Das Rätsel des silbernen Halbmonds

Tarantino1980

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Das Rätsel des silbernen Halbmonds

Eine Prostituierte wird am Stadtrand von Rom auf einem zwielichtigem Parkplatz ermordert. Der Täter hinterlässt ein Schmuckstück in Form eines Halbmondes. Doch dies ist erst der Anfang seiner Mordserie...

Selbst wenn ich es im Vorfeld nicht gewusst hätte das es sich hier bei dem 38. Edgar Wallace Film um einen reinrassigen Giallo handelt, spätestens nach dieser Kurzbeschreibung bzw. den ersten zwei Minuten des Filmes wäre mir dies sofort klar geworden. Umberto Lenzi drehte diesen Film an originalen Drehorten in Italien. Der Film wurde dann als letzter in der Edgar Wallace Reihe veröffentlicht. Meines wissens ist er damals und auch heute bei vielen Edgar Wallace Fans etwas sauer aufgestoßen, weil er halt in keinster Weise etwas gemein hat mit den typischen Edgar Wallace Filmen. Doch für den Giallo Fan bietet dieser Film einfach alles was das Fanherz braucht. Einen Mörder, dessen Identität lange im unklaren bleibt, eine Story die spannender kaum sein kann und ein Motiv was in der Vergangenheit zu suchen ist, aber erst jetzt durch einen Zufall der Mörder an dieses erinnert wird. Und dazu noch die Tatsache das der Mörder in schwarz gekleidet mit schwarzen Handschuhen bewaffnet die Morde begeht. Das einzige was noch zu einem typischen Giallo gefehlt hätte, wäre die Flasche J&B Whisky.

Umberto Lenzi drehte diesen Film im Jahr 1971 und er kam 1972 in die Kinos. Hier in Deutschland, wie bereits erwähnt, im Rahmen der Edgar Wallace Reihe. Doch es macht auf mich nicht den Eindruck als ob Lenzi dies bewusst war, oder besser gesagt er sich davon hat einengen lassen. Vielleicht kam diese Entscheidung auch erst später, nachdem der Film abgedreht war. Fakt ist, das uns Umberto Lenzi hier einen wundervollen Giallo abgeliefert hat. Die Morde sind interessant in Szene gesetzt und die gesamte Story, besonders da er nun auch in der internationalen Langfassung vorliegt, die Story ist schlüssig und wurde sehr gut inszeniert.

Der Cast hat mir auch sehr gut gefallen. Wer hätte gedacht das ich einmal in einer KK von mir Uschi Glas lobend erwähne. Aber sie hat ihre Rolle wirklich sehr gut gespielt, fern ab von den ganzen Heimatfilmrollen aus denen man sie eigentlich kennt! Aber auch Antonio Sabato und Marisa Mell haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt war der Cast sehr stimmig und trug zum sehr positiven Gesamteindruck bei.

Umberto Lenzi hat ein paar gute Gialli gedreht. Dieser hat mir besonders gut gefallen und ich bin froh ihn in meiner Sammlung zu haben. Ich kann wie gesagt jeden Edgar Wallace Fan verstehen der sagt, dieser Film hat nichts mehr mit der Reihe zu tun, für mich als Giallo Fan ist Das Rätsel des silbenen Halbmonds wirklich ein sehr guter Genre Beitrag!

Wertung: 9/10
 

2moulins

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Habe den Film mittlerweile gesehen. Gefällt mir sehr gut! :hoch:
Die wesentlichen positiven Merkmale hast Du bereits beschrieben, Tarantino. Sehe ich auch so.
Ein schöner Krimi mit Nostalgie-Touch, 70er-Jahre-Einrichtungen, spannender Story mit nicht vorhersehbarem Täter, ein kleiner Twist kurz vorm Ende. Dazu durchweg ordentliche Schauspieler. Uschi Glas gefiel mur auch sehr. Auch nett, Petra Schürmann nochmal zu sehen, wenn auch recht kurz. Die einzige Szene, bei der ich dachte: „oh je“, war die in der „Klapsmühle“. Die Statistinnen im Hintergrund, die hier einen auf verrückt machen sollten, waren ziemlich talentfrei und unfreiwillig komisch. Sowas kann einen schon mal aus einem „ernsten“ Film rausreißen, weil offenbar wird, dass alles nur vor einer Kamera gespielt wird. Aber da ist man hier auch wieder schnell drüber weg.

Auf die Idee, dass es ein Edgar Wallace-Film ist, wäre ich nicht gekommen. Das ist hier schon was anderes. Und den typischen Vorspann gibt‘s auch nicht.

Ein Mordfall war auch ziemlich explizit.
(Bohrmaschine)

Jedenfalls hat er mich prima unterhalten und Spaß gemacht.

8,5/10
 

Tarantino1980

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Habe den Film mittlerweile gesehen. Gefällt mir sehr gut! :hoch:

Das freut mich wirklich sehr zu lesen!

Die wesentlichen positiven Merkmale hast Du bereits beschrieben, Tarantino. Sehe ich auch so.
Ein schöner Krimi mit Nostalgie-Touch, 70er-Jahre-Einrichtungen, spannender Story mit nicht vorhersehbarem Täter, ein kleiner Twist kurz vorm Ende.

Ich weiß halt nur nicht ob er auch funktioniert wenn man nicht zumindest eine kleine Vorliebe für den Giallo hat! Gerade die Edgar Wallace Fans hacken ja auf dem Film schon was rum. Aber zumindest wir beide und deadly finden den Film gut.

Die einzige Szene, bei der ich dachte: „oh je“, war die in der „Klapsmühle“. Die Statistinnen im Hintergrund, die hier einen auf verrückt machen sollten, waren ziemlich talentfrei und unfreiwillig komisch. Sowas kann einen schon mal aus einem „ernsten“ Film rausreißen, weil offenbar wird, dass alles nur vor einer Kamera gespielt wird. Aber da ist man hier auch wieder schnell drüber weg.

Was aber auch ein kleines Merkmal eines Giallo ist. Manche Szenen wirken aus heutiger Sicht unfreiwillig komisch, wobei mich das auch nicht stört. Häufig liegt es allerdings auch an der Synchro. Aber bei dieser Szene gebe ich Dir recht, es waren bestimmt Leihendarsteller die hier mal einen auf verrückt machen sollten. Aber im Grunde finde ich die komplette Sequenz in diesem psychiatrischen Klinik sehr passend zum Film. Also natürlich eher die Sequenz wo man den Mörder fast auf frischer Tat gefasst hätte.

Dazu durchweg ordentliche Schauspieler. Uschi Glas gefiel mur auch sehr. Auch nett, Petra Schürmann nochmal zu sehen, wenn auch recht kurz.

Das ist somit das verwunderlichste für mich persönilch an dem Film. Vor der Sichtung hätte ich nie gedacht das ich einmal sage es gibt einen Film mit Uschi Glas wo sie mir als Schauspielerin gefällt. Und auf jeden Fall natürlich auch Petra Schürmann muss auch erwähnt werden, was ich auch nie für möglich gehalten hätte!
 

Willy Wonka

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Das war der letzte offizielle Edgar-Wallace-Filme aus der der Kinofilmserie (1959 – 1972) und nun habe ich meine acht Wallace-DVD-Boxen durchgesehen. Die ganze Aktion hat fast genau acht Jahre gedauert. Am 18.01.2012 habe ich nämlich mit „Der Frosch mit der Maske“ angefangen.

Nachdem ich den Film erst mit der längeren, internationalen Fassung begonnen hatte, habe ich doch zur gekürzten deutschen Fassung gewechselt, weil es sich zu seltsam angefühlt hatte einen Wallace-Film nicht auf Deutsch zu sehen. Auch wenn „Das Rätsel des silbernen Halbmonds“ nur noch wenig mit dem einen klassischen Wallace-Krimi gemein hat. Wie bereits bei „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ handelt es sich um einen italienische-deutsche Koproduktion und erneut kann man von einem Giallo statt einem klassischen Wallace-Krimi sprechen. Im direkten Vergleich zur „Stecknadel“ ist der Film aber schwächer, da für mich der Plot und die Auflösung konventioneller ausgefallen ist. Zwar ist die Rache in beiden Filmen das Motiv für eine Mordserie, aber bei „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ hat mir das Sujet um das Mädcheninternat und das Geheimnis der Schülerinnen mehr interessiert und auch die Auflösung ist dramatischer und tangiert ein größeres moralisches Thema als es beim „Silbernen Halbmond“ der Fall ist. Dennoch sind für mich die beiden letzten Wallace-Filme sehr gute Genre-Vertreter und zeigen eine Genese einer Filmreihe, die kaum spannender hätte ausfallen können. Ich finde es schade, dass die Rialto-Edgar-Wallace-Kinofilmreihe nun mit diesem Film enden musste.

Als nächstes stehen nun bei mir die Edgar-Wallace-Fernsehfilme aus den späten 1990er und frühen 2000er Jahre an, die von Universum Film in den Edgar Wallace Editionen 9 und 10 veröffentlicht worden sind. Der Ruf dieser Filme ist sehr schlecht und daher bin ich gespannt, was ich mit diesen RTL-Fernsehfilmen anfangen kann. Des Weiteren gibt es einige offizielle Wallace-Kinofilme, die nicht im Rahmen der Edgar-Wallace-Collections veröffentlicht worden sind wie beispielsweise „Der Rächer“ oder „Todestrommeln am gelben Fluss“. Diese werden dann früher oder später auch noch gekauft und natürlich nachgeholt.
 

deadlyfriend

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Habe den jetzt auch nochmal gesichtet und finde ihn wirklich stark. Da gab es einige tolle Einstellungen. Die komplette Vorbereitung auf Mord Nummer 2 erinnerte an Argento. Aber auch der Rest ist komplett gelungen und machte sehr viel Spaß. Ebenso das Tempo des Films war über die komplette Spieldauer auf sehr gutem Niveau.

Hier in Deutschland, wie bereits erwähnt, im Rahmen der Edgar Wallace Reihe. Doch es macht auf mich nicht den Eindruck als ob Lenzi dies bewusst war, oder besser gesagt er sich davon hat einengen lassen.

Im Bonusmaterial des Mediabook erklärt Lenzi, das er das nicht wusste. Lediglich das es eine Co-Produktion war und das Rialto Film als Mit - Geldgeber 2 deutsche Darstellerinnen schicken wird. Etwas was damals üblich war. Hinterher war er dann überrascht, das der Film als Edgar Wallace lief, da er das Drehbuch von einem Roman adaptiert hatte, der gar nicht von Edgar Wallace war. Er hatte sogar überlegt die Rialto zu verklagen.

Das Bonusmaterial ist übrigens sehr sehenswert. Eine durch und durch sympathische Uschi Glas erzählt interessante Sachen und Umberto Lenzi ebenfalls. Allein das Uschi Glas meinte, das Lenzi sie nicht mochte und sie sich absolut nicht wohl gefühlt hat, da es fast schon Richtung Mobbing lief. Lenzi hingegen meinte, das Uschi Glas eine sehr nette Darstellerin war, mit der man völlig unkompliziert arbeiten konnte und er sie sehr geschätzt hat. :lol:
Die Featurettes auf der Bonus Disc sind wirklich sehenswert und geben auch einen interessanten Blick auf das gesamte Schaffenswerk von Lenzi.
 

deadlyfriend

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Nachdem ich den Film erst mit der längeren, internationalen Fassung begonnen hatte, habe ich doch zur gekürzten deutschen Fassung gewechselt, weil es sich zu seltsam angefühlt hatte einen Wallace-Film nicht auf Deutsch zu sehen.

Im Mediabook ist die internationale Fassung in deutscher Sprache. Die wenigen Passagen von denen es keine Synchro gibt, sind deutsch untertitelt. Bei einigen wirklich gelungenen Szenen habe ich auch überhaupt nicht verstanden, wieso sie in Deutschland entfielen.

Auch wenn „Das Rätsel des silbernen Halbmonds“ nur noch wenig mit dem einen klassischen Wallace-Krimi gemein hat. Wie bereits bei „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ handelt es sich um einen italienische-deutsche Koproduktion und erneut kann man von einem Giallo statt einem klassischen Wallace-Krimi sprechen. Im direkten Vergleich zur „Stecknadel“ ist der Film aber schwächer, da für mich der Plot und die Auflösung konventioneller ausgefallen ist. Zwar ist die Rache in beiden Filmen das Motiv für eine Mordserie, aber bei „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ hat mir das Sujet um das Mädcheninternat und das Geheimnis der Schülerinnen mehr interessiert und auch die Auflösung ist dramatischer und tangiert ein größeres moralisches Thema als es beim „Silbernen Halbmond“ der Fall ist. Dennoch sind für mich die beiden letzten Wallace-Filme sehr gute Genre-Vertreter und zeigen eine Genese einer Filmreihe, die kaum spannender hätte ausfallen können. Ich finde es schade, dass die Rialto-Edgar-Wallace-Kinofilmreihe nun mit diesem Film enden musste.

Bereits 1963 in "Zimmer 13" gab es schon die ersten klaren Anzeichen für einen Giallo. Nur das in diesem Jahr der Giallo erst erfunden wurde. Ich glaube ja fest daran das es eine Wechselwirkung gab, die am Ende in eine Symbiose mündete. Auch wenn Lenzi, wie weiter oben beschrieben, in diesem Fall gar nicht wusste, das der Film unter Edgar Wallace vermarktet werden soll.

@Tarantino1980 : "Zimmer 13" solltest du dir auch mal ansehen. Kann man losgelöst von der Reihe anschauen. Filmhistorisch finde ich den aber durch das Entstehungsjahr sehr interessant. Ich werde den die Tage auch nochmal sichten.
 

Tarantino1980

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Im Bonusmaterial des Mediabook erklärt Lenzi, das er das nicht wusste. Lediglich das es eine Co-Produktion war und das Rialto Film als Mit - Geldgeber 2 deutsche Darstellerinnen schicken wird. Etwas was damals üblich war. Hinterher war er dann überrascht, das der Film als Edgar Wallace lief, da er das Drehbuch von einem Roman adaptiert hatte, der gar nicht von Edgar Wallace war. Er hatte sogar überlegt die Rialto zu verklagen.

Zum Glück hat er es nicht gemacht, sonder wäre diese Perle wahrscheinlich heute wegen Rechtsstreitigkeiten nicht zu bekommen und erst recht nicht in dieser tollen restaurierten Fassung von Koch!

Das Bonusmaterial ist übrigens sehr sehenswert. Eine durch und durch sympathische Uschi Glas erzählt interessante Sachen und Umberto Lenzi ebenfalls. Allein das Uschi Glas meinte, das Lenzi sie nicht mochte und sie sich absolut nicht wohl gefühlt hat, da es fast schon Richtung Mobbing lief. Lenzi hingegen meinte, das Uschi Glas eine sehr nette Darstellerin war, mit der man völlig unkompliziert arbeiten konnte und er sie sehr geschätzt hat. :lol:

Ein sehr interessantes Detail! Vielleicht hat Uschi Glas ihn einfach nur falsch verstanden, oder aber es war die Art von Umberto Lenzi seinen Darstellerinnen zu motivieren und sie hat es als Mobbing aufgefasst. Fakt ist ihre Leistung war in dem Film wirklich top, also etwas richtig scheint er wohl gemacht zu haben. Hitchcock war ja auch dafür bekannt seinen Darstellerinnen so einiges abzuverlangen.

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Bereits 1963 in "Zimmer 13" gab es schon die ersten klaren Anzeichen für einen Giallo. Nur das in diesem Jahr der Giallo erst erfunden wurde. Ich glaube ja fest daran das es eine Wechselwirkung gab, die am Ende in eine Symbiose mündete. Auch wenn Lenzi, wie weiter oben beschrieben, in diesem Fall gar nicht wusste, das der Film unter Edgar Wallace vermarktet werden soll.
@Tarantino1980 : "Zimmer 13" solltest du dir auch mal ansehen. Kann man losgelöst von der Reihe anschauen. Filmhistorisch finde ich den aber durch das Entstehungsjahr sehr interessant. Ich werde den die Tage auch nochmal sichten.

Danke für den Tipp. Ist nicht nur schon notiert sondern auch bestellt. Da die einzelne DVD mehr kostest als die Edgar Wallace Edition Nr. 4 habe ich mir die dann mal bestellt. Ist ja ohnehin eine Reihe die ich auch mal sichten will.
 

deadlyfriend

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Ein sehr interessantes Detail! Vielleicht hat Uschi Glas ihn einfach nur falsch verstanden, oder aber es war die Art von Umberto Lenzi seinen Darstellerinnen zu motivieren und sie hat es als Mobbing aufgefasst. Fakt ist ihre Leistung war in dem Film wirklich top, also etwas richtig scheint er wohl gemacht zu haben. Hitchcock war ja auch dafür bekannt seinen Darstellerinnen so einiges abzuverlangen.

Klar kann das an der Sprachbarriere gelegen haben. Aber sie war in der Featurette auch nicht feindselig, sondern eher in Richtung "Da muss man halt dann auch mal durch".
Bei solchen Filmen ist das Bonusmaterial dann auch wirklich interessant, weil es oftmals einen anderen Blick verschafft. Deswegen mag ich die Mediabooks. Erstmal der Textteil aber auch das Bonusmaterial. Da beschäftige ich mich gerne mit, da man dort wirklich interessante Erkenntnisse gewinnt.


Danke für den Tipp. Ist nicht nur schon notiert sondern auch bestellt. Da die einzelne DVD mehr kostest als die Edgar Wallace Edition Nr. 4 habe ich mir die dann mal bestellt. Ist ja ohnehin eine Reihe die ich auch mal sichten will.

Nummer 4 ist mit "Der schwarze Abt", "Der Hexer", Das indische Tuch" und eben "Zimmer 13" sowieso klasse bestückt. Da kann man gar nichts falsch machen. Zumal eben "Zimmer 13" auch im Giallo-Kontext einfach interessant ist. Bin gespannt, wie du es einschätzen wirst.
 
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