I Sell the Dead

ma(c)festus

Oscar-Preisträger
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#02 06.12.09 ma(c)festus
 
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AW: I Sell the Dead

I Sell the Dead

Begonnen wird ersteinmal mit der Hinrichtung von Blakes Partner Willie Grimes,der wie Blake des Mordes und des Leichenraubes angeklagt war.Auch auf seine Hinrichtung wartend,bekommt der gute Arthur Besuch durch den Priester und erzählt bereitwillig,nach etwas Überredungshilfe mit einer Flasche Rum,wie es zu dem aktuellen Ereignissen kommen konnte.So begleitet man Arthur und Willie in Rückblenden bei ihren Ausflügen auf den Friedhof und anderen Kreativen Beschaffungsmaßnahmen um die geforderten Leichen für ihren Auftraggeber zu bekommen.Immer wieder kehrt man zwischendurch in die Gegenwart zurück um einem launigen Wortwechsel zwischen Blake und dem Priester zu lauschen.
Kommt der Film schon zu Anfang Aufgrund des seines relativ originellen optischen Stil der Story und der eingeschobenen Witze schon schräg rüber.So lassen sich die Leichen nicht mehr so einfach vom Friedhof beschaffen.Die beiden müssen außerhalb des Stadt fündig werden und was gibt es da besseres als ein Moor in dem diverse Leichen liegen sollen.Diese entpuppen sich allerdings als Zombies,die sich nicht so einfach wegtragen.Schön ist es,wenn man immer einen Pflock dabei hat den man,wie einen Ein- und Ausschalter,aus dem Herz der Leiche rein und rausziehen kann.
Dies bleibt nicht die einzige herrliche Absurdität und auch noch nicht das schrägstewas der Film als (un)tote Leichen zu bieten hat.Zwischendurch lernt man noch die Bösewichte der Geschichte kennen und darf den beiden Grabräubern bei ihren Unterhaltungen und dem Vergnügen im Pub zwischen der Arbeit zusehen.
Hier zeigt der Film aber auch seine Schwächen,offenbart er doch gerade in diesem Szenen einige Längen.Gerade wenn die beiden nicht auf der Suche nach Leichen sind,verliert der Film an Tempo,allerdings passiert dort auch wenig bis gar nichts so das sich doch eine gewisse Langeweile breit macht.

WERTUNG: 4 / 10 Punkten
 
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