Count Dooku
Leinwandlegende
- Registriert
- 19 Juni 2008
- Beiträge
- 5.818
- Filmkritiken
- 101
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grund: Link gesetzt
Die Schöne und das Biest
- Ersteller Count Dooku
- Erstellt am
Count Dooku
Leinwandlegende
- Registriert
- 19 Juni 2008
- Beiträge
- 5.818
- Filmkritiken
- 101
Disneys Die Schöne und das Biest
Nachdem Disney mit den Neuinterpretationen ihrer Zeichentrick-Klassiker "Cinderella", "Dornröschen" (als Maleficent) und "Das Dschungelbuch" großen Erfolg erzielt hat, kommt nun mit "Die Schöne und das Biest" die nächste Realverfilmung vom Maus-Imperiums.
Herausgekommen ist zwar ein netter Film, der aber imo zu nahe am Zeichentrick-Film ist.
Während "Malificent" und "Jungle Book" eigene Interpretationen waren, übernimmt dieser Film den Größteil seiner Handlung und Lieder von Disneys erster Interpreation des Märchens.
Die Handlung wird um einige Elemente erweitert und erklärt einige Sachen, die in der ersten Verfilmung nicht erwähnt wurden (z. B. warum sich niemand an das Schloss in der Nachbarschaft erinnert oder warum die Bediensteten auch verflucht wurden). Vor allem aus der Figur von LeFou, der in der alten Verfilmung nur der lustige Sidekick von Gaston war, wird in der neuen Verfilmung eine besser ausgearbeitete Figur.
Die Lieder wurden auch von der ersten Verfilmung übernommen und zusätzlich wurden noch ein paar neue Lieder für den Film komponiert. Von den neuen Songs hat mir allerdings nur "Evermore" wirklich gefallen. Die alten Lieder sind zwar immer noch gut, allerdings fand ich sie in der ersten Verfilmung kraftvoller und auch deren Inszenierung verspielter.
Die verzauberte Dienerschaft ist zwar gut animiert, allerdings haben die Figuren ggü. der alten Version weniger Mimik.
Die Darsteller sind gut gewählt und machen ihre Sache ganz gut. Ihre Gesangsdarbietung konnte ich leider noch nicht bewerten, da in deutschen Version auch die Lieder auf Deutsch gesungen werden.
Das Hauptproblem ist imo wohl die Regie von Bill Condon. Er schafft es nie, dem Film die gleiche Energie zu geben wie es eben die alte Verfilmung hatte. Vor allem beim Finale fällt es besonders auf.
"Die Schöne und das Biest" ist ein netter Film, der imo aber zu nahe an seiner Vorlage bleibt.
Nachdem Disney mit den Neuinterpretationen ihrer Zeichentrick-Klassiker "Cinderella", "Dornröschen" (als Maleficent) und "Das Dschungelbuch" großen Erfolg erzielt hat, kommt nun mit "Die Schöne und das Biest" die nächste Realverfilmung vom Maus-Imperiums.
Herausgekommen ist zwar ein netter Film, der aber imo zu nahe am Zeichentrick-Film ist.
Während "Malificent" und "Jungle Book" eigene Interpretationen waren, übernimmt dieser Film den Größteil seiner Handlung und Lieder von Disneys erster Interpreation des Märchens.
Die Handlung wird um einige Elemente erweitert und erklärt einige Sachen, die in der ersten Verfilmung nicht erwähnt wurden (z. B. warum sich niemand an das Schloss in der Nachbarschaft erinnert oder warum die Bediensteten auch verflucht wurden). Vor allem aus der Figur von LeFou, der in der alten Verfilmung nur der lustige Sidekick von Gaston war, wird in der neuen Verfilmung eine besser ausgearbeitete Figur.
Die Lieder wurden auch von der ersten Verfilmung übernommen und zusätzlich wurden noch ein paar neue Lieder für den Film komponiert. Von den neuen Songs hat mir allerdings nur "Evermore" wirklich gefallen. Die alten Lieder sind zwar immer noch gut, allerdings fand ich sie in der ersten Verfilmung kraftvoller und auch deren Inszenierung verspielter.
Die verzauberte Dienerschaft ist zwar gut animiert, allerdings haben die Figuren ggü. der alten Version weniger Mimik.
Die Darsteller sind gut gewählt und machen ihre Sache ganz gut. Ihre Gesangsdarbietung konnte ich leider noch nicht bewerten, da in deutschen Version auch die Lieder auf Deutsch gesungen werden.
Das Hauptproblem ist imo wohl die Regie von Bill Condon. Er schafft es nie, dem Film die gleiche Energie zu geben wie es eben die alte Verfilmung hatte. Vor allem beim Finale fällt es besonders auf.
"Die Schöne und das Biest" ist ein netter Film, der imo aber zu nahe an seiner Vorlage bleibt.