Der Satan mit den 1000 Masken
How to make a Monster ist ein sehr eigenartiger Film, den er beruht teilweise auf wahren bzw. echten Hintergründen.
Es geht um den Wandel der Studios, statt billigen Monsterfilmen mehr Musikfilme zu produzieren, so wie es ja auch in echt der Fall war.
In diesem Fall werden über 100 Mitarbeiter eines Filmstudios gekündigt, darunter auch der Maskenbildner Pete Dumont und sein Assistent, welche seit 25 Jahren dort arbeiten. Mit Hilfe eines speziellen Make Ups, mit dieser er den Schauspielern seinen Willen aufzwingen kann, rächt er sich an den neuen Chefs und an jedem, der ihm gefährlich werden kann. Allerdings ist die Polizei ihm schon auf der Spur.
Robert H. Harris spielt den Pete Dumont diabolisch gut, wie er seinen Assistenten unter seiner Kontrolle hat, selbst ohne Make Up ist sehr gut gespielt. Die Masken sind natürlich für heutige Massstäbe absolut lachhaft, aber damals haben sie sicher ihre Wirkung nicht verfehlt.
Finde auch die „Aktualität“ bemerkenswert, denn selbst heute noch kommt es vor, dass anch Neuübernahmen die Belegschaft, die am längsten dabei war, am teuersten ist und somit gehen muss.
Ganz lustig finde ich, dass die letzten 10 Minuten plötzlich in Farbe gedreht wurden (Grund : damit man ein Coloriertes Filmplakat verwenden konnte ?, zumindest steht es so im Booklet der DVD), den ausgerechnet dann bekommt man die schönen bunten Masken von Dumont zu Gesicht.
Ein kein allzu spannender Beitrag der Galerie des Grauens, aber sehr gut gespieltes Monsterkino