Ginger Snaps

SAB

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.351
Ort
Mönchengladbach
Filmkritiken
43
Gesamtübersicht aller Kritiken zu Ginger Snaps - Das Biest in Dir:

#02 02.03.09 SAB
#07 19.03.09 BladeRunner2007

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Ginger Snaps II: Entfesselt:

#03 02.03.09 SAB
#08 19.03.09 BladeRunner2007

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Ginger Snaps III: Der Anfang:

#13 19.03.09 BladeRunner2007
#18 27.03.09 SAB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SAB

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.351
Ort
Mönchengladbach
Filmkritiken
43
AW: Ginger Snaps

Ginger Snaps - Das Biest in Dir


Was mir „Ginger Snaps“ von Anfang an so sympathisch machte, war diese typische kanadische Akte-X-Atmosphäre, die ich so mag. Auch die leicht amateurhaft aussehende Inszenierung ist hier ein eindeutiger Pluspunkt, da nicht alles so durchgeplant erscheint. Die beiden Schwestern um die es geht sind absolute Anti-Helden und gerade Brigitte mit ihrem fortwährend mürrischen Gesichtsausdruck ist fast schon zum Lachen. Katherine Isabelle (Ginger) die ich persönlich sowieso sehr attraktiv finde, gefällt mir in ihrer frühen Rolle ebenfalls sehr gut. Die Make-Up Effekte überzeugen und die sparsam dosierten „Action-Einlagen“ sind überzeugend.
Insgesamt ein sehr ambitionierter Film, der auch im Genre des „Werwolf-Horrors“ ein Highlight ist.

Von mir verdiente 7,5 / 10 Punkte!
 
Zuletzt bearbeitet:

SAB

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.351
Ort
Mönchengladbach
Filmkritiken
43
AW: Ginger Snaps

Ginger Snaps II: Entfesselt


Zu Beginn noch sehr neugierig, wie es jetzt nach Gingers Tod überhaupt weitergehen soll stellte sich bei mir nach der 1. Hälfte des Films leider deutliche Ernüchterung ein. Hatte die Einführungsszene in der Brigitte allein auf den verschneiten Straßen nach Hause geht noch die bedrohliche Atmosphäre von „30 Days of Night“, verlagerte sich die Handlung danach in eine Entzugsklinik, weil Brigitte offensichtlich drogensüchtig ist (sie spritzt sich regelmäßig Eisenhut um nicht zu mutieren!). Das ist auch alles noch ganz interessant, weil Brigittes Angst vor einer Verwandlung von Emily Perkins glaubhaft dargestellt wird. Doch fing mich schon so langsam der offensichtliche „Sidekick“ von ihr, ein Mädchen namens Ghost, sichtlich an zu nerven. Auch wenn sich die beiden zum Showdown in einem Haus verbarrikadieren und ordentlich an der „Action-Schraube“ gedreht wird, konnte mich das Ganze irgendwie nicht mehr überzeugen. Auch das Katherine Isabelle nur noch in kurzen Visions-Szenen zu sehen war, fand ich schade.
Ich hatte hier eindeutig mehr erwartet. Bleibt nur zu hoffen, daß der 3. Teil wieder mehr punkten kann!

Von mir enttäuschte 3 / 10 Punkte!
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.594
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
49
AW: Ginger Snaps

Wenn ich mir deine Wertung zu Teil 2 anschaue, wirst du bei Teil 3 wohl in den Minusbereich gehen müssen...

Ich fand den 3. Teil viel besser als erwartet. Hätte ich nie mit gerechnet. Ich werde mir alle 3 Teile heute oder morgen nochmal ansehen und dann meine Eindrücke hier schildern. Den ersten habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Freue mich schon drauf!
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.594
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
49
AW: Ginger Snaps

Ginger Snaps - Das Biest in Dir

"Out by 16 or dead in the scene, but together forever." So lautet die Lebenseinstellung der beiden Fitzgerald Schwestern Ginger und Brigitte (kurz "B"). Sie sind krasse Außenseiter, aber offensichtlich stören sie sich nicht daran. Sie sind nicht nur etwas anders, sie sind total strange. Doch sie haben sich und das genügt ihnen. Ginger's kleine Schwester will genau so sein wie sie und würde alles für sie tun. Sie sind geradezu vom Tod fasziniert. Daher ist ihr Hobby wenig verwunderlich: sie spielen alle möglichen Arten des Sterbens nach und fotografieren ihre "Leichen". Doch das sollte sich ändern als Ginger eines Nachts von einem Werwolf gebissen wird. Ginger fängt langsam an sich in ein anderes Wesen zu verwandeln. Zunächst ist sie kaum wiederzuerkennen und wird zur Femme Fatale. Doch dann plagt sie ein immer stärker werdender Durst nach Blut. Ihr wächst ein kleiner Schwanz und sie bekommt an verschiedenen Körperstellen Haare. Sie verwandelt sich langsam aber sicher in einen Werwolf. Nur ihre kleine Schwester Brigitte kann ihr jetzt noch helfen.


Ginger Snaps ist ein kleiner Indie-Horrorfilm aus Kanada. Das merkt man ihm auch die ganze Zeit über an. Der Film nimmt sich zu keiner Zeit zu ernst und spielt gekonnt mit den typischen Werwolf Klischees. Dies ist nicht negativ gemeint, sondern äußerst positiv. Er hat einfach seinen eigenen Charme. Emily Perkins und Katharine Isabelle sind definitiv die Idealbesetzung für die beiden Hauptrollen. Man gewinnt schnell ihre Sympathie und fühlt mit ihnen mit. Dazu kommt noch eine ordentliche Prise schwarzer Humor, der gezielt eingesetzt wird. Es gibt Szenen, da kommt man aus dem Lachen einfach nicht mehr heraus, obwohl das Gezeigte eigentlich ganz und gar nicht witzig ist. Brigitte zieht die ganze Zeit über ein mürrisches Gesicht, um nicht zu sagen eine Fresse. Das wirkt teilweise echt lächerlich, doch trotzdem reißt es einen nicht aus dem Film. Es unterstützt nur das Sehvergnügen. Gerade solche Momente machen diesen Film aus. Er macht auf ganzer Linie Spaß. Ginger wird im Verlauf des Film immer attraktiver und somit gleichzeitig immer tödlicher. Man fürchtet sich aber zu keinem Zeitpunkt vor ihr, da die Geschichte aus ihrer Sicht beschrieben wird. Es geht nicht um tolle Schockmomente oder um Hochspannung. Es geht viel mehr um die enge Beziehung zweier Schwestern, die alles für einander tun würden ("If you give up now you leave me alone, I would never do that to you!"). Doch je mehr Ginger zum Tier wird, desto weiter entfernt sie sich von Brigitte. Als es so gut wie keinen Ausweg mehr gibt, infiziert Brigitte sich selbst um mit Ginger für immer zusammen zu sein. Selbt die Eltern der beiden scheinen nicht ganz dicht zu sein. Die Mutter ist total überbesorgt und wirkt in ihrem Handeln einfach nur total künstlich und aufgesetzt. Herrlich! Der Vater hat anscheinend nie etwas zu sagen und es ist ihm auch egal. Lediglich der kleine Subplot am Ende ist imo überflüssig, als die Mutter "ein neues Leben anfangen will". Aber das nimmt kaum Zeit in anspruch und ist deshalb schnell wieder vergessen, da man sich wieder Ginger und Brigitte zuwendet. Auch handwerklich ist der Fim durchaus gelungen und die Effekte können überzeugen. Kein CGI Einsatz, finde ich sehr bemerkenswert. Ich muss schon sagen, dass ich das Ende sehr deprimierend finde.
Brigitte will ihre Schwester heilen, doch sie tötet sie im Affekt. Ginger springt praktisch direkt in die Klinge und dann sieht man das "B" in ihrer anderen Hand das vermeintliche Gegengift hält. Ginger röchelt am Boden liegend vor sich hin und "B" betrachtet mit Tränen in den Augen ihre gestellten Tode in Form von Fotos, die an der Wand hängen. Danach legt sie ihren Kopf auf Ginger und diese "schläft" dann nun endlich ein. Danach folgt eine Schwarzblende, welche mit dem Ginger Snaps Theme untermalt wird. "Together Forever!"
Dieses Ende sorgt bei mir jedes Mal wieder für enorme Gänsehaut.

Von mir gibt es starke 8/10 Punkte!
 
Zuletzt bearbeitet:

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.594
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
49
AW: Ginger Snaps

Ginger Snaps II: Entfesselt

Ich weiß nicht woran es liegt, aber irgendwie hat es plötzlich "klick" bei mir gemacht. Ich konnte dem Film sonst nie wirklich etwas abgewinnen, aber seit heute sieht das anders aus. Der Film beginnt mit imo sehr starken 45 Minuten. Danach wird der Film etwas schwächer, sprich die erste Hälfte finde ich etwas besser als die zweite. Hauptkritikpunkt ist für mich aber, dass Ginger kaum zu sehen ist. Man hätte sie mehr miteinbeziehen können. Aber nein, man musste ja so einen dämlichen Sidekick wie Ghost wählen. Ghost geht mir in der zweiten Hälfte manchmal echt auf die Nerven. Hätte man die Story etwas geändert, hätte Ginger auch die ganzen Tipps geben können und Brigitte hätte sie dann einfach umgesetzt. Hätte mehr Sinn gemacht, da sie eh schon Halluzinationen von ihr hatte. Bei so einem kleinen Kind wirkt das gerade zum Ende hin sehr unglaubwürdig. "B" wurde auch ordentlich verändert. Sie ist praktisch nicht wieder zu erkennen. Klar will sie um ihr Überleben kämpfen, aber gleich so einen Wandel? Ich meine sie hat Stärke bewiesen im ersten Teil als sie Ginger helfen wollte. Doch hier kann ich ihren alten Charakter kaum noch ausmachen. Das finde ich etwas schade. Sie ist zu sehr auf "Power Frau" getrimmt (natürlich ist das jetzt etwas überspitzt). So empfinde ich das ganze, wenn ich den Film als direkte Fortsetzung sehe. Doch ich habe festgestellt, dass ich besser damit fahre, wenn ich den ersten Teil einfach ignoriere, wenn ich mir diesen Film ansehe. Somit bleiben kaum noch nennenswerte Schwächen (bis auf Ghost und die etwas schlechtere zweite Hälfte). Das Ende selbst ist hingegen richtig schön fies und damit hätte ich echt nicht gerechnet (bei der ersten Sichtung natürlich^^). Ghost ist echt ein kleines krankes Scheißkind! :D Also wie gesagt: als direkte Fortsetzung eher mau, als eigenständiger aber Film recht gut. (gilt auch für den 3. Teil!)

Von mir gibt es deshalb 6/10 Punkte!
 

deadlyfriend

Casting
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
17.976
Ort
Garma
Filmkritiken
185
AW: Ginger Snaps

Mich hat es auch unheimlich gefreut das Ginger Snaps mit all seinen tollen Ideen einen wirklich guten Fankreis getroffen hat, wodurch zwei Fortsetzungen folgten. Schön das manchmal solche kleineren Filme wahrgenommen werden.
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
AW: Ginger Snaps

Von mir gibt es starke 8/10 Punkte!

Da kann ich mich absolut anschließen. Allerdings würde ich den letzten Teil deiner Kritik in einen Spoiler packen, da du das Ende des Films quasi nacherzählst. In einer Review sollte die Katze noch nicht aus dem Sack gelassen werden, sonst wird es ärgerlich für Leute, die den Film noch nicht gesehen haben. Gleiches gilt für deine Kritik zu "Ginger Snaps Back", auch wenn du dort nicht ganz soviel verrätst. ;)

A propos "Ginger Snaps II": Mich stört es eigentlich nicht weiter, dass Katharine Isabelle so wenig Screentime hat. Für mich ist Emily Perkins die eigentliche Hauptdarstellerin dieser Reihe. Endlich mal kein blondes, blauäugiges und dauerkreischendes Modepüppchen von der Stange, sondern eher das genaue Gegenteil. Soll aber nicht heißen, dass Ginger ihren Job nicht gut gemacht hätte.

Die charakterliche Weiterentwicklung von "B" finde ich recht glaubhaft, schließlich hat sie im ersten Film einiges durchgemacht. Das Klapsmühlenszenario ist ebenfalls gut gelungen. Ghost hat mich nicht genervt, sie war ja meistens damit beschäftigt, die Insassen der Irrenanstalt zu nerven. :D Ich finde auch, dass die schräge, altkluge Göre gut gespielt ist.

Insgesamt gesehen würde ich Teil 2 fast auf dieselbe Stufe mit dem ersten Teil stellen, obwohl (oder gerade weil) es sich um völlig verschiedene Filme handelt. Ein lauer Aufguss der Story des ersten Teils hätte imo nicht funktioniert.
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.594
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
49
AW: Ginger Snaps

Allerdings würde ich den letzten Teil deiner Kritik in einen Spoiler packen, da du das Ende des Films quasi nacherzählst.

Hast du natürlich recht. Ist geändert!

Für mich ist Emily Perkins die eigentliche Hauptdarstellerin dieser Reihe.

Auch hier muss ich dir recht geben. Nur der Titel lässt halt vermuten, dass Ginger mehr Screentime hat. Aber Emily Perkin's Schauspiel ist definitiv gut genug um den Film auch alleine tragen zu können. Nur ich mochte halt dieses Schwesternverhältnis aus dem Vorgänger so sehr. Die beiden gehören imo einfach zusammen.

Ein lauer Aufguss der Story des ersten Teils hätte imo nicht funktioniert.

Stimmt, da hätte man dann wohl zwei andere Mädchen nehmen müssen, die wohl zufällig die selben Namen tragen. Wäre echt langweilig geworden. Ich bin jetzt auch dankbar dafür, dass man Brigitte's Story weiterverfolgt. Ich sehe Emily Perkins ohnehin schon sehr gerne und in dieser Rolle kann sie wirklich zeigen was für eine gute Schauspielerin sie ist. Wie gesagt, ein guter Film, der aber nicht den Charme aus dem Vorgänger hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.594
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
49
AW: Ginger Snaps

Ginger Snaps III: Der Anfang

Der 3. Teil ist keine Forsetzung sondern ein Prequel. Wir befinden uns im frühen 19. Jahrhundert und im tiefsten Winter. Ginger und Brigitte haben bei einem Unglück ihre Eltern verloren, doch ein Indianer bringt die beiden in ein Fort, welches von Werwölfen heimgesucht wird. Wie der Zufall es will wird Ginger von solch einem Wesen gebissen und beginnt sich langsam zu verwandeln.

Der Film könnte glatt als Remake vom ersten Teil durchgehen. Man hat den Schauplatz und die Zeitspanne verändert. Ansonsten scheint die Story größtenteils identisch zu sein. Doch der Film kommt bei weitem nie an den ersten Teil heran! In diesen Teil spielt Ginger (Katharine Isabelle) wieder ein wichtigere Rolle als im zweiten. Sie hat viel mehr Screentime und ist die gewohnte große Schwester von "B". Ein äußerst positiver Aspekt des Films. Emily Perkins kann wieder einmal problemlos in ihrer Rolle als Brigitte überzeugen und ist ein toller Sympathieträger. Die anderen Personen des Films bleiben aber eher blass und stellen lediglich Stereotypen da. Sie alle erfüllen ein Klischee nach dem anderen. Daher kommt der Film auch nie so spannend rüber wie seine beiden Vorgänger. Aber trotzdem weiß der Film zu unterhalten. Es wird nie wirklich langweilig oder gar langatmig. Es macht schon genug Spaß den beiden Fitzgeralds einfach nur zu zusehen. (Die beiden waren letztendlich sogar DAS Argument für mich den Film doch noch zu sehen!) Die beiden sind mir einfach ans Herz gewachsen. Die Kulisse des Films gefällt mir sogar ausgesprochen gut. Das alte zerbrechliche Fort, der ganze Schnee, der Wald etc. sorgen für eine ordentliche Atmo. Das Ende selber fand ich nicht schlecht, aber hätte ruhig etwas dramatischer daher kommen können.
Das "B" sich für ihre Schwester entscheidet war nicht wirklich überraschend, aber trotzdem war es genau das, was ich sehen wollte. Ansonsten hätte es mich zu sehr an den ersten Teil erinnert. Das "B" sich dann am Ende auch noch selbst infiziert ist hingegen eine schöne Hommage an den ersten Teil und kommt passend daher. Das rundet das schöne Schwesternbild ab. Und Emily sagt es selbst: "Sisters united in blood. Together forever."
Insgesamt also ein stimmiger Film, der gut unterhält, aber das Rad nicht wirklich neu erfindet. Als Prequel funktioniert der Film nicht so toll. Aber wie auch schon beim zweiten Teil, habe ich mich dazu entschlossen, den Film eigenständig zu betrachten und zu bewerten und so funktioniert er dann auch recht gut. Deshalb gibt es von mir solide 5/10 Punkte, da ich den zweiten doch noch etwas besser finde!
 

SAB

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.351
Ort
Mönchengladbach
Filmkritiken
43
AW: Ginger Snaps

Ginger Snaps III - Der Anfang


Im dritten Teil um die Fitzgerald Schwestern befinden wir uns im frühen 19. Jahrhundert. Die Geschichte in dieser Zeit anzusiedeln ist schon mal ein durchaus interessanter Aspekt. Auch wenn die Geschichte eigentlich nur das Original nacherzählt, kann dieses Prequel durch die tolle Atmosphäre und die wirklich schön fotographierten Schauplätze überzeugen. „The Beginning“ baut im Gegensatz zum, in meinen Augen, lahmen Vorgänger auch wieder richtig Spannung auf und hat beim Showdown sogar knackige Action zu bieten. Sowieso sind die Action-Einlagen wohl dosiert und lassen zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. Ein weiterer großer Pluspunkt zum Vorgänger ist, das Katherine Isabelle wieder komplett dabei ist und auch wieder (wie sollte es anders sein) super aussieht.
Das Original bleibt natürlich unerreicht, lässt den zweiten Teil aber weit hinter sich und deshalb vergebe ich wohl verdiente…

6,5 / 10 Punkte!
 
Oben