Kratos666
Filmgott
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Redline
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Redline
Was, schon wieder ein Film zum Thema illegale Straßenrennen?
Wie langweilig, dass dachte ich eigentlich auch, aber dennoch hat mich die namenhafte Besetzung sehr angemacht.
Allerdings waren die Stars diesmal nicht menschlich sondern sind Meisterwerke der Automobilindustrie.
Welcher Autonarr bekommt bei Namen wie, Ferrari Enzo, Koenigsegg CCR, Lamborghini Murcielago oder Porsche Carrera GT keine feuchten Augen?
Daher bekam der Streifen seine Chance und ich muss sagen, die investierte Zeit hat sich für mich gelohnt.
Bei Redline geht es um ein Paar dekadente Millionäre, die mit ihrer Kohle nix besseres mehr anzufangen wissen, als diese bei Wetten auf den Ausgang von diversen Rennen auf den Kopf zu hauen.
Einer von ihnen, der Produzent Infamous bringt seinen Ford GT 40 in eine kleine Werkstatt, welche der Musikerin Natasha gehört.
Schnell entdeckt er das sie nicht nur gut singen kann, sondern auch eine verdammt gute Fahrerin ist.
Er unterbreitet ihr ein sehr verlockendes Angebot, allerdings wollte sie nach dem Tod ihres Vaters nie selber Rennen fahren.
Infamous bringt sie dazu bei einem seiner Events als Sängerin aufzutreten, allerdings nicht ohne einen Hintergedanken zu haben.
Bei einer Party lernt sie dann die Chaoten Trevor und seinen Bruder Jason kennen.
Der Onkel dieser beiden hat ein gewaltiges Geldproblem, welches er bei einem Rennevent mit Natashas Hilfe lösen will.
Zugegeben, eine Story ist im Grunde nicht vorhanden, aber meiner Meinung nach braucht das ein Film der einfach nur unterhalten will auch nicht zwingend.
Es ist auch mal schön den Kopf auszuschalten und sich berieseln zu lassen.
Und genau das funktioniert bei Red Line super.
Besonders gut gefallen hat mir der Einsatz der spezial Effekte, diese waren wohl dosiert und wirkten daher sehr glaubwürdig auf mich.
Die Mischung aus super in Szene gesetzten Rennen, coolen Sprüchen und diversen Schlägereien hat einfach super gepasst, dass ist bei Filmen aus diesem Genre ja eher selten der Fall.
Einen Kritikpunkt muss ich für das Tempo verteilen, denn ab einem gewissen Punkt bekommt man den Eindruck, dass man den Film einfach schnell im Kasten haben wollte, was den positiven Gesamteindruck schmälert.
Außerdem wäre es von Vorteil gewesen, wenn die Schauspieler einen besseren Job abgeliefert hätten.
So dolle waren die nämlich leider nicht.
Fazit
Jeder der auf Action, coole Autos und heiße Mädels steht, kann sich den Film getrost anschauen. (7,5/10)
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