Isaac Asimovs Foundation-Trilogie

Die "Foundation"-Trilogie des Science-Fiction-Autors Isaac Asimov wird bei Warner Bros. verfilmt. Zunächst ist ein Film geplant, weitere Produktionen sind von dessen Erfolg abhängig. Asimov spannt in seinen Romanen, die er später zum "Foundation"-Zyklus erweiterte, einen viele Jahrhunderte umfassenden Bogen über die Entwicklung und den Verfall von Gesellschaften im Weltall. Nach dem Ende eines Imperiums wird dort mit dem Aufbau einer neuen Zivilisation begonnen. Dafür wird die fiktive Wissenschaft der Psychohistorik verwendet. Sie erlaubt Voraussagen über das Schicksal einer Gesellschaft. Die Produzenten Bob Shaye und Michael Lynne wollen für das Verfassen des Drehbuchs viel Zeit einplanen, da die als Klassiker der Sci-Fi-Literatur geltenden "Foundation"-Romane Asimovs in ihrer Komplexität eine besondere Herausforderung darstellen.

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Regisseur Roland Emmerich ("10.000 BC") und Columbia haben auf einer Auktion die Filmrechte an Isaac Asimovs "Foundation"-Trilogie erworben. Der Klassiker der Science-Fiction-Literatur spielt im Weltall, wo die Menschheit auf verschiedenen Planeten wohnt. Nach dem Untergang eines galaktischen Imperiums sieht der Mathematiker Hari Seldon eine sehr lange Periode des Chaos, bevor sich eine neue Zivilisation bilden kann.
Der Wissenschaftler, der die Psychohistorik gegründet hat, mit deren Hilfe Voraussagen über die Entwicklung von Gesellschaften möglich sind, will die Zeit reduzieren, indem das gesamte Wissen der Zivilisation auf einem entfernten Planeten gesammelt wird. Emmerich wird bei dem Filmprojekt als Produzent und Regisseur fungieren.

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Foundation: Emmerichs Film nutzt "Avatar"-Techniken

Filmstarts – Roland Emmerich ("Independence Day", "2012") ist ein Regisseur mit offensichtlichem Hang zu epischen Stoffen. Nachdem er in "2012" gerade mal wieder effektvoll die Welt in Schutt und Asche gelegt hat, beschäftigt ihn nun laut moviesblog.mtv.com die Verfilmung von Isaac Asimovs Sci-Fi-Buchtrilogie "Foundation" (1951-1953). Dort geht es um den Aufstieg und Niedergang eines galaktischen Imperiums. Eine wichtige Rolle beim Aufbau einer neuen Zivilisation spielt dabei die fiktive Wissenschaft "Psychohistorik", mit der die Zukunft vorhergesagt werden kann.

Emmerich plant die Produktion dreier Filme, die alle die in "Avatar" perfektionierte "Motion Capture"-Technik verwenden und (mittlerweile selbstverständlich) als 3D-Versionen erscheinen sollen. Dazu der Blockbuster-Regisseur: "Es muss alles per CGI gemacht werden, weil ich nicht weiß, wie ich diese Sache in echt drehen könnte." Zum Thema "3D" äußerte sich Emmerich wie folgt: "Wahrscheinlich müssen nun alle großen Filme in 3D kommen. Das liegt nicht nur am Effekt an sich. "Avatar" hat gezeigt, dass Du bei einem 3D-Film einfach mehr Geld verlangen kannst. Das ist der Trick. Ich war am Set von "Avatar" und habe dort gesehen, wie es funktioniert. Da dachte ich, dass das der ultimative Weg ist, Filme zu drehen."

Das Drehbuch von "Foundation" entwickelte Emmerich zusammen mit Robert Rodat ("Der Soldat James Ryan", "Der Patriot"). Ebenfalls auf dem Drehplan des Schwaben steht übrigens "Independence Day 2" (kommt voraussichtlich 2012, eventuell in zwei Teilen). Wäre ja auch noch mal schöner, wenn "Mr. Destruction" plötzlich damit aufhören würde, unseren Planeten auf der Leinwand zu zerkloppen.

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Willy Wonka schrieb:

Klingt ja vielversprechend...

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