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Huch! Hier gibt es ja tatsächlich ein Review205 - Zimmer der Angst
Studentin Katrin bezieht im Studentenwohnheim das Zimmer 205. Was eigentlich der Schritt in die Selbstständigkeit werden sollte, entwickelt sich schnell als Albtraum.
Da kann ich nur beipflichten. Klasse Film und man erkennt eine europäische Produktion.Die Atmosphäre sowohl auch Inszenierung und Story sind auf einem sehr hohem Niveau und stehen ausländischen Produktionen in nichts nach.
Gut, das habe ich dann schon bemerkt wo es spielt aber die Schauplätze und Kulissen sind hervorragend ausgewählt. Das hat richtig Laune bereitet, da der Film in Locations und nicht vor der Greenscreen gedreht wurde.Wenn man nicht wüsste das es sich um einen deutscher Film handeln würde glaube ich nicht das man es bemerken würde, eventuell in einigen sehr wenigen Szenen. Ich habe z.B. nur am Kennzeichen eines Autos überhaupt wahrgenommen in welcher Stadt der Film spielt, da auch bei den Schauplätzen und gesamten Sets auf ein international wirkendes Aussehen wert gelegt wurde.
Oder eben Nordeuropa. Natürlich auch Asien, da man dort deutlich hingeschielt hat. Die Optik und auch die Atmosphäre war richtig klasse.Dennoch sollte man hier keine Hochglanzoptik erwarten, sondern vielmehr eine sehr schöne düstere Optik wie man sie aus kleinen aber sehr feinen Produktionen aus Spanien oder stellenweise auch noch aus Hollywood kennt.
Auch hier gehe ich konform. Da gab es nichts auszusetzen. Wenn überhaupt, habe ich nur kleinere Kritikpunkte. Zum Beispiel, dass der Geist den Vater umbrachte. Das brachte zwar einen neuen, interessanten Verdacht, allerdings war es dann aufgrund der Auflösung eher unsinnig. Das sind aber wirklich eher marginale Punkte, die nicht tragisch waren.Der Cast hat mich auch sehr beeindruckt und wirkte insgesammt sehr harmonisch. Besonders aber haben mir Jennifer Ulrich als Katrin und Julia Dietze als Annika gefallen. Wirklich toll gespielt von den Beiden. Generell wirkte aber kein Charakter deplatziert und somit war alles insgesammt stimmig.
Der hat mir wirklich gut gefallen. Er war spannend, interessant, gute Darsteller und eine sehr gute Coverversion von "A forest" (The Cure) direkt zu Beginn als tollen Einstieg. Auch das Sounddesign passte und es kam niemals Langeweile auf. Ja, es gibt hierzulande auch sehr gute Genre-Vertreter!Wer also Lust auf einen guten Horror Film hat und keine Vorurteile gegenüber einer deutschen Produktion hat sollte hier definitiv einen Blick riskieren. Wer z.B. Masks toll fand, wird bestimmt auch hier nicht enttäuscht werden. Zwar sind beide Filme von der Idee und Story unterschiedlich, dennoch finde ich das man von der Art der Inszenierung und der Tatsache das es beides hervorragende deutsche Produktionen sind, sie schon etwas miteinander vergleichen kann. Von daher eine absolute Empfehlung für Leute die nicht immer einen Blockbuster brauchen um unterhalten zu sein.
Wertung: 9/10
Schön das es jemand entdeckt hat, freut michHuch! Hier gibt es ja tatsächlich ein Review![]()
Wenn ich mich richtig erinnert hatte habe ich ihn damals sogar bei einem Wichteln geschenkt bekommen. Ich war jedenfalls auch mehr als positiv überrascht!Ich hatte den bei irgendeiner Medimops Bestellung eingetütet, weil er in irgendeiner Liste stand.
Nein bisher noch nicht. Aber bei einem Rewatch werde ich mir das Original dann auch auf jeden Fall mit ansehen.Hast Du das dänische Original auch gesehen? Gibt es anscheinend nur bei Netflix.
Das macht wirklcih einen riesen Unterschied ob es an Locations oder zumindest Filmsets gedreht wird oder ob die Darsteller alles vor dem Greenscreen machen, das sieht man in der Regel immer.Das hat richtig Laune bereitet, da der Film in Locations und nicht vor der Greenscreen gedreht wurde.
Absolut. Und auch wenn es schon länger her ist das ich ihn gesehen habe, ist der Film tatsächlich immer wieder einer der Filme die ich in diesem Genre gerne im Bekanntenkreis empfehle wenn jemand mal wieder meint das in Deutschland nur Komödien und Till Schweiger Filme gemacht werden.Ja, es gibt hierzulande auch sehr gute Genre-Vertreter!
Ich war direkt erstaunt, da ich selbst was schreiben wollte. Top!Schön das es jemand entdeckt hat, freut mich![]()
Würde mich in jedem Fall interessieren. Falls ich mal wieder Netflix habe, schaue ich da mal rein. Kann also dauern.Nein bisher noch nicht. Aber bei einem Rewatch werde ich mir das Original dann auch auf jeden Fall mit ansehen.
Für mich in jedem Fall. Liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass man sich viel mit älteren Filmen beschäftigt und sich deshalb schlechter (zum Glück) an diese künstlichen Produkte gewöhnen kann. Mir passiert es da des Öfteren, das ich einen Film schaue, optisch merke dass es kein Set bzw. keine Location ist und dadurch imaginär das Bild vor Augen habe, dass die Darsteller vor einer leeren Wand rumhampeln.Das macht wirklcih einen riesen Unterschied ob es an Locations oder zumindest Filmsets gedreht wird oder ob die Darsteller alles vor dem Greenscreen machen, das sieht man in der Regel immer.
Das sage ich auch immer. Wird aber wohl nur im eigenen Land so negativ gesehen. Gerade wenn man die ausländischen Bewertungen zu den zwei Monster-Top-Serien "Dark" und Der Pass" verfolgt, die ich insgesamt als zwei der besten Produktionen der letzten Jahre betrachte, die auch mich noch richtig fesseln konnten.Absolut. Und auch wenn es schon länger her ist das ich ihn gesehen habe, ist der Film tatsächlich immer wieder einer der Filme die ich in diesem Genre gerne im Bekanntenkreis empfehle wenn jemand mal wieder meint das in Deutschland nur Komödien und Till Schweiger Filme gemacht werden.