Babylon A.D.

crizzero

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Babylon A.D.


Was hat sich Regisseur Mathieu Kassovitz nur dabei gedacht? Das war mein erster Gedanke nach dem Anschauen des Films. Was wollte er mir damit sagen? Wo war der tiefere Sinn? Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung.

Vin Diesel spielt Toorop, einen Söldner, der ein junges Mädchen sicher aus russischen Gefilden nach Amerika geleiten soll. Das Ganze spielt irgendwann in der Zukunft. Und was wie ein berstender Action-Kracher anfängt, endet dann irgendwann wie eine futuristische Parabel auf semireligiösen Glauben und technokratischen Existenzialismus. Selbst wenn der Weg hier das Ziel sein sollte, verläuft man sich unterwegs. Kassovitz holt den Zuschauer an einem Punkt ab, der (be)greifbar und rekonstruktabel scheint, setzt ihn dann aber auf verworrene Gleise in Richtung einer vermeintlichen Problemlösung und verlässt ihn auch noch an Abschnitten, die nicht nur Aufklärung, sondern schlichtweg Sinnbildung versprochen hätten. Dort, wo er hätte Weichen stellen müssen, lässt er die Fahrgäste scheinbar mutwillig ins Schleudern geraten. An Stellen, wo man hätte bremsen müssen, wird weiter beschleunigt, und irgendwann verliert man dann als Zuschauer den Faden. Verstehen muss man das nicht, verhindern kann man es genauso wenig.

Obwohl der Film durchaus flott beginnt, scheint er sein Tempo nicht ganz unter Kontrolle zu haben. Mit zunehmender Dauer stolpert man daher über Dialoge, die man so nie führen, über Entscheidungen, die man so nie fällen, und über eine störende Prise Übernatürlichkeit, die man in einem Science-Fiction-Actioner zwar grundsätzlich erwartet, so aber nie in den Handlungsstrang streuen würde. Ich behaupte, dass nahezu jeder Zuschauer den Film anders gedreht hätte. Und dabei wäre in den meisten Fällen mit Sicherheit auch etwas Sinnvolleres herausgekommen als diese von sich selbst abschweifende Lektion über das Dasein auf Erden. Die stellenweise recht interessanten Bilder können über diese in der Summe nervige Anhäufung an Absurditäten auch nicht hinwegtäuschen.

4/10
 
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Travis

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AW: Babylon A.D.

Dank dir für deine aussagekräftige Kritik, die meine negativen Befürchtungen allesamt bestätigt. Hatte im Vorfeld schon wenig Hoffnung, daß der Film etwas für mich sein könnte. Nach deiner Kritik ist diese Hoffnung nun fast vollständig gestorben und ich werde dem Film bestenfalls über einen Verleihvorgang antesten. Eine besondere Lust verspüre ich dazu allerdings nun nicht mehr. Was ist bloß aus Kassovitz geworden?
 

Harlequin

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AW: Babylon A.D.

Ich stimme Crizzo in praktisch jedem Punkt zu, nur bewegt sich meine Bewertung eher in Nähe der 1.
Das, was mich an dem Film aber am meisten irritierte, war der Name. Bin ich der einzige, der ständig "Turok" verstanden hat?
 

crizzero

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Dankeschön euch beiden für's Feedback! :)

Ich stimme Crizzo in praktisch jedem Punkt zu, nur bewegt sich meine Bewertung eher in Nähe der 1.

Oha, harte Note! ;)

Ich muss zugeben, dass ich heute Nacht erst die 3/10 vergeben und dann doch noch ganz knapp auf die 4/10 umgestellt hatte. Würde ich noch Halbschrittnoten vergeben, würde ich wohl eine 3,5/10 geben. Da ich mir das aber abgewöhnt habe, entscheide ich mich hier für die etwas positivere Variante.
Das liegt einerseits daran, dass man Vin Diesel endlich mal wieder mit rauchiger Stimme und kampfstarken Einsatz auf der Leinwand erlebt. Das passt zu ihm, das muss er spielen. Zudem gibt es einige Action-Szenen, die zwar viel zu verwackelt aufgenommen, dabei aber durchaus gut choreographiert sind. Das muss ich dem Film lassen, auch wenn es da natürlich bereits etliche Genre-Vertreter gibt, die in Sachen Action mit "Babylon A.D." den Boden aufwischen könnten. Dennoch ein kleiner Pluspunkt. Außerdem ist die Schauspielerriege - selbst wenn niemand daraus sein volles Potential abruft - nicht die Schlechteste. Vin Diesel wirkt derb, maskulin und am Anfang auch sehr cool, Michelle Yeoh kommt gewohnt stilecht und asiatisch gefasst daher, Charlotte Rampling sieht man zumindest das Bemühen um ernsthafte Schauspielerei an, Gérard Depardieu ist mit seiner von der Maske noch entstellteren Nase immerhin ein lustiger Hingucker und Mélanie Thierry sieht zumindest recht bezaubernd aus. Das sind alles keine i-Tüpfelchen, aber wenigstens Gründe für mich, wertungstechnisch nicht ganz in den Keller gehen zu müssen. Dort wo sich beispielsweise ein Uwe Boll immer wiederfindet, gehört ein Kassovitz noch längst nicht hin.

Das, was mich an dem Film aber am meisten irritierte, war der Name. Bin ich der einzige, der ständig "Turok" verstanden hat?

Nee, als Gamer wird man wohl den ganzen Film über nur "Turok" verstehen können. Ging mir genauso. :lol:
 

Dex_McCroul

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AW: Babylon A.D.

Krass, wie unterschiedlich die Meinungen doch sind. Mir hat der FIlm wirklich gut gefallen. Bis auf den Kampf von Tolup (so richtig? :confused::confused:) gegen den Typen im Käfig fand ich mich sehr gut unterhalten.
Ich werde mir den Titel auf jeden Fall in der einen oder anderen Form (DVD oder BR-Disc) bei Release zulegen.
Naja, es ist einfach schön, dass Geschmäcker so verschieden sein können.
 

Pretender

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AW: Babylon A.D.

Ich kam ungefähr bis zur Hälfte des Films mit, danach aber wurde die Story so verwirrend, das ich zum Ende hin gar nichts mehr kapiert habe, schade, der Film hat sein Potential nicht genutzt und dabei hätte ich es Vin Diesel wirklich mal wieder gegönnt!
 

dax

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AW: Babylon A.D.

:motz:
Mist, was hatte ich mich auf diesen Streifen gefreut.
Nun wird das leider schonmal kein Blindkauf mehr.:runter:
 

kelte

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AW: Babylon A.D.

Tripple X ist für mich auch so ein beispiel. Gefreut wie Sau auf den Film wegen dem Trailer und endlich mal nen tättoowierten Actionhelden...dann aber kam das erwachen. Denke das Babylon denselben Effekt hat...vorallem wenn Crizzo schon bei nem Actionfilm so eine Note zückt, wo er eigentlich, wie ich, eher tolerant ist.
ich warte die DVD ab und leih den erstmal...denke in der Videothek wird der sein Geld machen
 

crizzero

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Denke das Babylon denselben Effekt hat...vorallem wenn Crizzo schon bei nem Actionfilm so eine Note zückt, wo er eigentlich, wie ich, eher tolerant ist.

Jo, stimmt schon...

Ich würde ja gerne mal den Anfang und das Ende miteinander vergleichen. Nur damit ihr auch mal versteht, welche Irrwege der Film geht.

In unserer Filmdiskussion darf ja außerhalb der Kritiken immer ganz frei über den Film gequatscht werden, daher jetzt also Achtung vor den Spoilern!

Der Film beginnt in einer grauen, russischen Gegend. Der zigarettenqualmende, unrasierte Toorop schlendert untermalt von derber Rap-Mucke über einen Markt, handelt auf Russisch und kauft schließlich einen Hasen, den er sich über die Schulter legt. Er geht nach Hause und brät sich daraus erstmal eine leckere Pfanne. Er wird beim Essen allerdings von einem Soldatentrupp gestört, der seine Wohnungstür sprengt und ihn zum Mitkommen zwingt. Bevor er allerdings mitkommt, knallt er erstmal den ihm bekannten Anführer ab, beruhigt den Rest der Truppe mit der Argumentation "Das war was Persönliches!", zieht sich seine Jacke über und nimmt die Hasenpfanne mit... eigentlich cool! :cool:

Der Film endet aber in einem hellen Krankenhaus im futuristischen New York, wo der aalglatte Toorop an einem Bett knieend um die gerade dahinscheidende Jungfrau Aurora trauert, sich gar Tränchen wegen ihr in aller Stille herausdrückt, obwohl er vorher stets betonte, dass er niemandem vertraut und kein Interesse an seinem "Paket" hat. Just in diesem Moment schenkt sie Zwillingen das Leben und haucht ihm mit letzter Kraft entgegen, dass er nun deren Vater sei... wie uncool! :gaga:

Allein bei diesem Kontrast rollen sich mir die Fußnägel auf.
 
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kelte

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AW: Babylon A.D.

damit könnte ich noch leben...aber wenn die umsetzung nicht passt. dann zieh ich mir lieber Children of Men rein.
auf DVD werde ich den ausleihen. für nen dvd abend wird der wohl taugen...wobei ich das bei Tripple X auch mal dachte :)
 

Louis Cyphre

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AW: Babylon A.D.

Gebe Crizzo in allen Punkten der Anklage recht.Schuldig ein schlechter,unlogischer und verwirrender Streifen zu sein,

3/10 Aber nur wegen dem coolen Anfang.Sonst 1/10
Schaut euch lieber Children of Men an. 8/10
 

Travis

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AW: Babylon A.D.

Ihm ist afaik ziemlich stark in den Film reingesprochen worden. Er hat ja vor Filmstart von einem Kinobesuch abgeraten.
Wußte ich nicht. Danke für die Erklärung. Das erklärt natürlich vieles und rehabilitiert Kassovitz. Ich werde dem Rat des Regisseurs natürlich Folge leisten, und das auch im Heimkino.
 

kelte

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Babylon A.D.
7/10

Im Vorfeld konnte man ja nicht nur hier lesen, das selbst Kassovitz von seinem Film abgeraten hat. Ich selber habe diese, seinige Aussage nicht gelesen und wenn er dies gesagt hat,-> warum hatte er nicht die Eier von dem Projekt abzuspringen?! Denn was zeichnet einen Menschen in diesem Job aus? Eier und Integrität,- zumindest sagt dies Toorop (Vin Diesel) über seinen Beruf als Söldner.
Toorop bekommt den Auftrag eine junge Frau aus Osteuropa auszuschleußen. Als Lohn bekommt er neben Geld auch ein neues Leben ohne Vorgeschichte.
Soweit ist auch die Story des Films und mehr gibts auch nicht,- schaffe die Frau nach New York lebendig und alles wird Gut. Dazu gibts gute Action und nen satten Soundtrack.
Sowas gabs letztens schonmal mit Children of Men und beide Filme ähneln sich sehr. Babylon A.D. hätte derbst vergeigt werden können, hätte er einen Regisseur gehabt der noch weniger mit dem Stoff anfangen könnte als Kassovitz. Denn so übel ist das Endergebniss nicht. Die Welt ist abgefuckt und selbst die Gebäude im Ostblock verstrahlen eine ähnliche Tristesse wie jene aus Equlibrium oder Children of Men. Wer erwarte hier schon Arthaus Kino? Diesen Anspruch hatte selbst C.o.M. in meinen Augen nicht,- es geht um Action und da geht Vin Diesel souverän cool bei ab.
Fazit,- der Film macht Spass und Depardieu´s Nase ist bald grösser als sein Gesicht!
7/10
 

crizzero

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AW: Babylon A.D.

es geht um Action und da geht Vin Diesel souverän cool bei ab

Das bißchen Action gleicht allerdings keinesfalls die hirnrissige Story aus. Und wenn selbst das spartanische Handlungsgerüst eines Science-Fiction-Actioners so überzogen wirr gestaltet wird, dann hilft dem Film auch keine Action mehr, weil sie willkürlich und sinnlos wirkt.
 

kelte

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AW: Babylon A.D.

Das bißchen Action gleicht allerdings keinesfalls die hirnrissige Story aus. Und wenn selbst das spartanische Handlungsgerüst eines Science-Fiction-Actioners so überzogen wirr gestaltet wird, dann hilft dem Film auch keine Action mehr, weil sie willkürlich und sinnlos wirkt.
das stimmt schon das der Film wenig Action bietet. aber die Story an sich reicht mir bei dem Themenniveau. Letztlich gehts vordergründig um eine Schleusserstory in der Zukunft und "hintergründig" um eine intrigante Storyline innerhalb der Religionsgemeinschaft welche eigentlich keine Religion darstellt sondern pure kapitale Absichten verfolgt,- so wie es eigentlich jede andere Religion auch abhält.
Einige Szenen, wie die mit dem U-Boot sind von der Idee her fies aber auch total unlogisch und hirnlos was den Fluchtweg betrifft. Ebenso die Dronen die danach folgten,- wofür benötige ich eine U-Boot wenn der Weg danach noch Gefährlicher ist?! Aber man muss ja irgendwie die Story mit etwas Action stopfen. Die Darsteller dabei fallen auch noch nichtmal auf und sind austauschbar und so elementar wie ne heiße Coke bei 42° im Schatten.
Trotzdem hat mir der Streifen gefallen,- vielleicht auch nur weil ich ein gewisses Endzeitfeeling mag und dazu Vin Diesel.
Aber du hast definitiv nicht Unrecht mit deiner betrachtung. Babylon ist so ein Film der wirklich bekloppt ist und dabei wieder bei wenigen Zuschauern funktioniert. Definitiv kein Klassiker der Filmgeschichte aber in meinem privaten Umfeld lenkt er bestens vom Alltag ab. Gestern hatte ich den nochmal bis zur Hälfte gesehen und nebenher was erledigt...auch dafür ist der Film prima geeignet. dazu der fette Soundtrack, obwohl ich diese Musik eigentlich nicht mag.
Ich versteh mich selber nicht und denke es ist das "Dax-Todeskandidaten Syndrom" was ich hab bei dem Film :)
 

dax

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AW: Babylon A.D.

Ich kann mich crizzo nur anschließen.
Ich fand den Film zwar nicht ganz so schlecht, aber der wird meine Sammlung wieder verlassen.
Wir ich schon im zuletzt gesehen Container vermerkte finde ich ist der Film zwar gut gemacht, aber storymäßig absolut nerviger Mumpitz.

5,5/10
 

deadlyfriend

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Babylon A.D.


Durch einen Trailer wurde ich auf Babylon A.D. aufmerksam. Die Bilder interessierten mich, der Hauptdarsteller weitaus weniger. Dafür aber war wiederum ein interessannter Regisseur an Bord, weshalb ich ihn mir auf die Ausleihliste packte. Durch die hier aufgetreten Rezensionen wollte ich ihn dann wieder entfernen, was ich aber vergessen habe. Tja, nun lag er also da und dann sollte man auch mal reinschauen. Zum Glück habe ich das getan.
Babylon A.D. ist keinesfalls so schlecht wie sein Ruf. Dies kann natürlich auch mit der Erwartungshaltung zusammenhängen, die bei mir entsprechend niedrig war. Aber wie sollte die in einem Film mit Vin Diesel auch anders aussehen? Das Mathieu Kassovitz ein storytechnisches Desaster, trotzdem vernünftig auf die Leinwand bringen kann weiß man seit Gothika, wodurch ich wenigstens ein paar optische Leckerbissen erwartet habe. Davon habe ich auch einige bekommen, obwohl der CGI Einsatz ab und an etwas zuviel des Guten war. Aber hey, das ist ein Film mit Vin Diesel. Dafür war die erwartete Action-Orgie nicht vorhanden. Klar gab es einige Explosionen und Kampfeinlagen, aber die Dosierung war äußerst angenehm. Gegenüber Gothika hatte Kassovitz hier sogar eine vergleichsweise gute Story, die sich wahrlich nicht vor den sonstigen No-Brainern verstecken muß. Ganz im Gegenteil.
Besonders die Teilung der westlichen und der östlichen Welt der Zukunft war hervorragend gelungen. Der völlig heruntergekommene Ostblock war sehr gut dargestellt und brachte ein schönes Endzeitfeeling auf den Schirm. Im Gegensatz zur Glitzerwelt von New York die für Konsum und Maßlosigkeit stand. Ebenfalls gelungen fand ich die zeitgleiche Charakterwandlung von Toorop, der in der ersten Welt der coole Actionheld ist und später einen Sinneswandel vollzieht. Auch die Idee der neuen Rasse und die aufsteigende Sektenkultur mit Fingerzeig auf deren Hintergründe, ist sehr gut integriert und könnte einen netten Seitenhieb auf Scientology darstellen.
Insgesamt habe ich nun keinen Megafilm gesehen, aber einen unterhaltsamern Sci-fi Knaller mit interessanter Geschichte, einigen fantastischen Aufnahmen, sowie einen Held den ich diesmal weitaus besser fand als in früheren Filmen. Dies ist unglaublich viel mehr als ich erwartet hatte.
 
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