Mann unter Feuer

Frankie

Leinwandlegende
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Filmkritiken
40

Kritik von mrbauer


Mann unter Feuer

habe ich nun auch endlich geschafft nach langer zeit den mal komplett am stück zu schauen.
kurz zur story: denzel washington spielt einen ehemaligen, an der flasche hängenden ex-soldaten, der den job des bodyguards bei einer sehr wohlhabenden familie in mexiko annimmt. von nun an darf er täglich die tochter zur schule kutschieren. hört sich vielleicht nicht so spektakulär an jedoch sollte man wissen dass entführungen dort an der tagesordnung sind. natürlich tauchen dann irgendwann die bösen schurken auf, die die kleine entführen wollen und dann fängt der spaß auch schon an.

muss eingestehen dass ich nach wie vor mit solch einer kameraführung wenig anfangen kann. einfach zu sehr mtv-style! ein ruhiges händchen hätte dem kameramann sicher gut getan.
mit denzel washington werde ich auch nicht so richtig warm. es gibt ein paar rollen (training day + he got game), in denen er mir ganz gut gefällt, aber im großen und ganzen markiert er mir meist zu sehr den klugscheißer. liegt das womöglich an seiner synchronstimme?keine ahnung! gerade in den ruhigen momenten in denen man sieht wie sich der bodyguard mit der kleinen anfreundet, ist er mir teilweise echt zu cool!
was mir auch sehr entgegen gekommen wäre, wäre eine ausarbeitung von mickey rourkes rolle als anwalt der familie. sehe ihn nach wie vor sehr gerne.
ein wort noch zur filmmusik. hat mich immer an gladiator erinnert! ich denke mal ihr wisst welche stellen ich meine.
zusammenfassend komme ich zu dem urteil dass er ein ganz anständiger action-thriller mit passablen darstellern ist.

note: 3-
 
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