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2moulins

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Aufbruch zum Mond

Wenn mich die Umsetzung der Story nicht so sehr interessiert hätte, wäre es beinahe nach etwa 20 Min. zum Abbruch gekommen, da mich die Kameraführung extrem nervte. Erfreulicherweise schon lange ist es mir nicht mehr passiert, dass ich bei einem Film vom Wackelkamera-Stil überrascht wurde. Auch hier hätte ich überhaupt nicht damit gerechnet. Aber leider hat jemand den Teufel geritten und sich für diesen saudummen Stil entschieden, dessen Sinn sich (fast) noch nie für mich erschlossen hat. Neben dem Gewackel und Herumschwenken der Kamera kommen im Übrigen viel zu oft zu nahe Aufnahmen der Gesichter vor, was mir auch nicht gefallen hat.

Echt schade, dass der Film dadurch vergeigt wurde.

Denn die Erzählung dieses geschichtsträchtigen Ereignisses ist ansonsten wirklich sehenswert. Welcher Mut dazu gehört, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen und dass es einige Opfer gekostet hat, bis es soweit war, kann man gut nachempfinden. Bei den Starts ist man jeweils in der Kapsel dabei und hier kann ich dem Kamerastil sogar etwas abgewinnen, weil man fühlt, wie es den Astronauten dabei ergeht. Unterstützt wird das durch brachialen Ton.

Die Musik trägt auch mehrmals sehr passend zu einer Verstärkung der Stimmung bei, z.B. In der Phase, wenn sich die Landefähre dem Mond nähert. Am Ende gibt es dann noch ein paar wenige Szenen auf dem Mond im IMAX-Verfahren, bei denen das Format gewechselt wird (vgl. „The Dark Knight“).

Die Schlussszene, wenn Misses Armstrong erstmals nach dem Raumflug wieder ihrem Gatten begegnet, erschien mir sehr befremdlich.

5/10

Ohne den Wackelkamera-Mist wäre es eine 9/10.
 

Russel Faraday

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"Eine Katze im Gehirn"
Lucio Fulci (der nicht nur für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnet, sondern zudem die Hauptrolle und damit praktischerweise sich selbst spielt) holt die ultra-derbe Gore-Keule raus und klatscht, so scheint es zumindest, alle übriggebliebenen Ideen vorangegangener Filme einfach aneinander, als gäbe es kein Morgen. Der geneigte Interessent kann den Film in all seiner ungekürzten Pracht derzeit bei amazon prime für lau im Paket begutachten.

"Planet of the tapes"

Oliver Kalkofe, Jörg Buttgereit & Co. schwelgen in nostalgischen VHS-Erinnerungen.
 

Blonder

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7
- Jackie Chan: Rob B Hood 7,5/10

Der war richtig witzig. Klar, ziemlich viel Klamauk und Blödelei aber es hat einfach herrlich gepasst. Sympathisches Filmchen. Aber wie irgendwie alle Filme viel zu lang. Der hätte locker 20 Minuten kürzer sein können. So gab´s dann schon mal kurze Hänger.

- Jackie Chan: Der Mythos 6/10

Nette Story. Paar coole Kämpfe. Aber irgendwie auch ein biss wirr, was die Vergangenheit angeht. Zudem nervte hier auch immer mal wieder grottige CGI. Nicht dauerhaft aber es fällt halt auf. Dann sollte man das doch bitte lassen.

- Jackie Chan: 1911 Revolution 5/10

Verdammt hochwertiger und toller Look.
Aber es war schon verdammt schwer, den ganzen chinesischen Namen, Orte, Beschreibungen und Gesichtern zu folgen. Ich habe da irgendwann komplett den Überblick und dann auch das Interesse verloren.
Für das Volk oder die Menschen, die sich mit der Geschichte auskennen, sicher ein wichtiger/interessanter Film. Aber für komplett Außenstehende sehr anstrengend.

- The Devil All The Time 8/10 (Netflix)

Junge. Wie soll man diesen Film beschreiben. Entweder man mag ihn und lässt nicht runterziehen oder man findet ihn sterbenslangweilig. Ich glaube, dazwischen wird es nicht viel geben.
Nur kaputte Figuren. Dramatisch. Tragisch. Melancholisch. Düster. Ein Film, in dem gefühlt nix Gutes passiert und für den man definitiv in der richtigen Stimmung sein muss.
Toll gefilmt. Toller Score.
 

Sam Spade

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The Favourite - Intrigen und Irrsinn

Ich war im Vorfeld etwas skeptisch, da ich überhaupt nicht wusste, was mich erwartet und mich auch die Zeitepoche (18 Jahrhundert) nur partiell interessiert. Die Skepsis war jedoch unbegründet, denn die knapp 2 Stunden vergingen wie im Flug. Ich durfte großartig gefilmte Bilder, eine grandiose Ausstattung, einen passenden Soundtrack und perfekt besetzte Schauspieler (Olivia Colman, Rachel Weisz, Emma Stone u.a.) bestaunen. Der Titel ("Intrigen und Irrsinn") ist Programm. Im positiven Sinne.

8/10

Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit

Endlich mal diese Lücke gefüllt. Als Kind ist das Ding an mir vorbei gegangen, aber die Tatsache, dass es nun einen dritten Teil davon gibt und Keanu Reeves generell zu einen meiner Lieblingsschauspielern gehört, hat dazu geführt ihn nun mal schauen zu müssen. Lustiger, trashiger Film, der aber gerade deshalb Spaß macht.

7/10

The Breakfast Club

Auch diese Lücke mal gefüllt. Ich glaube ich würde ihn noch besser finden, wenn ich ihn ebenfalls bereits in jungen Jahren mal gesehen hätte (so wie "Ferris macht blau"). Nichtsdestotrotz hat mir die oberflächlich lustige Geschichte mit ihrem ernsten Unterton aber sehr gut gefallen. Versprüht zudem ein schönes 80er Gefühl.

7/10

Knives Out

Toller Cast, super Location, interessante (Cluedo-Artige) Geschichte die noch nicht zu Ende ist, wenn man es bereits glaubt. Schön, dass sich Rian Johnson nach Star Wars wieder so einer "kleinen aber feinen" Sache gewidmet hat.

8/10

 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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Nachdem mir der Mangold-Film überraschend gut gefallen hat, mußte nun natürlich auch der "richtige" gesichtet werden:
"Le Mans"
Mit dem dramaturgisch notwendigsten Minimum an Handlung ausgestattet, damit der Film keine Dokumentation wird, konzentriert man sich hier auf das Wesentliche: das Rennen. Und das ist einfach mal nur genial in Szene gesetzt. Steve McQueen und Siegfried Rauch lernten sich hier kennen und sollen bis zu McQueens viel zu frühem Tod enge Freunde bleiben.
 

Tarantino1980

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Der Erbe
Ein toller französischer Thriller aus dem Jahr 1973 der mir wieder sehr gut gefallen hat. Regisseur Philippe Labro hat die Story sehr gut inszeniert und mich sehr schnell abgeholt. Jean-Paul Belmondo hat hier wieder einen tollen Job abgeliefert!

Wertung: 8/10

Pinocchio (2019)
Gestern Abend spotan ausgeliehen mit meiner Frau und obwohl ich eigentlich dieses Genre nicht immer so toll finde muss ich sagen das der Film sehr schön gemacht ist. Eine gute Mischung aus CGI und echte Kullissen. Die Story war schön verpackt und erzählt. Für mich ein schöner kleiner Film.

Wertung: 6.5/10
 

2moulins

Filmgott
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Das Phantom der Oper
(1943)

Ich war überrascht, dass es ein Farbfilm ist. Und was für einer! Sah auf der Leinwand prächtig aus.

Jetzt habe ich die „Monster“-Box durch. Und ich muss sagen, dass sich die Anschaffung gelohnt hat. Ein toller Überblick über einige Klassiker der Kinogeschichte.

7/10
 

Alexboy

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Verschwiegen ( Defending Jacob ) Season 1 7/10
Aufwühlendes und spannendes Krimi-Drama bei apple+ !
 

Russel Faraday

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"Der Unsichtbare" (2020)
Ich mag die Blumhouse-Filme. "Der Unsichtbare" ist da keine Ausnahme. Aber was für die meisten Produktionen dieser Art gilt, gilt auch hier: Wiederanschauwert tendiert gegen Null.
 

Despair

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Die Reifeprüfung

Tatsächlich meine erste Sichtung. :o :-o

Jetzt versteh' ich endlich diverse Anspielungen und Zitate in anderen Filmen/Serien. :D

9/10 Punkte
 

Willy Wonka

Locationscout
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Die Reifeprüfung

Tatsächlich meine erste Sichtung. :o :-o

Jetzt versteh' ich endlich diverse Anspielungen und Zitate in anderen Filmen/Serien. :D

9/10 Punkte

So ging es mir damals auch. Bei manchen Filmklassiker hat man durch diverse Parodien, Anspielungen und Zitate das Gefühl den Film schon zu kennen, bevor man ihn gesehen hat. :zyklop:
 

Count Dooku

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Joker

Gut gemachtes Drama mit einem grandiosen Hauptdarsteller. Allerdings hätte der Film ohne die Namen aus dem Batman-Universum bei weitem keine so große Aufmerksamkeit bekommen.
 
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