24 (TV-Serie)

Count Dooku

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu 24 - Season 1:
#02 12.08.08 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu 24 - Season 2:
#03 12.08.08 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu 24 - Season 3:
#04 12.08.08 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu 24 - Season 4:

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Count Dooku

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24 - Season 1


Die erste Staffel dieser Serie ist ein gelungener Einstieg. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an das Konzept und man kann mit den Charakteren mitfiebern. Leider funktioniert das nicht über den gesamten Tag. Die ersten 12 Stunden sind unglaublich intensiv und nervenaufreibend, danach versucht man die Spannung künstlich aufrecht zu halten. Das trifft vor allem auf die Nebenhandlungen die nichts mit dem Senator oder der CTU zu tun haben, zu. Die sind imo uninteressant und werden mit so vielen Ereignissen vollgestopft, dass es schon unglaubwürdig wird.
Die Darsteller sind ansich nicht schlecht, nur ihre Charaktere sind es teilweise. Senator Palmer wirkt so dermaßen prinzipientreu, dass man es irgendwie nicht glauben will, dass so eine Figur real sein soll. Kim und Terry Bauer nerven mit der Zeit, vor allem in der 2. Hälfte.

Die ersten 12 Stunden: 10 von 10
Die zweiten 12 Stunden: 6 von 10

Gesamtwertung: 8 von 10
 
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Count Dooku

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24 - Season 2


Höher, schneller, weiter. Das muss das Konzept der 2. Staffel gewesen sein. Zwar ist Bauers Jagd nach der Atombombe nicht so spannend wie in Staffel 1 seine Jagd nach seiner Familie, dafür bleibt die Spannungskurve dieser Staffel konstanter. Leider ist diese Staffel nicht frei von Kritik. Es existiert wieder das gleiche Problem wie bei Staffel 1 mit den Nebenhandlungen. Die Geschichte des Präsidenten ist spannend geraten, dafür ist der Kim-Bauer-Handlungsstrang für die Tonne. Zum einem mag ich Kim Bauer nicht wirklich zum anderen ist es schon sehr unglaubwürdig, was der an einem Tag alles passiert. Auch wirkt das Ende sehr in die Länge gezogen und teilweise unglaubwürdig.
Darstellerisch ist nichts auszusetzen, die Action ist gut gemacht wenn auch zu wackelig an manchen Stellen.

8 von 10 Punkten
 
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Count Dooku

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24 - Season 3


Die 3. Staffel ist die bisjetzt schwächste Staffel (ich habe nur 3 gesehen). Zu oft wird irgendwas aufgegriffen und einfach fallengelassen wie zum Beispiel Jacks Heroin-Sucht, die anfangs der Staffel noch häufiger zu sehen ist und plötzlich kein Thema mehr ist. Auch stören noch andere Sachen, wie Kim Bauer. In dieser Staffel arbeitet sie in der CTU, was man ihr aber zu keinem Zeitpunkt so abkauft. Ein ziemlich schlechter Einfall um die Darstellerin zu behalten. Dazu ist auch ihre Liebesbeziehung zu Jacks Partner Chase überflüssig und zieht die Staffel auf GZSZ-Niveau herab. Unter den Charakteren nervt dann vor allem Chloe, die nur rumzickt und kurz vor dem Heulen ist. Die Spannung ist auch nicht so gut wie früher, was vor allem an den ziemlich unglaubwürdigen Wendungen liegt, bei denen ich mich als Zuschauer etwas verarscht vorkomme. Furchtbar ist auch wieder die Nebenhandlung mit dem Präsidenten, die wie ein Lückenfüller wirkt.
Total schlecht ist die Staffel aber nicht. Sutherland spielt wieder klasse und einige Momente ist wirklich gelungen. Leider ergeben diese Momente keine gute Handlung.
Hoffentlich bessert sich die Serie mit der 4. Staffel wieder.

6 von 10
 
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Dwayne Hicks

Filmgott
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Das ist alles zu lang her um da n richtiges review zu schreiben (worin ich eh net gut bin) aber ich will mal bissel was zu S1 und S4 sagen

S1
Geht gut los und man is nach 2 Folgen schon so ziemlich drin, vorallem die ersten 4 Folgen sind grandios.
Die Nebenhandlung mit Palmer ist bei der ersten sichtung noch ganz Spannenden beim zweiten durchlauf aber eher weniger, schade.
Die sache mit Kim und Teri ist sehr sehr spannend auch wenn die beiden dazu neigen ziemlich zu nerven.
Am schönsten ist es doch immer Jack in Aktion zu sehen.
Trotz den ein oder anderen nervfaktor kommt (bei erstsichtung) nie langeweile auf.
Die Action kann sich auch sehen lassen, vorallem am Anfang, Mitte und Ende bekommt man reichlich davon.
Der Showdown ist meiner meinung nach einfach nur geil.

S4
War ja mehr oder weniger ein reset nach der relativ schwachen 3ten Staffel.
Is ansich auch gelungen, ne menge neuer Charaktere.
Leider auch wieder mit ein klein nervfaktor...die Terroristen Familie und die psychotochter von der leitenden ctu tussi.
Ansonsten wieder spannende sache....durchweg.
Die Action ist wieder mal super, vorallem bei Hellers befreiung.
Dann noch das "comeback" eines alten bekannten und und und
In sachen folterei hätte es in S4 aber etwas weniger sein könn.
Das Ende ist meiner Meinung nach sehr atmosphärisch.

Kurz: gute action, viel spannung, nette überaschungen und sehr interesante charaktere.
 

tikiwuku

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Season 6 gefällt mir wieder, da man sich hier langweilige Nebenhandlungen größtenteils spart und sich die Handlung auf die Bedrohung durch die Terroristen begrenzt. Allerdings gebe ich ein abschließendes Fazit erst, wenn ich sie fertig gesehen habe, aber bisher haben mir nur Season 1+2 so gut gefallen.
 

deadlyfriend

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24 - Season 1

Achtung Spoiler!

Im Fernsehen hatte ich erst einmal auf die Serie verzichtet, da ich eh kein Fernsehen schaue solange sich darin Werbung befindet. Also habe ich mir die Season 1 aufgrund einiger Empfehlungen gekauft und war im Großen und Ganzen zufrieden. Eine wirklich spannende Story, sehr gute Schauspieler und als Novum eine Serie in Echtzeit. Überraschende Wendungen, feinste Action und bis 12 Uhr auch ein fast glaubwürdiger Plot. Leider ist dann den Produzenten immer weniger eingefallen und man hat die Handlung einfach verdoppelt. 2 x entführen und 2 x befreien ist nicht zwingend 2 x spannend. Des weiteren schlichen sich dann unglaubliche Logikfehler ein. Nina als Komplizin einzubauen hat mir die letzte Stunde ziemlich verhagelt weil man dämlicher keinen konstruierten Handlungsstrang einbauen kann. Ihr gesamtes Verhalten der vorausgegangenen 23 Stunden ist somit völlig sinnlos. Das hätte man definitiv weglassen müssen. Auch das die gegen Ende zunehmend nervigere Ehefrau sich im Gebäude einer amerikanischen Anti Terror Einheit frei bewegen kann und mal zwischendrin zum Leiter des Ladens rennt um ein paar Informationen einzuholen ist dermaßen unglaubwürdig das es einem die Spannung raubt. Und das ausgerechnet am Tag des Anschlags auf einen Präsidentschaftskandidaten.
Fazit: Unglaubliches Potential verschenkt. Da trotzdem mehr als die Hälfte durchaus unterhaltsam war gebe ich 6 Punkte.
 
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deadlyfriend

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Die Kritik von mir ist uralt und diente nur als "Bump" für die Diskussion in der Flimmerkiste.
 

mr.bauer

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Achtung! Staffel 1 Spoiler!!!!! :bart:

Dass ich an Staffel 1 nix zu kritisieren ist sicherlich klar,:D aber zur zweiten Hälfte möchte ich noch kurz was erwähnen: Irgendwo hab ich mal gelesen/gesehen dass sich die Macher ein kleines Hintertürchen offen lassen wollten. Wenn die Serie damals gefloppt wäre, hätte man Sie gegen 12 Uhr (also wenn Jack seine Familie befreit) beenden können.
Ich fand es wie gesagt nicht allzu tragisch dass sich in Hälfte zwei einiges wiederholt denn a) lieb ich die Serie unb b) wurde das Ganze noch interessanter als Hopper plötzlich ins Spiel kommt und ein Bezug zu Jacks Vergangenheit hergestellt wird.
Den Twist als Nina plötzlich als Maulwurf enttarnt wurde habe ich aber auch nie ganz nachvollziehen können als ich mir im Nachhinein hierzu Gedanken machte. Einiges scheint dann tatsächlich nicht unbedingt Sinn zu machen.
Insgesamt finde ich sie von allen Staffeln immer noch am besten, hat womöglich wie so oft auch damit zu tun dass alles neu war und man ohne Vorurteile an die Thematik rangegangen ist, von Kiefer kannte ich außerdem auch noch nicht allzu viel und seine Darstellung des Jack Bauer hat mich direkt infiziert. :ugly:
Auch der Rest der Crew hat jede Menge starke Charaktere zu bieten, vor allem Tony, Palmer, Mason und Nina waren doch sehr überzeugend in Ihren Rollen. :respekt:Ohne die Komponisten würde der Serie sicher auch einiges fehlen. Der Soundtrack ist bärenstark und trägt vieles zur Qualität der Serie bei. :hoch:

Insgesamt ganz klar Note:1+

P.s. Jetzt hab ich ja doch viel mehr geschrieben als ich wollte. Könnt ja mal wieder alle schauen und hier bei den Kritiken kräftig mitmischen, aber ne, ich warte bis feststeht dass die letzte Staffel im Anmarsch ist, dann starte ich wieder von vorne.
 

deadlyfriend

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Das ist bei mir ja auch das seltsame. Ich habe unheimlich viel an der Serie auszusetzen. Die Logik ist eine einzige Zumutung. Die Politpropaganda kaum noch erträglich. In jeder Staffel gibt es Leute die mich nerven. Ich schaue gerade Staffel 6 und bin bei Folge 5 und im Moment geht mir Sandra Palmer tierisch auf den Wecker.
Trotzdem liebe ich die Serie. Habe alle Staffeln im Digi und bestehe auch auf das Digi und zieh die Staffeln dann meist in unglaublicher Geschwindigkeit durch. Das verstehe wer will.
 

mr.bauer

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24 Staffel 8

Achtung Spoiler!!!
Nun hab ich es geschafft, ich kenne das Finale der für mich geilsten Serie überhaupt.
Hat etwas gedauert, man hat halt noch andere Dinge zu tun/zu schauen und zudem kam die Staffel nicht so Recht in Fahrt, es gab wieder vieles was man so oder so ähnlich schon mal sah und zudem muss man sich auch immer erst mal an einige neue Gesichter gewöhnen bzw. kann man sich mit manchen eher schlecht anfreunden. Zur Entlastung der Autoren muss ich halt auch sagen was will man nach 7 Staffeln noch viel neues bringen? Man hatte doch schon jede erdenkliche dramatische Ausgangssituation gebracht, jede noch so beliebte Figur ausscheiden lassen und schon zig für unmögliche gehaltene Wendungen aus dem Hut gezaubert. So war es eigentlich auch unvermeidlich dass ich nach den ersten beiden Dritteln etwas enttäuscht auf die letzten 16 Folgen zurückgeblickt habe, es gab in der Tat nur eine Szene die mich vom Hocker haute und das war als René Jack das Messer in den Bauch rammte (die FSK-18 Freigabe wäre übrigens auch für ein paar der ersten Folgen gerechtfertigt gewesen). Doch nach den ersten 16 Folgen sollte sich plötzlich alles schlagartig ändern, die Autoren zeigten wieder einmal das was sie am besten können und zwar großartige Arschlöcher sein. :grr:
Nach Renés Ausscheiden hatte man die perfekte Ausgangslage für Jacks Rachefeldzug geschaffen, zudem hatte man es glücklicherweise geschafft noch einen Bösewicht der früheren Staffeln wieder miteinzubinden. Was nun folgt ist das was sich jeder Hardcore Jack/24-Fan sicher schon länger gewünscht hatte, Jack lässt richtig die Sau raus und lässt Selbstjustizfilme wie 96 Hours, Death Sentence, Gesetz der Rache & Co. mehr als alt aussehen. Jahrelang durfte er die übelsten Schicksalsschläge hinnehmen und dann so was! Göttlich! DANKE!!! an die Macher!
Zum Schluß selbst: Ich glaub ich hätte es anders gemacht, ich hätte Michael Madsen der seine Rolle übrigens auch sehr gut spielte Jack zu Hilfe kommen lassen und dann wären beide gemeinsam untergetaucht für immer und ewig. Taylor, der russische Präsident und unser Ex-Präsident kamen auch viel zu gut weg, schade aber dann hätte man eine zu aussichtlose Ausgangssituation geschaffen.
Bei dem Schluß den wir nun präsentiert bekamen kann es doch eigentlich kaum dabei bleiben? Ich hoffe man speist uns damit nicht endgültig ab und liefert noch was nach, man hat im Prinzip ja wieder alle Hintertürchen offen gelassen. Ich glaub ich schreibe Kiefer mal über My Space an. :rolleyes:

Eigentlich dürfte ich nicht 10/10 geben bei den ersten 16 Folgen... :nice:
 
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