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The Stylist
- Ersteller Tarantino1980
- Erstellt am
The Stylist
Claire arbeitet in einem kleinen Salon als Stylistin und versucht immer das bestmöglichste für Ihre Kunden zu tun. Als dann jedoch Ihr Stammkundin Olivia mit dem Wunsch, sich eine Hochzeitsfrisur machen zu lassen, sich an Claire wendet nehmen die Geschehnisse ihren Lauf.
Die Regisseurin Jill Gevargizian verfilmte im Jahr 2020 The Stylist, welcher auf den bereits vier Jahre zuvor basierten gleichnahmigen Kurzfilm, auch von Ihr inszeniert, basiert. Es ist tatäsächlich ihr Spielfilmdebüt. Zuvor hat sie nur Kurzfilme bzw. Regieassistenz Jobs Erfahrungen in der Branche sammeln können. Der Film ist eine interessante Mischung aus Horror, Thriller aber auch etwas Drama ist mit dabei. Er ist sehr ruhig erzhählt und hat, bis auf ein paar Ausnahmen, relativ wenige Gore Elemente. The Stylist punktet hier eher durch interessante Charakterentwicklungen, Atmosphäre und zwischenmenschlichen Beziehungen, also auf Kills bzw. Goreeinlagen. Bereits nach der Anfangsszene war mir klar das es ein Film ist, der mir gefallen wird, da sich die komplette Sequenz sehr viel Zeit lässt und mit einem interessanten Wechsel der Grundstimmung einherkommt. Die Motivation von Claire wird finde ich auch recht gut dargestellt, sie ist keine Serienkillerin die aus Überzeugung oder Blutgier tötet. Ihre Gründe liegen tiefer, welche im Laufe das Filmes sich immer deutlicher herauskirstalisieren. Jill Gevargizian hat mit einer ruhigen und absolut stimmigen Inszenierung es geschafft den Charakteren genug Platz einzuräumen um somit den Zuschauer hier gut abzuholen. Die Story, welche im Übrigen natürlich das Rad nicht neu erfindet, ist aber dennoch unterhaltsam inszeniert und sorgt dafür das die Laufzeit von 105 Minuten schnell vergeht und nie langweilig wird, vorrausgesetzt man mag langsam erzählte Filme die nicht alle 5 Minuten mit irgendeinem Jump-scare oder Goreelement auftrumpfen müsssen um den Zuschauer bei Laune zu halten. Im weitesten Sinne kann man hier sogar davon sprechen das der Film Maniac, sowwohl das Original vielleicht sogar noch etwas mehr das Remake, etwas als Vorlage für diesen Film gestanden hat, ohne eine billige Kopie zu sein. Aber für mich gab es hier schon ein paar Parallelen.
Der Cast ist recht solide, aber auch bedingt durch die Story stechen natürlich Najarra Townsend in Ihrer Rolle als Claire und Brea Grant als Olivia deutlich hervor. Nebenrollen sind aber auch recht gut besetzt. Najarra Townsend konnte Ihre Rolle der Claire übrigens bereits 2016 in dem als Vorlage verwendeten Kurzfilm spielen. Leider ist der Film nicht auf der Blu-ray mit drauf, man kann ihn sich aber online anschauen. Der Grundgedanke ist hier natürlich der selbe gewesen, man spürt aber deutlich das im Spielfilm alles ausgefeilter ist.
The Stylist ist ein Film der mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht jedem Gefallen wird. Er ist speziell, für mich zwar sehr spannend inszeniert worden, aber ich bin mir sicher das viele ihn auch als langweilig einstufen werden. Zumindest zwei der vier erhältichen Cover Artworks wecken die Erwartung das es sich hier eventuell um eine Hommage an einen Giallo handeln könnte. Dies möchte ich hier ganz klar verneinen. Natürlich könnte man, wie in fast jedem Film in dem Messer oder spitze Gegenstände vorkommen, dem Film eine Giallo Hommage atttestieren, aber das wäre aus meiner Sicht in diesem Fall sehr weit her geholt. Dennoch ist The Stylist ein Film der mich wirklich positiv überrascht hat.
Wertung: 7.5/10
Claire arbeitet in einem kleinen Salon als Stylistin und versucht immer das bestmöglichste für Ihre Kunden zu tun. Als dann jedoch Ihr Stammkundin Olivia mit dem Wunsch, sich eine Hochzeitsfrisur machen zu lassen, sich an Claire wendet nehmen die Geschehnisse ihren Lauf.
Die Regisseurin Jill Gevargizian verfilmte im Jahr 2020 The Stylist, welcher auf den bereits vier Jahre zuvor basierten gleichnahmigen Kurzfilm, auch von Ihr inszeniert, basiert. Es ist tatäsächlich ihr Spielfilmdebüt. Zuvor hat sie nur Kurzfilme bzw. Regieassistenz Jobs Erfahrungen in der Branche sammeln können. Der Film ist eine interessante Mischung aus Horror, Thriller aber auch etwas Drama ist mit dabei. Er ist sehr ruhig erzhählt und hat, bis auf ein paar Ausnahmen, relativ wenige Gore Elemente. The Stylist punktet hier eher durch interessante Charakterentwicklungen, Atmosphäre und zwischenmenschlichen Beziehungen, also auf Kills bzw. Goreeinlagen. Bereits nach der Anfangsszene war mir klar das es ein Film ist, der mir gefallen wird, da sich die komplette Sequenz sehr viel Zeit lässt und mit einem interessanten Wechsel der Grundstimmung einherkommt. Die Motivation von Claire wird finde ich auch recht gut dargestellt, sie ist keine Serienkillerin die aus Überzeugung oder Blutgier tötet. Ihre Gründe liegen tiefer, welche im Laufe das Filmes sich immer deutlicher herauskirstalisieren. Jill Gevargizian hat mit einer ruhigen und absolut stimmigen Inszenierung es geschafft den Charakteren genug Platz einzuräumen um somit den Zuschauer hier gut abzuholen. Die Story, welche im Übrigen natürlich das Rad nicht neu erfindet, ist aber dennoch unterhaltsam inszeniert und sorgt dafür das die Laufzeit von 105 Minuten schnell vergeht und nie langweilig wird, vorrausgesetzt man mag langsam erzählte Filme die nicht alle 5 Minuten mit irgendeinem Jump-scare oder Goreelement auftrumpfen müsssen um den Zuschauer bei Laune zu halten. Im weitesten Sinne kann man hier sogar davon sprechen das der Film Maniac, sowwohl das Original vielleicht sogar noch etwas mehr das Remake, etwas als Vorlage für diesen Film gestanden hat, ohne eine billige Kopie zu sein. Aber für mich gab es hier schon ein paar Parallelen.
Der Cast ist recht solide, aber auch bedingt durch die Story stechen natürlich Najarra Townsend in Ihrer Rolle als Claire und Brea Grant als Olivia deutlich hervor. Nebenrollen sind aber auch recht gut besetzt. Najarra Townsend konnte Ihre Rolle der Claire übrigens bereits 2016 in dem als Vorlage verwendeten Kurzfilm spielen. Leider ist der Film nicht auf der Blu-ray mit drauf, man kann ihn sich aber online anschauen. Der Grundgedanke ist hier natürlich der selbe gewesen, man spürt aber deutlich das im Spielfilm alles ausgefeilter ist.
The Stylist ist ein Film der mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht jedem Gefallen wird. Er ist speziell, für mich zwar sehr spannend inszeniert worden, aber ich bin mir sicher das viele ihn auch als langweilig einstufen werden. Zumindest zwei der vier erhältichen Cover Artworks wecken die Erwartung das es sich hier eventuell um eine Hommage an einen Giallo handeln könnte. Dies möchte ich hier ganz klar verneinen. Natürlich könnte man, wie in fast jedem Film in dem Messer oder spitze Gegenstände vorkommen, dem Film eine Giallo Hommage atttestieren, aber das wäre aus meiner Sicht in diesem Fall sehr weit her geholt. Dennoch ist The Stylist ein Film der mich wirklich positiv überrascht hat.
Wertung: 7.5/10