Es war einmal in Amerika

Travis

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Es war einmal in Amerika:

#02 03.12.08 Farman
 
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Travis

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AW: Es war einmal in Amerika

Kritik von Farman

ES WAR EINMAL IN AMERIKA

Ich war schon immer ein Mensch mit einer ausgeprägten nostalgischen Ader. Wenn ich mich grad beschissen fühle, weil nichts in meinem Leben so läuft wie gewünscht, weil Ich selber nicht ganz dem Ideal entspreche, das ich mir selbst ausgedacht habe - das einzige was übrigbleibt, ist dann für kurze Zeit die Flucht ins Innenleben. Das Innenleben ist ein Ort der Erinnerungen und Träume, der Ort, wo beides aufeinanderprallt und sich zerstören kann - was einem übrigbleibt, ist seine Erinnerungen zu schönen und sie mit seinem Wunschtraum, seinem wunschgeträumten Selbstbild in Einklang zu bringen. Vielleicht auch daher meine große Leidenschaft für das Kino. Das Kino liefert einem Bilder für das Unterbewusstsein, Bilder, mit denen man etwas Persönliches verbinden kann. Wenn sie bis ins Innenleben vordringen, werden sie seltsam real. Gleichzeitig führt die Tatsache, das diese Bilder nicht real sind, nie real waren sondern schon immer tot, dazu, dass man gezwungen wird, den Realitätsbezug seines Innenlebens zu hinterfragen. Ebenso wie die geschönte Erinnerung können Kinophantasien grausam sein, wenn man ihre Brüchigkeit erkennt.

Es war einmal in Amerika ist ein vierstündiges Spiel mit der Brüchigkeit von Kinobildern, mit der Brüchigkeit von narrativer Kontinuität, mit der Brüchigkeit des Einklangs von Traum und Nostalgie, mit der Brüchigkeit von Identität, die auf einem idealistischen Traum aufgebaut wurde. Das ganze ist ein Mafiafilm von den 20ern bis zu den 60ern, der primär von zwei Freunden handelt -gespielt von Robert de Niro und James Woods-, die sich als Kleinkriminelle im New Yorker Ghetto bis zu angesehen Gangstern aufarbeiten, wofür sich der Eine für den Anderen opfern muss. Die Freundschaft endet mit einem fraglichen Verrat, der vorweggenommen, jedoch erst am Ende wirklich geklärt wird.
Der idealistische Traum ist der American Dream - der Traum von der paradoxen Harmonie zwischen dem Einzelnen und der Gesamtheit in dem Kampf des Einzelnen für seine Individualität innerhalb einer individualitätslosen, selbstgerechten Gesamtheit. Wie auch bei "Spiel mir das Lied vom Tod" benutzt Sergio Leone Amerika als Metapher für die ganze Welt. Der gesamte Film ist aufgebaut als eine nicht entschlüsselbare Vermischung des Innenlebens des von De Niro dargestellten Hauptcharakters Noodles und der tatsächlichen Geschichte seiner Gangsterkarriere. Der Zuschauer wird zum Komplizen auf der Suche nach Noodles Schuld innerhalb seines geschönten Innenlebens, der Kinobilder, und er wird zu seinem Gegner beim Entdecken einer Grausamkeit und Kälte, einer Selbstzerstörung, die dem Ideal, das aus den geschönten Kinobildern spricht, entgegensteht.

Die Geschichte der großen Liebe wird zur Geschichte von maskuliner Destruktivität, die Geschichte der Männerfreundschaft wird zur Geschichte von maskulinem Masochismus, die Geschichte des materiellen Aufstiegs wird zur Geschichter maskuliner Barbarei.
Wie Noodles Schuld darin liegt, durch seine kompromisslose Rückbesinnung in ein Ideal das Ideal selbst verfälscht zu haben, fühlt der Zuschauer eine Schuld durch seinen Glauben an ein Kinoideal, das brüchig ist. Es war einmal in Amerika ist ein stark realitätsbezogener Film über das Kino selbst, ein Märchen über das Märchen. Man sollte nicht versuchen, den Film mit dem Paten oder anderen Epen zu vergleichen, Es war einmal in Amerika ist experimentelles Kino, das eher musikalisch denn narrativ funktioniert.

Fazit: Wenn es einen Film gibt, der meine Leidenschaft für das Kino zusammenfassen kann, dann ist es dieser.
 

Travis

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AW: Es war einmal in Amerika

Eine höchst interessante Kritik, in der du nicht nur den Film selbst von einem ganz speziellen Sichtpunkt aus rezensierst, sondern gleichzeitig auch einen Zustandsbericht deines ganz persönlichen Verhätnisses zum Film im allgemeinen und zu diesem im besonderen beschreibst. Das du auf eine Bewertung verzichtest, war aufgrund früher Stellungnahmen von dir zu diesem Komplex natürlich zu erwarten.

Bei mir zählt "Es war einmal in Amerika" auch zu meinen ewigen Top-Ten, aus denen er wohl nie mehr verdrängt werden wird. Denn um in diese ganz persönliche Hitliste zu gelangen, müssen zahlreiche Faktoren zusammentreffen, die nicht alle unbedingt ausschließlich nur an der subjektiv-objektiven Qualität des Films festgemacht werden können/müssen/dürfen. Dieser Film hat die meisten für mich relevanten Faktoren erfüllt und somit auch über die Jahrzehnte den Platz im persönlichen Olymp manifestiert. Unumschränkte Nummer 1 ist und bleibt für mich natürlich "Taxi Driver", woran sich auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals mehr etwas ändern wird. So liegt, obwohl beide Filme für mich klare Vertreter der 10/10-Region sind, dennoch ein ganzes persönliches Universum zwischen beiden.
 

kelte

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AW: Es war einmal in Amerika

@farman
dies ist mit eine der besten Kritiken.
Für mich ist es auch schwierig eine Kurzkritik zu verfassen, weil gewisse Filme einen Moment einfangen, wiedergeben oder beleben der auch in die Punktzahl einfließt. Wenige Worte sind da fast unmöglich...
Es war einmal in Amerika ist auch so ein Film bei mir. Als den im Kino sah, noch recht Jung, kam die Szene wo der alte Noodles durch das Guckloch schaute und die Erinnerung in ihm hochkam. Die junge Ballerina, seine einzige Liebe...und Leone präsentierte mir etwas als jungen Menschen, das ich als eine Ahnung vom"älter" werden mitnahm, eben jenes Gefühl der Erinnerung mit all seine Gefühlen. Dies vermittelt Leone mit der Szene.
Wobei dies noch ein kleiner Punkt ist, warum der Film auch bei mir mitsamt Spiel mir das Lied vom Tod in der ewigen Top Ten ist.
 

Farman

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AW: Es war einmal in Amerika

@farman
dies ist mit eine der besten Kritiken.

wow, thx. War afaik mein Debüt :).
Für mich ist es auch schwierig eine Kurzkritik zu verfassen, weil gewisse Filme einen Moment einfangen, wiedergeben oder beleben der auch in die Punktzahl einfließt. Wenige Worte sind da fast unmöglich...
Auf jeden Fall. Da bringt es manchmal was, so wie ich da gerade einfach bis weit unter die Gürtellinie sentimental zu werden, und das gleich mit dem ersten Satz, mit dem die Ausgangstür aus jeglicher Sachlichkeit gleich eingetreten wird. Da steckt dieses etwas plumpe "Hach, MENSCH! ich kann das doch alles gar nicht in Worte fassen!"-Pathos dahinter, das mich in Sachen Film extrem (wahrscheinlich zu) oft ergreift ;)
Es war einmal in Amerika ist auch so ein Film bei mir. Als den im Kino sah, noch recht Jung, kam die Szene wo der alte Noodles durch das Guckloch schaute und die Erinnerung in ihm hochkam. Die junge Ballerina, seine einzige Liebe...und Leone präsentierte mir etwas als jungen Menschen, das ich als eine Ahnung vom"älter" werden mitnahm, eben jenes Gefühl der Erinnerung mit all seine Gefühlen.
Also hier ist bei mir jetzt mal Ende im Gelände mit der Freundlichkeit. Gottverdammt, du hast den im Kino gesehen? Das ist schwer verdaulich, denn ich kann nur davon träumen.

Wobei dies noch ein kleiner Punkt ist, warum der Film auch bei mir mitsamt Spiel mir das Lied vom Tod in der ewigen Top Ten ist.
Diese beiden Filme haben bei mir auch seit Jahren konstant ein besonderes Plätzchen. Das sieht man nicht sehr oft, dass ein Kultfilm für die imdb-Liste auch wirklich einer der besten Filme aller Zeiten ist. In den beiden Fällen ist das der Fall. Vor allem weil beide Filme sowas von unvergleichbar sind in ihrem Genre.
Wohingegen aber Leones Western in Bereiche vorgedrungen ist, in dem seine klassischen Vorbilder, eine handvoll großartiger klassischer Western, bereits ihr Revier markiert haben (das heißt er ist einzigartig aber mit seiner Einzigartigkeit in guter Gesellschaft), gibt es bei seinem Gangsterfilm wirklich unter den klassischen Vorbildern absolut gar nix (so gern ich die klassischen Gangsterfilme mag), das sich annähernd in sein Terrain gewagt hat. Einer der wirklich einzigartigen und alleinstehenden Filme.
 

Travis

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AW: Es war einmal in Amerika

Gottverdammt, du hast den im Kino gesehen? Das ist schwer verdaulich, denn ich kann nur davon träumen.
Das ich den auch im Kino, natürlich gleich am Deutschland-Starttag gesehen habe, dürfte dich wohl nicht verwundern. Hatte davor meine Bedenken, ob ich das wirklich durchhalte. Nein, natürlich nicht wegen Bedenken bzgl. der Qualität des Films. Von dessen (so hoffte ich zumindest im Vorfeld und wurde nicht enttäuscht) neue Maßstäbe setzender Qualität war ich bereits im Vorfeld überzeugt. Aber, hey Mann, knapp vier Stunden und das am Stück ohne Pause, ohne dabei rauchen zu können. Ein aberwitziger Gedanke, mit dem mich erst auseinandersetzen und motivieren mußte. Was mir dann aber recht schnell gelang. Allein der Gedanke, ein Highlight in Bobbys Werk im Kino zu verpassen genügte dann, mich mehr als genügend zu motivieren und dieser "Prüfung" wie ein "Mann" gegenüberzutreten. Was soll ich sagen. Ich vermisste die Zigarette zu keiner Sekunde, da die knapp vier Stunden zu gefühlten 100 Minuten zusammenschmolzen und ich am Ende gern noch 'ne Stunde länger sitzengeblieben und noch mehr von dem Film genossen hätte. Das ich anschließend zwei Zigaretten hintereinander in Rekordgeschwindigkeit rauchte, um die dritte darauf folgende in Ruhe genießen zu können, ist wohl müßig zu erwähnen.

Viel interessanter und persönlich aufschlußreicher war für mich allerdings ein weiterer Begleitumstand. Ich schleppte damals meine mir erst relativ frisch angetraute Ehefrau (übrigens bis heute Nichtraucherin) mit in den Film, die diesem Kinobesuch mit größter Skepsis entgegensah. "Vier Stunden? Dann soll es da noch verschiedene Zeitebenen mit diversen Zeitsprüngen geben, so daß man sich vermutlich schon ein wenig konzentrieren muß. Weiß nicht, ob ich das durchhalte. Willst du nicht besser allein gehen?" Wollte ich natürlich nicht. Ich versank dann völlig in den Film und wir wechselten den kompletten Film über kein Wort. Höchstens mal ein kurzer Blickkontakt. Als der Film zu Ende war, waren ihre ersten Worte: "Was, schon?" und ich wußte, daß ich die "Richtige" geheiratet hatte. Was wir seither an Filmen gemeinsam geschaut haben, ist kaum mehr in nur annähernd schätzbare Zahlen zu kleiden. Dies nur als kleine persönliche Anekdote.

Seither hat dieser Film für mich einen so extrem hohen Stellenwert,daß dieser kaum in nüchterne Zahlen zu kleiden ist. Was filmische Qualität und persönliche Erinnerungen anbetrifft. DAS ist ein Meisterwerk, um mal Crocodile Dundee mit seiner Messernummer zu zitieren, im Vergleich zu so manchen Taschenmessern, die heute von diversen Seiten als "Meisterwerke" abgefeiert werden.
 

Farman

Kleindarsteller
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AW: Es war einmal in Amerika

Das ich den auch im Kino, natürlich gleich am Deutschland-Starttag gesehen habe, dürfte dich wohl nicht verwundern.

Oh doch, irgendwie überrascht es mich auch bei dir. Noch einer also. Bei Lieblingsfilmen ist das so, als würde man zu jemandem sagen: "Ich hab deine Frau schon gehabt, als sie noch keine Falten hatte" ;)

Aber, hey Mann, knapp vier Stunden und das am Stück ohne Pause, ohne dabei rauchen zu können.

lol, Raucherlunge und Filmherz gegeneinander aufzuspielen, das kann bestimmt böse Folgen haben. Ich hab den Film vor einigen Monaten einem Freund gezeigt und der wollte auch keine Raucherpause (hab ihn allerdings dazu überredet).

Als der Film zu Ende war, waren ihre ersten Worte: "Was, schon?" und ich wußte, daß ich die "Richtige" geheiratet hatte. Was wir seither an Filmen gemeinsam geschaut haben, ist kaum mehr in nur annähernd schätzbare Zahlen zu kleiden.

Wow. Dass es solche Geschichten gibt. Einen seiner Lieblingsfilme und seine Frau gemeinsam gefunden zu haben, ohne dass es sich um "Dirty Dancing" oder seinesgleichen handelt, ist wahrlich eine erzählenswerte Anekdote.

Dann war deine Frau auch wohl um einiges schneller als ich, denn ich hab den Film -sensationellerweise- beim ersten Mal nicht mal gemocht und hielt ihn für Leones schwächsten.

DAS ist ein Meisterwerk, um mal Crocodile Dundee mit seiner Messernummer zu zitieren, im Vergleich zu so manchen Taschenmessern, die heute von diversen Seiten als "Meisterwerke" abgefeiert werden.

Kann ich nur bestätigen. Und ich freu mich über jeden, der meint zu erkennen, dass es zwischen "Es war einmal in Amerika" und "Sin City" einen Unterschied gibt.
 

Travis

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AW: Es war einmal in Amerika

Bei Lieblingsfilmen ist das so, als würde man zu jemandem sagen: "Ich hab deine Frau schon gehabt, als sie noch keine Falten hatte" ;)
Ist von mr natürlich nicht so gemeint, was du auch weißt. Aber der Vergleich ist Klasse! :hoch:

Ich hab den Film vor einigen Monaten einem Freund gezeigt und der wollte auch keine Raucherpause (hab ihn allerdings dazu überredet).
Dafür kann ich ihn mir heute immer wieder ganz entspannt ansehen und während des Filmgenusses auch die eine oder andere Zigarette rauchen. DVD im Heimkino hat definitiv seine Vorteile.

Einen seiner Lieblingsfilme und seine Frau gemeinsam gefunden zu haben, ohne dass es sich um "Dirty Dancing" oder seinesgleichen handelt, ist wahrlich eine erzählenswerte Anekdote.
Ging im Endeffekt auch nicht anders. Keine Frau, die meine Liebe zu Filmen nicht geteilt hätte, hätte es mit mir ausgehalten. Und ich wohl mit keiner Frau, mit der ich diese Leidenschaft nicht hätte teilen können. Gilt ganz besonders für die ersten Jahre unserer Beziehung/Ehe, in denen ich teilweise noch fanatischer Filmfan war und nach dem Film endlose Diskussionen zum Film abhalten wollte. Heute bin ich ja ein desillusionierter Zyniker mt viel zu wenig Zeit fürs Hobby, wie ich an anderer Stelle schon mal erklärt habe.
Übrigens zählt der Film auch heute noch immer zu den Lieblingsfilmen meiner Frau und eben nicht "Dirty Dancing".

Und ich freu mich über jeden, der meint zu erkennen, dass es zwischen "Es war einmal in Amerika" und "Sin City" einen Unterschied gibt.
Und dabei ist "Sin City" noch längst nicht das eklatanteste Beispiel an Filmen, die als "Meisterwerk" abgefeiert werden. Auch hier. Da hatten wir schon wesentlich schlimmere "Meisterwerke". ;)
 

Tony Soprano

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AW: Es war einmal in Amerika

hab grad flott die Kritik zu Es war einmal gelesen. Ich sehe, die Szene mit dem Loch werde ich mit ins Grab nehmen :) mein Kumpel ist bei dem Film eingeschlafen (wie geschrieben, wir waren da grad mal 12 und da nehm ich es ihm nicht übel) aber dieser Film war der cineastische Weckruf in mir, das es bei vielen Filmen um mehr geht als sich nur davor setzen und berieseln lassen.

Ja, bei dem Film ist dies besonders gut zu erkennen. Die ungewöhnliche Erzählstruktur, die einen erstmal für lange Zeit im Regen stehen lässt und auch das offene Ende, das viel Raum für Interpretationen zulässt. Oder zumindest für zwei Möglichkeiten. Die lange ausgeführten und mit Morricone genial unterlegten Szenen. Hier hat Leone seine Art Filme zu drehen auf die Spitze getrieben und letztendlich perfektioniert. Schade, dass es sein letztes Werk war. Wer weiß was da noch großartiges gekommen wäre.

Wenn man die Extras zu Leone sieht, dann hört man immer, dass er gerne ein Lean geworden wäre und auch so gerne in Hollywood aufgenommen und erinnert worden wäre. Doch ich schätze Leone war seiner Zeit voraus und zu progressiv oder brutal. So sehr ich Lean schätze, Leone gefällt mir mit seiner brachialen Art ein wenig mehr. Und Es war einmal in Amerika ist für mich der perfekte Film.
Leider zwingt einen die Länge des FIlmes dazu, dass man ihn sich nicht immer anschauen kann.
 
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