Crazies

kelte

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Crazies:

#11 29.08.2023 deadlyfriend

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#02 20.06.10 kelte
 
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kelte

Filmvisionaer
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The Crazies

Ogden Marsh ist ein kleines idylisches Städtchen wo warscheinlich selten was aussergewöhnliches passiert. Bis zu dem Morgen als der sonst friedliche Farmer Rory, ein Baseballspiel mit der Schrottflinte betritt. Sheriff Dutton bleibt keine andere Wahl, als Rory zu erschiessen. Dies ist erst der Beginn einer Kette von aggressiven Verhalten unter den Einwohnern. Nach und nach kommen Sheriff Dutton und sein Deputy Russel dem Kern auf die Spur. Und ehe sie reagieren können wird Ogden Marsh von der Aussenwelt abgeschnitten und nicht nur Infizierte werden zu einer Gefahr, auch das Militär geht mit aller Härte vor.
Breck Eisner transportierte das Original von George A. Romero in die Neuzeit. Einiges wurde geändert aber der Grundplot der Pandemie bleibt. Ebenso die Flucht einiger Protagonisten. Lediglich die Härte wurde angehoben und einige Nebengeschichten, die sehr spannend geraten sind mitsamt einer netten Brise Unlogik, die ich aber gut verdauen konnte. In der Masse von Horrorfilmen sticht das Crazies Remake angenehm hervor. Es gibt keinen Overkill von Infizierte oder gar Kannibalenrituale (davor hatte ich ein wenig Angst, das Eisner diese Schiene fahren würde). Es geht nur um Gewalt und absolute Gegengewalt und dazwischen wird Spannung nicht gerade klein geschrieben. Ebenso positiv zu vermerken, das Eisner eine Szene drehte um dem Militär ein Gesicht zu geben, das eine menschliche Note besitzt in einer ausweglosen Situation.
Dies alles ist natürlich kein Meilenstein, jedoch kann dieses Remake gegen das grosse Original bestehen.
Hervorragend auch die Leistung der Darsteller, allen voran Timothy Olyphant.
Daher sehr gute 8 Punkte
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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AW: The Crazies

The Crazies

Ogden Marsh ist ein kleines idylisches Städtchen wo warscheinlich selten was aussergewöhnliches passiert. Bis zu dem Morgen als der sonst friedliche Farmer Rory, ein Baseballspiel mit der Schrottflinte betritt. Sheriff Dutton bleibt keine andere Wahl, als Rory zu erschiessen. Dies ist erst der Beginn einer Kette von aggressiven Verhalten unter den Einwohnern. Nach und nach kommen Sheriff Dutton und sein Deputy Russel dem Kern auf die Spur. Und ehe sie reagieren können wird Ogden Marsh von der Aussenwelt abgeschnitten und nicht nur Infizierte werden zu einer Gefahr, auch das Militär geht mit aller Härte vor.
Breck Eisner transportierte das Original von George A. Romero in die Neuzeit. Einiges wurde geändert aber der Grundplot der Pandemie bleibt. Ebenso die Flucht einiger Protagonisten. Lediglich die Härte wurde angehoben und einige Nebengeschichten, die sehr spannend geraten sind mitsamt einer netten Brise Unlogik, die ich aber gut verdauen konnte. In der Masse von Horrorfilmen sticht das Crazies Remake angenehm hervor. Es gibt keinen Overkill von Infizierte oder gar Kannibalenrituale (davor hatte ich ein wenig Angst, das Eisner diese Schiene fahren würde). Es geht nur um Gewalt und absolute Gegengewalt und dazwischen wird Spannung nicht gerade klein geschrieben. Ebenso positiv zu vermerken, das Eisner eine Szene drehte um dem Militär ein Gesicht zu geben, das eine menschliche Note besitzt in einer ausweglosen Situation.
Dies alles ist natürlich kein Meilenstein, jedoch kann dieses Remake gegen das grosse Original bestehen.
Hervorragend auch die Leistung der Darsteller, allen voran Timothy Olyphant.
Daher sehr gute 8 Punkte

den film werd ich mir definitiv auch ansehen, sobald er auf DVD verfügbar ist. nach deiner kritik kann ich eine tendenz sehen, daß sich Romero-filme offenbar gut für gelungene remakes eignen, da sich ihre scheinbar allgemeingültigen geschichten gut in die gegenwart und ein anderes umfeld übertragen lassen.

wenn ich da an die eine oder andere neuverwurschtelung von material seines kollegen John Carpenter denke... o graus, o graus.
 

Pretender

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AW: The Crazies

Hab mir den Film gestern angeschaut und bin total begeistert. Der ist spannend von Anfang bis Ende und hat zudem auch noch eine Interessante Story (die man so wohl schon mehrmals gesehen hat) die ordentlich Spannung aufbaut. So müssen Filme sein, nervenzerrend und spannend:hoch:
 

deadlyfriend

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AW: The Crazies

War jetzt auch gerade angenehm überrascht. Für ein Remake äußerst gelungen und konstant spannend. Keine überzogene Blutorgie und auch keine Computerverfilmung. Machte durchweg Spaß und wusste gut zu unterhalten!
 

TheEnemy_Inside

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AW: The Crazies

Der Trailer sagte mir damals sehr zu und deswegen befürchtete ich, dass der Film meinen Erwartungen nicht gerecht wird, doch das wurde er. Er war teilweise wirklich spannend und mitreißend. Timothy Olyphant leistete wie gewohnt sehr gute Arbeit und auch Radha Mitchell spielte ihre Rolle gut. Nur war das viele Geschrei schon fast zu viel, aber das gehört bei einem Horrorfilm ja schon fast zum guten Ton.
Ein rundum packender Film mit toller Umsetzung und tollem Sound.

8,5/10
 

crizzero

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Hab mir den Film gestern angeschaut und bin total begeistert. Der ist spannend von Anfang bis Ende und hat zudem auch noch eine Interessante Story (die man so wohl schon mehrmals gesehen hat) die ordentlich Spannung aufbaut. So müssen Filme sein, nervenzerrend und spannend:hoch:

Auch hier vollkommene Zustimmung! Der Film hat viele tolle Ideen aufgefahren, die für die nötige Abwechslung sorgen. Manche Stellen fand ich etwas vorhersehbar, aber ansonsten war das nahezu perfekte Horrorunterhaltung. :hoch:

Den kann man mit Sicherheit noch öfter schauen. Ich gebe 9/10.
 

Louis Cyphre

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AW: The Crazies

Super spannend und mit dem richtigen Härtegrad ohne zu übertreiben.Die Story erstaunlich stimmig. Werde immer zum Olyphanten-Fan. Schon Klasse, was der draufhat.

9,5/10
 

Firefly

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AW: The Crazies

Super gemachter, spannender und perfekt inszenierter Thriller, den ich nicht als Horrorfilm ansehe.
Für mich mehr ein packender Thriller mit Horrorelementen.
Toll gespielt und ein Hammerende !!

Kenn das Original nicht, aber dieses Remake ist super gelungen !
 

deadlyfriend

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Crazies

Merkwürdige Dinge geschehen in Evans City. Ein Mann tötet seine Ehefrau und zündet danach, wie von Sinnen sein Haus an und gleichzeitig wimmelt es urplötzlich von Soldaten in der Stadt.
Man spricht von einem Virus und das Militär beginnt den Ort hermetisch abzuriegeln und treibt die Bevölkerung nicht gerade zimperlich zusammen. Das die Soldaten alle in Gasmasken auftauchen, mildert die Panik in der Bevölkerung auch nicht unbedingt und die ersten Schießereien beginnen. Das oberste Ziel ist nämlich, das niemand diesen Ort verlässt, da sich das Virus auf keinen Fall verbreiten darf. Allerdings teilt man auch niemandem mit, dass es sich um einen biologischen Kampfstoff handelt, der durch einen Flugzeugabsturz in das Trinkwasser gelang und zudem ist man auch bereit Atomwaffen einzusetzen, um einmal das Virus einzudämmen, aber auch um Spuren zu verwischen.

In seinem vierten Film erschuf George A. Romero ein Schreckensszenario, das es in sich hat. Wie man in den letzten Jahren gesehen hat, immer noch brandaktuell. Was Romero vortrefflich gelang, ist es eine halbdokumentarische Stimmung zu erschaffen, die die mögliche Hektik bei einem solchen Geschehen perfekt einfängt. Dadurch, dass er die Szenerie von mehreren Seiten beleuchtet, kann man sich vortrefflich mit den Vorgängen beschäftigen. Das Remake, welches ich ebenfalls schätze, bedient halt etwas mehr die Mechaniken des Spannungskinos und lässt den Zuschauer sich glänzend unterhalten, während Romero deutlich tiefer geht. Vielleicht nicht so spannend wie das Remake aber dafür erschreckender. Die Ausweglosigkeit im Film ist nämlich wirklich deprimierend und wirkt lange nach. Wenn liebgewonnene Freunde und Verwandte beginnen sich in „Crazies“ zu verwandeln, ist dies kein Hui Buh mit Schrecksequenzen, sondern eher dramatisch. Dadurch, dass Romero der Militärführung vor Ort und den Flüchtigen einen ähnlich großen Raum gewährt, beginnt die Ohnmacht minütlich stärker zu werden. Während man die Soldaten zu Beginn klar als das Böse erkennt, stellt man mit zunehmender Spieldauer fest, dass auch sie die Opfer sind. Neben der deutlichen Kritik an der US-Regierung, zeigt Romero nämlich auch noch etwas Anderes: Dieses Virus darf niemals die Grenzen der Stadt überschreiten. Deshalb kann man irgendwann beide Seiten nachvollziehen. Die Flüchtigen und die gesichtslosen Soldaten und spätestens dann beginnt man die Ausweglosigkeit zu begreifen. Ein erschreckender, aber auch realer Film, der dem Zuschauer keine Lösung anbietet, da es eben keine gibt.
 

Dwayne Hicks

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Konnte mit dem Film leider garnix anfangen. Allein die ersten 45-50 Minuten sind Anstrengung pur. Es wird geschrien und gegenseitig angeschrien was das Zeug hält. Bis in diesem Film mal ein normale Dialog vorkommt dauerts....
Danach wirds "besser" aber ich bin mit nix so wirklich warm geworden, die Charaktere waren mir auch durch die Bank eher wurscht.

Hier muss ich wirklich mal sagen dass mir das Remake deeeeutlich besser gefällt. :D
 
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