Born to Raise Hell - Zum Töten geboren

Kratos666

Filmgott
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Filmkritiken
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Born to Raise Hell


Ein Film aus der Feder von Steven Segal unter der Regie eines Debütanten der eigentlich ein Stuntman ist kann nix werden?
Doch das kann er, zumindest wenn man auf Actionfilme ohne großartige Dialoge steht.
Gedreht wurde in Rumänien, was mir persönlich angesichts der gigantischen Schwämme von Filmen aus amerikanischen Großstädten, sehr gut gefallen hat.
Die Story ist auch recht einfach, aber das ist für dieses Genre meiner Meinung nach auch kein Minuspunkt.
Russen und Zigeuner regieren die Straßen der Stadt und fahren große Gewinne mit dem Waffen und Drogenhandel, der Agent Samuel Axel (Steven Segal) soll die Straßen zusammen mit einem SEK säubern.
Im Verlauf des Films sind sich die beiden Lager aber nicht mehr grün, es kommt zu einem blutigen Bandenkrieg in dem Axels Partner stirbt.
Fortan heißt es also auch noch Rache am Täter zu nehmen.
Wie gesagt, die Geschichte ist recht einfach, aber nichts desto trotz hat mich deren Umsetzung sehr gut unterhalten.
Aller Nase lang gibt es Shoot Outs und Fights bei denen der Ausgang Segal typisch mit Knochenbrüchen und blutigen Gesichtern eigentlich auch schon vorprogrammiert ist.
Nicht schlecht gestaunt hab ich angesichts der vielen Nackten Tatsachen die man zusehen bekommt, sowas kannte ich aus seinen Filmen bisher nicht wirklich.
Auch das er Gewalt gegen Frauen, inklusive einer Vergewaltigung einbaut ist nicht gerade typisch für ihn.
Einigermaßen schockiert war ich aber wie breit er geworden ist, aber na gut, er wird halt auch nicht jünger.
Mein Fazit:
Wenn man nicht gerade sein Erzfeind Van Damme ist oder mit Actionfilmen nix anfangen kann, dann steht einem gemütlichen Kopf aus Popcorn Abend mit Born to Raise Hell nichts im Wege.
(8/10)
 
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