Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind

Louis Cyphre

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#02 22.08.12 Louis Cyphre
 
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Louis Cyphre

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Geständnisse - Confessions of a dangerous Mind


Was für ein merkwürdiger und nerviger Film mit einen durch und durch unsympatischen Hauptdarsteller, dessen Leben und handeln mir total egal war.

Ob nun als schmieriger Gameshowmoderator oder als (viel zu selten zu sehender) Auftrags-Mörder.Schon die ganze Inszenierung des Films find ich verkehrt. Ich hatte die ganze Zeit, das Gefühl, eine schlechte Komödie zu sehen. Aber keinen Thriller, Krimi, Drama oder was, was besser gepasst hätte.Das ganze war viel zu verspielt. So als hätte George Clooney bei seiner ersten Regiearbeit alles mal ausprobieren wollen, was es so an Stilmitteln gibt.
Gerade die letzte halbe Stunde finde ich extrem merkwürdig.

Das war leider garnicht mein Fall/Film.

3/10
 

crizzero

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Ja, da stimme ich dir zu. Ich kann mich auch nur schwer an den Film erinnern. Ich empfand den als recht unübersichtlich und schwer verständlich. Müsste den mal wieder sehen, um ihn final bewerten zu können, aber von der Perfektion eines "The Ides of March" ist diese Clooney-Arbeit wirklich weit entfernt.
 

Willy Wonka

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Ich wollte den Film schon sehr lange sehen und meine Erwartungshaltung war auch recht hoch, aber leider muss ich mich zum Teil meinen Vorrednern anschließen.

Nach einem Drehbuch von Charlie Kaufmann legte George Clooney mit diesem Film sein Regiedebüt vor. Herausgekommen ist ein wilder Mix aus verschiedenen Genres, Schauplätzen und Themen, die Clooney virtuos mit allerlei filmische Mittel ansprechend und abwechslungsreich erzählt. Leider wurde ich mit dem intensiven, aufreibenden Spiel des Hauptdarstellers Sam Rockwell nicht so recht warm und die abstruse Story über den amerikanischen TV-Moderator Chuck Barris, der parallel auch Mordaufträge für die CIA erledigt haben soll, hat zwar das Potenzial für eine filmische Adaption, aber hat bei mir schlichtweg nicht richtig gefunkt.

Irgendwie habe ich bei dem Film ein ähnliches Gefühl, wie bei „Männer, die auf Ziegen starren“. Beide Filme beruhen auf einer abstrusen scheinbar „wahren“ Geschichte, wo die CIA bei dem einen mehr oder beim anderen weniger im Zentrum steht. Zudem besitzen beide Filme ein beachtliches Star-Ensemble und eine große Lust die abstrusen Vorkommnisse zu zelebrieren. Bei beiden Filmen ist viel Potenzial vorhanden, aber schlussendlich konnten mich beide Filme nicht richtig überzeugen und ich kann gar nicht genau erklären, woran das liegt.
 
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