Exit Wounds - Die Copjäger

LivingDead

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#02 13.06.08 LivingDead
 
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Exit Wounds – Die Copjäger


Das Team Bartkowiak/Silver („Romeo Must Die“; „Born 2 Die“) verhalf dem alten Haudegen Steven Seagal mit „Exit Wounds“ noch einmal zu einem erfolgreichen Comeback, welches unzählige DTV-Filme nach sich ziehen sollte…
Seagal, der hier erstaunlich agil rüberkommt – zu Jet Li jedoch trotzdem den weitaus Kürzeren zieht - darf einmal mehr den harten Typen verkörpern, der es alleine gegen eine Überzahl von bösen Bubis aufnehmen kann. Die Bösen sind diesmal jedoch korrupte Polizisten und einige undurchsichtige Gangster, verkörpert von dem ausdruckslosen DMX und dem ach so lustigen Anthony Anderson, die letztendlich doch nicht ganz so böse sind, wie vermutet. Die Story ist also alles andere als neu, tut jedoch ihren Zweck, um den geneigten Zuschauer ein Höchstmaß an Action zu bieten: Autoverfolgungsjagden, Explosionen, Schießereien und nicht zuletzt zahlreiche Fights durchziehen den Streifen und ließen die Fans aufhorchen. Dass der versierte Kameramann Bartkowiak versteht, die Action dann auch kongenial einzufangen, bewies er schon in „Romeo Must Die“; und so sieht „Exit Wounds“ auch aus: Purer Hochglanz, mit dem leisen Charme eines B-Movies.
Letztendlich ein unterhaltsamer Spaß – nicht mehr. Wer einen wirklich ernsthaften Cop-Thriller sehen möchte, der sollte dann doch lieber zu Slys „CopLand“ greifen, denn da gibt es wenigstens eine logische Story und glaubwürdige Charaktere…

6/10
 
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