Hooligans
- Ersteller Frankie
- Erstellt am
AW: Hooligans
Kurzkritik von Tom
Hooligans
Am liebsten würde ich jetzt rausgehen und mich ordentlich kloppen gehen! Was soviel heißt das der Film mir recht gut gefallen und mir einen ordentlichen Adrenalinstoß verpasst hat. Obwohl ich noch recht schläfrig den Film in den Player geschoben hatte fühle ich mich jetzt als hätte ich 10 Runden um den Block gedreht. Für einen Blindkauf bin ich jedenfalls richtig zufrieden. Hab den Film mittlerweile 3 mal im Player gehabt und er gefällt mir von mal zu mal besser.
Der "Herr der Ringe" nur diesmal mit Schlagring! Elijah Wood spielt seine Rolle sehr überzeugend und mit viel Hingabe. Man merkt ihm richtig an das es auch mal gut tut den Bad Guy zu spielen und von diesem "Frodo" Image loszukommen. Wenn man Elijahs ersten Auftritt im Film mit dem letzten vergleicht dann wurde aus einem friedvollen Jungen der sich nicht durchsetzen konnte ein knallharter selbstbewuster Schläger. "Charlie Hunnam" den ich vorher noch nicht kannte hat es mir besonders angetan und war keinesfalls "Wood" unterlegen. Überhaupt könnte man denken das viele der Nebenrollen tatsächlich aus der Hooligan Szene gekommen währen.
Auch gefallen hat mir dieses typisch Englische Ambiente welches vom Film perfekt eingefangen wird. Angefangen mit den ruhigen Londoner Straßen, Pubs, Underground, Fussballstadien und aufgehört bei der Tower Bridge, es war einfach alles mit dabei! Die Finale Location vor dieser Halbkugel (kenne den Namen nicht) wo auch die Anfangsszene von "Die Welt ist nicht genung" gedreht wurde stellt die Hintergrundkulisse für die Finale Schlacht dar. Einfach toll!
Regisseurin "Lexi Alexander" scheint sich im Vorfeld gut informiert zu haben was die Hooligan Szene angeht. Im Vordergrund werden nämlich die wahren Hintergründe dieser Gruppen beleuchtet anstatt diese nur als die gesetzesbrechenden Monster darzustellen. Die Schlägereien sind toll in Szene gesetzt und es wird, so wie es sich für Schlägereien gehört, nicht an Brutalität und Blutigen Nasen gespart!
Gesamtwertung 8/10
Kurzkritik von Tom
Hooligans
Am liebsten würde ich jetzt rausgehen und mich ordentlich kloppen gehen! Was soviel heißt das der Film mir recht gut gefallen und mir einen ordentlichen Adrenalinstoß verpasst hat. Obwohl ich noch recht schläfrig den Film in den Player geschoben hatte fühle ich mich jetzt als hätte ich 10 Runden um den Block gedreht. Für einen Blindkauf bin ich jedenfalls richtig zufrieden. Hab den Film mittlerweile 3 mal im Player gehabt und er gefällt mir von mal zu mal besser.
Der "Herr der Ringe" nur diesmal mit Schlagring! Elijah Wood spielt seine Rolle sehr überzeugend und mit viel Hingabe. Man merkt ihm richtig an das es auch mal gut tut den Bad Guy zu spielen und von diesem "Frodo" Image loszukommen. Wenn man Elijahs ersten Auftritt im Film mit dem letzten vergleicht dann wurde aus einem friedvollen Jungen der sich nicht durchsetzen konnte ein knallharter selbstbewuster Schläger. "Charlie Hunnam" den ich vorher noch nicht kannte hat es mir besonders angetan und war keinesfalls "Wood" unterlegen. Überhaupt könnte man denken das viele der Nebenrollen tatsächlich aus der Hooligan Szene gekommen währen.
Auch gefallen hat mir dieses typisch Englische Ambiente welches vom Film perfekt eingefangen wird. Angefangen mit den ruhigen Londoner Straßen, Pubs, Underground, Fussballstadien und aufgehört bei der Tower Bridge, es war einfach alles mit dabei! Die Finale Location vor dieser Halbkugel (kenne den Namen nicht) wo auch die Anfangsszene von "Die Welt ist nicht genung" gedreht wurde stellt die Hintergrundkulisse für die Finale Schlacht dar. Einfach toll!
Regisseurin "Lexi Alexander" scheint sich im Vorfeld gut informiert zu haben was die Hooligan Szene angeht. Im Vordergrund werden nämlich die wahren Hintergründe dieser Gruppen beleuchtet anstatt diese nur als die gesetzesbrechenden Monster darzustellen. Die Schlägereien sind toll in Szene gesetzt und es wird, so wie es sich für Schlägereien gehört, nicht an Brutalität und Blutigen Nasen gespart!
Gesamtwertung 8/10
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- 2 Juni 2008
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- 3.407
- Filmkritiken
- 28
AW: Hooligans
Hooligans ist etwas glatter und dadurch zugänglicher / unterhaltsamer. Football Factory ist rauher. Wirklich schwer zu sagen, welcher besser ist. Aber da ich bei einem Film auch unterhalten werden möchte, würde die Waage wohl ganz leicht zu Hooligans justieren, den ich mir wohl öfter als seinen Konkurrenten ansehen werde. Allein schon wegen Wood. Einzig ein Fakt hat mich an dem Film doch gewaltig gestört. Das Finale, in dem die Hooligan-Szene fast schon glorifiziert wird und zeigt, wie die Szene aus einem scheinbaren Weichei einen "richtigen" Mann geformt hat. Das ist nicht nur unnötig, sondern schlichtweg dumm. Jedenfalls aus meiner Sicht.
Wenn ich mich also zwischen Hooligans und Football Factory entscheiden müßte, würde ich den italienischen Beitrag Ultra wählen. Der Film ist, wenn man jetzt wieder nach Italien schaut, aktueller denn je.
Hooligans ist etwas glatter und dadurch zugänglicher / unterhaltsamer. Football Factory ist rauher. Wirklich schwer zu sagen, welcher besser ist. Aber da ich bei einem Film auch unterhalten werden möchte, würde die Waage wohl ganz leicht zu Hooligans justieren, den ich mir wohl öfter als seinen Konkurrenten ansehen werde. Allein schon wegen Wood. Einzig ein Fakt hat mich an dem Film doch gewaltig gestört. Das Finale, in dem die Hooligan-Szene fast schon glorifiziert wird und zeigt, wie die Szene aus einem scheinbaren Weichei einen "richtigen" Mann geformt hat. Das ist nicht nur unnötig, sondern schlichtweg dumm. Jedenfalls aus meiner Sicht.
Wenn ich mich also zwischen Hooligans und Football Factory entscheiden müßte, würde ich den italienischen Beitrag Ultra wählen. Der Film ist, wenn man jetzt wieder nach Italien schaut, aktueller denn je.