Verflucht

SAB

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Verflucht:

#02 20.06.08 SAB
#04 06.12.08 Vince
 
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SAB

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Verflucht


Erfreulich ist, das Wes Craven und Kevin Williamson hier wieder die Möglichkeit hatten, nach ihrer mehr als erfolgreichen Scream-Trilogie, zusammen arbeiten zu können.
Mit einem augenzwinkernden Humor angereichtert gelingt den beiden zwar kein neuer Scream aber doch wenigstens ein kurzweiliger und spannender Horrorfilm, der dank ungeschnittener Fassung einige brutale Szenen zu bieten hat.
Die Darsteller sind glaubwürdig, allen voran Christina Ricci mit ihrer düsteren und ungläubiger Darstellung der Geschehnisse. Ebenfalls Joshua Jackson mag mit seiner undurchsichtigen und lässigen Art zu überzeugen.

Wer also gefallen an diesem Genre hat und seine Erwartungen nicht allzu hoch ansiedelt, wird mit "Verflucht" nicht enttäuscht und bekommt einen sehr unterhaltsamen und schweißtreibenden Film geboten!
Bleibt nur noch zu hoffen, das Craven und Williamson noch einmal die Zeit finden miteinander zu arbeiten.

Bewertung: 7,5 / 10 Punkten
 
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Despair

Filmvisionaer
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AW: Verflucht

Ich war leicht enttäuscht. "Verflucht" ist ein recht konventioneller Horrorfilm ohne Höhen und Tiefen. Nicht wirklich gruselig, nicht wirklich lustig und auch nicht sehr hart. Allein die Darsteller hieven ihn knapp über den Durchschnitt. Im Direktvergleich mit dem im Anschluss von mir angeschauten "Ginger Snaps: Unleashed" zieht Wes Cravens Beitrag zum Werwolfgenre klar den Kürzeren.

6/10 Punkte

http://[url]http://www.ofdb.de/film/57410,Verflucht[/url]...der dank ungeschnittener Fassung einige brutale Szenen zu bieten hat.

Die haben höchstwahrscheinlich in der gestrigen Pro 7-Fassung gefehlt... :rolleyes:
 
A

Amras

Guest
AW: Verflucht

Kritik von Vince

Verflucht

Der Geistesblitz der einstmaligen Kooperation zwischen Wes Craven und Kevin Williamson in "Scream" lässt sich mit "Cursed" nicht wiederholen; die raffinierten Subtexte des Slasherfilm-Reanimators bleiben größtenteils aus, auch wenn ein Bemühen zu erkennen ist, dass man wieder hoch hinaus wollte - was das Ganze im Grunde aber nur noch tragischer macht. So kann man das unausgegorene Wolfsgeheule nicht einmal als Partyfilm "genießen", im Gegenteil, man muss ihn aufgrund von schwachen Effekten und einer würgend vorgetragenen Storyline vielmehr "ertragen". "Verflucht" ist nicht viel mehr als ein leiser Seufzer im ohnehin schon arg geschundenen Subgenre "Werwolffilm", das sich ohne "Ginger Snaps" immer noch an "American Werewolf" und "Das Tier" klammern müsste.
4/10
 
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