The Crazies
Ogden Marsh ist ein kleines idylisches Städtchen wo warscheinlich  selten was aussergewöhnliches passiert. Bis zu dem Morgen als der sonst  friedliche Farmer Rory, ein Baseballspiel mit der Schrottflinte betritt.  Sheriff Dutton bleibt keine andere Wahl, als Rory zu erschiessen. Dies  ist erst der Beginn einer Kette von aggressiven Verhalten unter den  Einwohnern. Nach und nach kommen Sheriff Dutton und sein Deputy Russel  dem Kern auf die Spur. Und ehe sie reagieren können wird Ogden Marsh von  der Aussenwelt abgeschnitten und nicht nur Infizierte werden zu einer  Gefahr, auch das Militär geht mit aller Härte vor.
Breck Eisner transportierte das Original von George A. Romero in die  Neuzeit. Einiges wurde geändert aber der Grundplot der Pandemie bleibt.  Ebenso die Flucht einiger Protagonisten. Lediglich die Härte wurde  angehoben und einige Nebengeschichten, die sehr spannend geraten sind  mitsamt einer netten Brise Unlogik, die ich aber gut verdauen konnte. In  der Masse von Horrorfilmen sticht das Crazies Remake angenehm hervor.  Es gibt keinen Overkill von Infizierte oder gar Kannibalenrituale (davor  hatte ich ein wenig Angst, das Eisner diese Schiene fahren würde). Es  geht nur um Gewalt und absolute Gegengewalt und dazwischen wird Spannung  nicht gerade klein geschrieben. Ebenso positiv zu vermerken, das Eisner  eine Szene drehte um dem Militär ein Gesicht zu geben, das eine  menschliche Note besitzt in einer ausweglosen Situation.
Dies alles ist natürlich kein Meilenstein, jedoch kann dieses Remake  gegen das grosse Original bestehen.
Hervorragend auch die Leistung der Darsteller, allen voran Timothy  Olyphant.
Daher sehr gute 8 Punkte