Simpsons – Der Film
Kurz zur Geschichte
Als durch Homer ein Ökologischer Kollaps in Springfield passiert, wird eben dieses durch eine riesige Glaskuppel isoliert. Die Simpsons können jedoch durch ein verstecktes Erdloch entkommen und fliehen vor den wütenden Einwohnern nach Alaska.
Dort erfahren sie von den Plänen der EPA und Präsident Schwarzenegger, Springfield den Erdboden gleichzumachen. Marge und die Kinder machen sich sofort auf den Rückweg, nur Homer sieht das ganz anders. Wird er noch zur Vernunft kommen und seine Familie retten ?
Als ich das erste mal vom geplanten Simpson Film hörte, war mir nicht wohl beim Gedanken.
Kann es wirklich funktionieren, eine ewiglaufende 22 Minuten Serie fürs Kino neu zu erfinden ( ca. 374 Folgen bis dato, das sind 136 Std. Simpsons ), ohne Abnutzung, aber mit dem gleichen Witz ?
Es gelang bedingt.
Die Handlung ist nett, aber absolut belanglos. Es scheint, als wäre eine Folge aufgeblasen worden.
Die Gags kennt man leider schon sehr viele aus alten Folgen.
Und die Synchro ist mies, ich kann mich mit der Engelke einfach nicht anfreunden.
Aber es gibt auch super Sachen : Präsident Schwarzenegger ist das absolute Highlight des Filmes.
Leider ist mir auch ein bisschen zu viel CGI im Film, was man leider bei sehr vielen Szenen sehr deutlich sieht.
Aber sonst wurden die Schauplätze toll umgesetzt, das heruntergekommene Springfield sieht super aus.
PS : wer glaubt, dass es bei animationsfilmen keine Filmfehler gibt, der täuscht, hier gibt es erschreckend viele,
hier mehr.
Dennoch für einen witzigen Filmabend gemacht, der Charme der Simpsons springt zwar nicht immer rüber, aber dennoch besser als die Futurama Filmversuche