Jagd auf den BTK-Killer
- Ersteller Travis
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Jagd auf den BTK-Killer
In gleicher Machart wie der erst vor wenigen Monaten ebenfalls bei Sony veröffentlichte TV-Thriller "Der Zodiac Killer". Auch hier wird dem geneigten Zuschauer ein wenig spektakulärer Serienkilerfilm präsentiert, dem ebenfalls ein wahrer Fall zugrunde liegt. Der BTK-Killer zählte über viele Jahre ,neben dem wohl noch etwas "populäreren" Green River Killer, zu den am längsten und meistgesuchten Serienmördern der USA. Doch soviel Staub der reale Fall aufwirbelte und die Bürger des betroffenen Districts in Angst und Schrecken versetzte, so wenig Eindruck wird dieser über weite Strecken doch eher behäbig in Szene gesetzte True-Crime-Thriller hinterlassen.
Wesentlich unspektakulärer als der zugrunde liegende Fall gestaltet Regisseur Kay seine filmische Umsetzung. Beginnend mit dem Prozeßanfang gegen den BTK-Killer Rader rollt Kay den Fall von hinten auf. Dabei konzentriert er sich vor allem auf das Jahr vor der Festnahme und die Psyche des Täters im finalen Jahr seiner "Karriere". Wer eine intensive Aufarbeitung des gesamten Falles, inklusive schockierender optischer Details zu den Morden erwartet, wird schnell ernüchtert. Immer auf dem Boden TV-üblicher Verhaltensmuster bleibend, begnügt sich Kay mit einer Mschung aus teilweise gewollt stark vergrieselter Pseudo-Doku-Optik und Fernsehkrimi, die zwar leidlich zu unterhalten aber niemals auch nur annähernd wirklich zu fesseln versteht. Eigentlich schade. Denn der wahrlich brisante und aufsehenerregende Fall hätte wesentlich mehr Potential geboten, als Kay daraus herauszuholen vermag. So bleibt unter dem Strich ein leidlich unterhaltsamer TV-Thriller von der Konfektionsstange, den man sich zwar durchaus ansehen kann, aber jedoch keinesfalls gesehen haben muß. Durchschnittsware ohne erwähnenswerte Höhen und Tiefen. Deshalb folgerichtig:
Gesamtwertung 5/10
In gleicher Machart wie der erst vor wenigen Monaten ebenfalls bei Sony veröffentlichte TV-Thriller "Der Zodiac Killer". Auch hier wird dem geneigten Zuschauer ein wenig spektakulärer Serienkilerfilm präsentiert, dem ebenfalls ein wahrer Fall zugrunde liegt. Der BTK-Killer zählte über viele Jahre ,neben dem wohl noch etwas "populäreren" Green River Killer, zu den am längsten und meistgesuchten Serienmördern der USA. Doch soviel Staub der reale Fall aufwirbelte und die Bürger des betroffenen Districts in Angst und Schrecken versetzte, so wenig Eindruck wird dieser über weite Strecken doch eher behäbig in Szene gesetzte True-Crime-Thriller hinterlassen.
Wesentlich unspektakulärer als der zugrunde liegende Fall gestaltet Regisseur Kay seine filmische Umsetzung. Beginnend mit dem Prozeßanfang gegen den BTK-Killer Rader rollt Kay den Fall von hinten auf. Dabei konzentriert er sich vor allem auf das Jahr vor der Festnahme und die Psyche des Täters im finalen Jahr seiner "Karriere". Wer eine intensive Aufarbeitung des gesamten Falles, inklusive schockierender optischer Details zu den Morden erwartet, wird schnell ernüchtert. Immer auf dem Boden TV-üblicher Verhaltensmuster bleibend, begnügt sich Kay mit einer Mschung aus teilweise gewollt stark vergrieselter Pseudo-Doku-Optik und Fernsehkrimi, die zwar leidlich zu unterhalten aber niemals auch nur annähernd wirklich zu fesseln versteht. Eigentlich schade. Denn der wahrlich brisante und aufsehenerregende Fall hätte wesentlich mehr Potential geboten, als Kay daraus herauszuholen vermag. So bleibt unter dem Strich ein leidlich unterhaltsamer TV-Thriller von der Konfektionsstange, den man sich zwar durchaus ansehen kann, aber jedoch keinesfalls gesehen haben muß. Durchschnittsware ohne erwähnenswerte Höhen und Tiefen. Deshalb folgerichtig:
Gesamtwertung 5/10