Autopsy
Story:
Eine Gruppe Jugendlicher baut einen Autounfall und muss feststellen das ein Mann unter dem Auto liegt.
Kurze Zeit später kommt der Krankenwagen und nimmt alle mit zur Untersuchung ins Krankenhaus, dort angekommen passieren aber allerhand merkwürdige Dinge.
Ein Gruppenmitglied nach dem anderen verschwindet bis dann schließlich die "Heldin" Emiley den grausamen Machenschaften des sadistischen Doktor Benway, gespielt von Robert Patrick (T1000 Terminator 2) und seinen paar angestellten auf die Schliche kommt.
Nun beginnt ein Kampf auf Leben und Tod, dessen Ausgang mir im Verlauf des Films einfach nur absolut egal wurde.
Ehrlich gesagt hatte ich keine großen Erwartungen an diesen Film, allerdings wurden selbst die die ich hatte nicht mal im Ansatz erfüllt.
Dafür wirkte die Story einfach zu lächerlich, die Schauspieler agierten stellenweise extrem lustlos und die Logik viel als Abfall vom OP Tisch.
Ein verlassenes Krankenhaus hat noch volle Kanne Strom?
Ist klar, die Stadtwerke hätten da natürlich niemals den Saft abgedreht, schließlich haben die ja ein gutes Herz, es ist ja nicht so das die ihren gierigen Hals nich voll genug bekommen könnten.
Die "Ärzte" können dort Monate lang nach herzenslust morden ohne das jemals irgendjemand dort vorbei kommt und Verdacht schöpfen könnte?
Selbstverständlich vermisst auch niemand die vielen, vielen Leute die dort ihr Leben gelassen haben.
Man erhält aus diesem Krankenhaus einen Notruf von einer weinenden Frau die erzählt das hier Menschen sterben, da ist es natürlich normal das die Polizei nur einen einzigen Beamten schickt der das mal überprüfen soll.
Selbstverständlich käme da kein SEK vorbei.
Man hat mehrmals die Chance seine Peiniger auszuschalten, tut es aber nicht.
Naja, so könnte man eine Weile weitermachen.
Wertungstechnisch bekommt der Film ein blutendes Skalpell ins Drehbuch und dem Regisseur möchte ich nahe legen sich ein anderes Hobby zu suchen.
(2/10)