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Insidious
- Ersteller deadlyfriend
- Erstellt am
AW: Insidious
Insidious
Geisterfilme gehören in jedem Fall zu einem Genre das ich mag. Nicht ganz oben in meinem Filminteresse anzutreffen, aber doch schon in Regionen, in denen ich mich ganz gerne länger umsehe. Dies liegt zum Einen daran, das ich sehr gerne Horrorfilme schaue und zum Anderen das es nicht mehr viel Gutes gibt. Der Folterporno hält weiterhin an und wirklich gute Ideen sind immer seltener anzutreffen. So auch hier. Es sind zwar glücklicherweise keine Gewaltexzesse zu finden, aber den Innovationspreis bekommt er wirklich nicht. Eher kann man ihn als eine Art Poltergeist Remake ansehen, das aber durchaus gelungen ist. Die ersten 45 Minuten sind sogar absolut fantastisch. Gepflegter Grusel, der an die asiatischen Spitzenzeiten erinnert. Es gibt zwar keine kleinen schwarzhaarigen Mädchen, aber ein Schock jagt den Anderen. Der Pulsschlag geht mächtig in die Höhe und das liegt auch daran, das das Ganze ziemlich ernstgemeint rüber kommt.
Leider aber nur solange bis die Ghostbusters und Darth Maul auf den Plan treten. Keine Ahnung warum diese Wissenschaftler immer wieder als lebensfremde Nerds dargestellt werden müssen. Dagegen finde ich das Medium diesmal gar nicht "Over the Top" und sogar recht passend gewählt. Trotzdem nimmt diese Szenerie ziemlich viel an Fahrt raus. Die Gruselaspekte die einen zu Beginn wirklich zittern ließen, haben jetzt eher einen Mainstreamtouch und die Ernsthaftigkeit geht phasenweise flöten. Zu stromlinienförmig spult sich die zweite Hälfte runter. Das ist zwar alles immer noch recht gut anzusehen, aber der Puls normalisiert sich schnell wieder. Zu routiniert nimmt man das Gesehene war, obwohl man trotzdem noch für den weiteren Verlauf gespannt ist. Die anfängliche Hochspannung ist aber eben nicht mehr vorhanden und man ist eher wieder Zuschauer, als mittendrin. Schade, da hätte durchaus mehr drin sein können. Wer aber von Poltergeistfilmen nicht genug bekommt, liegt hier trotzdem goldrichtig.
Insidious
Geisterfilme gehören in jedem Fall zu einem Genre das ich mag. Nicht ganz oben in meinem Filminteresse anzutreffen, aber doch schon in Regionen, in denen ich mich ganz gerne länger umsehe. Dies liegt zum Einen daran, das ich sehr gerne Horrorfilme schaue und zum Anderen das es nicht mehr viel Gutes gibt. Der Folterporno hält weiterhin an und wirklich gute Ideen sind immer seltener anzutreffen. So auch hier. Es sind zwar glücklicherweise keine Gewaltexzesse zu finden, aber den Innovationspreis bekommt er wirklich nicht. Eher kann man ihn als eine Art Poltergeist Remake ansehen, das aber durchaus gelungen ist. Die ersten 45 Minuten sind sogar absolut fantastisch. Gepflegter Grusel, der an die asiatischen Spitzenzeiten erinnert. Es gibt zwar keine kleinen schwarzhaarigen Mädchen, aber ein Schock jagt den Anderen. Der Pulsschlag geht mächtig in die Höhe und das liegt auch daran, das das Ganze ziemlich ernstgemeint rüber kommt.
Leider aber nur solange bis die Ghostbusters und Darth Maul auf den Plan treten. Keine Ahnung warum diese Wissenschaftler immer wieder als lebensfremde Nerds dargestellt werden müssen. Dagegen finde ich das Medium diesmal gar nicht "Over the Top" und sogar recht passend gewählt. Trotzdem nimmt diese Szenerie ziemlich viel an Fahrt raus. Die Gruselaspekte die einen zu Beginn wirklich zittern ließen, haben jetzt eher einen Mainstreamtouch und die Ernsthaftigkeit geht phasenweise flöten. Zu stromlinienförmig spult sich die zweite Hälfte runter. Das ist zwar alles immer noch recht gut anzusehen, aber der Puls normalisiert sich schnell wieder. Zu routiniert nimmt man das Gesehene war, obwohl man trotzdem noch für den weiteren Verlauf gespannt ist. Die anfängliche Hochspannung ist aber eben nicht mehr vorhanden und man ist eher wieder Zuschauer, als mittendrin. Schade, da hätte durchaus mehr drin sein können. Wer aber von Poltergeistfilmen nicht genug bekommt, liegt hier trotzdem goldrichtig.
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AW: Insidious
Wie bist Du den an den Film geraten deadly? Einfach mal blind ausgeliehen oder auf empfehlung? Klingt ja nicht gerade sehr gut, aber so ist das ja leider das auch mal ein paar schlechte dabei sind. Auf jeden Fall danke für die Warnung, den ich will nicht ausschließen das ich ihn, hätte ich ihn in meiner Videothek einmal gesehen, nicht auch mir ausgeliehen. So kann ich mir den Film denke ich sparen!
Wie bist Du den an den Film geraten deadly? Einfach mal blind ausgeliehen oder auf empfehlung? Klingt ja nicht gerade sehr gut, aber so ist das ja leider das auch mal ein paar schlechte dabei sind. Auf jeden Fall danke für die Warnung, den ich will nicht ausschließen das ich ihn, hätte ich ihn in meiner Videothek einmal gesehen, nicht auch mir ausgeliehen. So kann ich mir den Film denke ich sparen!
AW: Insidious
Öhm:
Ich würde den an deiner Stelle in jedem Fall ausleihen. Der ist wirklich nicht schlecht!
Öhm:
Ich würde den an deiner Stelle in jedem Fall ausleihen. Der ist wirklich nicht schlecht!
AW: Insidious
Ja das habe ich schon vernommen
, nur wenn dann die zweite Hälfte nicht mehr so gut ist.... ach ich weiß auch nicht, wahrscheinlich werde ich ihn mir schon mal ausleihen. Zumindest bin ich neugierig, manchmal muss soetwas auch sacken bei mir. Gerade in der Videothek stehe ich häufig vor Covern, lese die Klappentexte durch, stelle ihn wieder zurück, tagelang rattert es dann bei mir und beim nächsten Besuch leihe ich ihn mir dann doch aus. Vieleicht ist das auch hier der Fall. Falls ich ihn mir ansehe werde ich mich natürlich hier zu Wort melden. Die Tatsache das ich neugierig bin, obwohl mich die Filmbeschreibung jetzt erstmal nciht so überwältigt hat, ist ja schonmal ein Anfang. Geb also meinem Filmhirn etwas bedenkzeit 
.
Ja das habe ich schon vernommen
, nur wenn dann die zweite Hälfte nicht mehr so gut ist.... ach ich weiß auch nicht, wahrscheinlich werde ich ihn mir schon mal ausleihen. Zumindest bin ich neugierig, manchmal muss soetwas auch sacken bei mir. Gerade in der Videothek stehe ich häufig vor Covern, lese die Klappentexte durch, stelle ihn wieder zurück, tagelang rattert es dann bei mir und beim nächsten Besuch leihe ich ihn mir dann doch aus. Vieleicht ist das auch hier der Fall. Falls ich ihn mir ansehe werde ich mich natürlich hier zu Wort melden. Die Tatsache das ich neugierig bin, obwohl mich die Filmbeschreibung jetzt erstmal nciht so überwältigt hat, ist ja schonmal ein Anfang. Geb also meinem Filmhirn etwas bedenkzeit .
crizzero
Filmvisionaer
Hört sich nach einem Film für mich an! Ich habe den schon seit ein paar Wochen auf der Wunschliste und werde ihn auch kaufen, wenn er entsprechend günstig zu haben ist. Filme von James Wan gefallen mir in der Regel ziemlich gut, deshalb werde ich den - genau wie "Dead Silence" - noch nachholen.
Vince
Filmstar
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- 21 Juni 2008
- Beiträge
- 1.743
- Filmkritiken
- 37
AW: Insidious
Insidious
Meine Freundin hatte zwar im Anschluss unter Heulkrämpfen und Angstzuständen zu leiden, war aber noch dazu in der Lage, erstaunlich treffend die höchste Qualität des Films zu beschreiben: Er erschafft Bilder, in denen man Schreckliches zu sehen erwartet, es zunächst aber nicht sieht, bevor es dann bei einem zweiten Blick doch aus einer Ecke grinst. Hier fährt "Insidious" Kompositionen auf, die gnadenlos wie kein anderer Film der letzten Monate (oder Jahre?) die Gänsehaut aufrichten. Die zweite Hälfte wird mit dem nerdigen Humor der Geisterbeschwörer ja gerne (und nicht nur von deadlyfriend) heruntergespielt, aber auch hier folgt noch eine höchst stimmungsvolle Bebilderung einer bizarren Parallelwelt, die anhand von Szenenbeleuchtung und -Abfolge sowie Masken, jederzeit aber ohne in den Bluttopf greifen zu müssen, ungehemmt weitergruselt - auch wenn der Horror sich hier deutlich von demjenigen im ersten Teil unterscheidet. Im Gesamtbild sorgt das für eine in Sachen technischem Einfallsreichtum überragende Filmerfahrung, die nur aus einem Grund wieder auf den Boden der Tatsachen gezogen wird: Es sind trotz der beklemmenden Bilder einfach alte, richtiggehend konservative Erzählmuster, die benutzt werden, insofern, als dass zuerst Dinge ihre Unheimlichkeit daraus beziehen, dass sie aus dem Kontext gerissen auftauchen, bevor sie später in einen logischen Kontext gesetzt werden. Der erschütternden Bildhaftigkeit tut das aber allenfalls in vereinzelten Szenen einen Abbruch.
8/10
Insidious
Meine Freundin hatte zwar im Anschluss unter Heulkrämpfen und Angstzuständen zu leiden, war aber noch dazu in der Lage, erstaunlich treffend die höchste Qualität des Films zu beschreiben: Er erschafft Bilder, in denen man Schreckliches zu sehen erwartet, es zunächst aber nicht sieht, bevor es dann bei einem zweiten Blick doch aus einer Ecke grinst. Hier fährt "Insidious" Kompositionen auf, die gnadenlos wie kein anderer Film der letzten Monate (oder Jahre?) die Gänsehaut aufrichten. Die zweite Hälfte wird mit dem nerdigen Humor der Geisterbeschwörer ja gerne (und nicht nur von deadlyfriend) heruntergespielt, aber auch hier folgt noch eine höchst stimmungsvolle Bebilderung einer bizarren Parallelwelt, die anhand von Szenenbeleuchtung und -Abfolge sowie Masken, jederzeit aber ohne in den Bluttopf greifen zu müssen, ungehemmt weitergruselt - auch wenn der Horror sich hier deutlich von demjenigen im ersten Teil unterscheidet. Im Gesamtbild sorgt das für eine in Sachen technischem Einfallsreichtum überragende Filmerfahrung, die nur aus einem Grund wieder auf den Boden der Tatsachen gezogen wird: Es sind trotz der beklemmenden Bilder einfach alte, richtiggehend konservative Erzählmuster, die benutzt werden, insofern, als dass zuerst Dinge ihre Unheimlichkeit daraus beziehen, dass sie aus dem Kontext gerissen auftauchen, bevor sie später in einen logischen Kontext gesetzt werden. Der erschütternden Bildhaftigkeit tut das aber allenfalls in vereinzelten Szenen einen Abbruch.
8/10
S
stanleydobson
Guest
AW: Insidious
cool dann freu ich mich mal auf den
cool dann freu ich mich mal auf den
dax
Filmvisionaer
AW: Insidious
Insidious
Die erste Hälfte des Film gehört wohl zum gruseligsten was ich seit Jahren gesehen habe.
Ich mochte nicht mal mehr aufs Klo gehen und war kurz davor meiner Frau das Monopol auf "Kissen vors Gesicht halten" streitig zu machen und das wo
doch bei mir beim z.B. hochgelobten Paranormal Activity überhaupt kein Gruselgefühl aufkommen wollte.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, das es nochmal ein Film schafft mir dermaßen Angst, ja fast schon Panik, einzuflößen.
Leider kam dann ein völlig unpassender und unerwarteter Bruch in der Spannungskurve durch das Auftauchen der Geisterjäger und der Film wechselte danach abrupt in gewohntes und allseits bekanntes Spooky-Fahrwasser.
Zwar noch extrem gruselig, aber leider ab der 2. Filmhälfte auf den gewohnten Trampelpfaden des Genres.
Schade, aber der Film war so auch immer noch gut für eine schlaflose Nacht.
Und ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher ob ich die 2. Hälfte, wäre diese denn noch genauso hammermäßig wie die erste gewesen, tatsächlich noch ohne Infarkt überstanden hätte.
Trotz der plötzlichen Änderung der Erzählweise ab der 2. Filmhäfte ist der Film immer noch den meisten Vertretern des Genres haushoch überlegen.
Sollte man wirklich gesehen haben.
7/10 mit Tendenz nach oben
Insidious
Die erste Hälfte des Film gehört wohl zum gruseligsten was ich seit Jahren gesehen habe.
Ich mochte nicht mal mehr aufs Klo gehen und war kurz davor meiner Frau das Monopol auf "Kissen vors Gesicht halten" streitig zu machen und das wo
doch bei mir beim z.B. hochgelobten Paranormal Activity überhaupt kein Gruselgefühl aufkommen wollte.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, das es nochmal ein Film schafft mir dermaßen Angst, ja fast schon Panik, einzuflößen.
Leider kam dann ein völlig unpassender und unerwarteter Bruch in der Spannungskurve durch das Auftauchen der Geisterjäger und der Film wechselte danach abrupt in gewohntes und allseits bekanntes Spooky-Fahrwasser.
Zwar noch extrem gruselig, aber leider ab der 2. Filmhälfte auf den gewohnten Trampelpfaden des Genres.
Schade, aber der Film war so auch immer noch gut für eine schlaflose Nacht.
Und ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher ob ich die 2. Hälfte, wäre diese denn noch genauso hammermäßig wie die erste gewesen, tatsächlich noch ohne Infarkt überstanden hätte.
Trotz der plötzlichen Änderung der Erzählweise ab der 2. Filmhäfte ist der Film immer noch den meisten Vertretern des Genres haushoch überlegen.
Sollte man wirklich gesehen haben.
7/10 mit Tendenz nach oben
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Despair
Filmvisionaer
AW: Insidious
Der Film lässt mich leider völlig kalt. Die erste Filmhälfte war zwar atmosphärisch und schön anzuschauen, wirklicher Grusel wollte aber trotz knallender Türen und finsterer Schatten nicht aufkommen. Spätestens beim blutigen Dämonenhändeabdruck auf dem Bettlaken war's für mich vorbei. Der dazugehörige Dämon war eher 'ne Lachnummer.
Die zweite "Poltergeist"-Gedenkfilmhälfte konnte noch weniger überzeugen, so derart abgelutscht ist die Thematik und die Präsentation derselben. Massenware von der Stange ohne Überraschungseffekt.
Dank halbwegs gelungenem Auftakt komme ich gerade noch auf
5/10 Punkte.
Der Film lässt mich leider völlig kalt. Die erste Filmhälfte war zwar atmosphärisch und schön anzuschauen, wirklicher Grusel wollte aber trotz knallender Türen und finsterer Schatten nicht aufkommen. Spätestens beim blutigen Dämonenhändeabdruck auf dem Bettlaken war's für mich vorbei. Der dazugehörige Dämon war eher 'ne Lachnummer.
Die zweite "Poltergeist"-Gedenkfilmhälfte konnte noch weniger überzeugen, so derart abgelutscht ist die Thematik und die Präsentation derselben. Massenware von der Stange ohne Überraschungseffekt.
Dank halbwegs gelungenem Auftakt komme ich gerade noch auf
5/10 Punkte.
AW: Insidious
Die 2. Hälfte kann man wirklich als Poltergeist-Variation beschreiben, nur das es diesmal Vater und Sohn sind, die sich aus dem Geister - oder Ewigreich herauswursteln müssen. Das hat mich leider völlig aus der guten Anfangsszenerie gerissen. Alles wieder da: die beiden mehr oder weniger dusseligen Typen, die alte Schreckschraube als Medium und jede Menge Technikklimbim und Kameras, die das Paralleluniversum abzulichten versuchen. Fehlte nur noch das "lebendige" Kotelett...
Atmosphäre und Gänsehautfeeling ist während der ersten halben Stunde (und auch im Rest des Films aber leider eben viel zu selten) durchaus vorhanden aber so richtig mitbibbern wie bei The Conjuring - Die Heimsuchung konnte ich bei Insidious leider auch in dieser besten Phase nicht. Da ist letzterer (ebenfalls von Regisseur Wan) wesentlich beklemmender und angsteinflößender und das über die gesamte Laufzeit! Liegt wohl auch mit daran, das hier die Wissenschaftler keine Nerds sind (wie bei Insidious von deadly zurecht bemängelt) sondern ernstzunehmende Experten, die sogar einen wahren Hintergrund haben. Das macht die Angst - meine Angst! - noch authentischer.
Da der Schluss mir aber sehr gefallen hat, bekommt Insidious gerade noch 6/10
Die 2. Hälfte kann man wirklich als Poltergeist-Variation beschreiben, nur das es diesmal Vater und Sohn sind, die sich aus dem Geister - oder Ewigreich herauswursteln müssen. Das hat mich leider völlig aus der guten Anfangsszenerie gerissen. Alles wieder da: die beiden mehr oder weniger dusseligen Typen, die alte Schreckschraube als Medium und jede Menge Technikklimbim und Kameras, die das Paralleluniversum abzulichten versuchen. Fehlte nur noch das "lebendige" Kotelett...
Atmosphäre und Gänsehautfeeling ist während der ersten halben Stunde (und auch im Rest des Films aber leider eben viel zu selten) durchaus vorhanden aber so richtig mitbibbern wie bei The Conjuring - Die Heimsuchung konnte ich bei Insidious leider auch in dieser besten Phase nicht. Da ist letzterer (ebenfalls von Regisseur Wan) wesentlich beklemmender und angsteinflößender und das über die gesamte Laufzeit! Liegt wohl auch mit daran, das hier die Wissenschaftler keine Nerds sind (wie bei Insidious von deadly zurecht bemängelt) sondern ernstzunehmende Experten, die sogar einen wahren Hintergrund haben. Das macht die Angst - meine Angst! - noch authentischer.
Da der Schluss mir aber sehr gefallen hat, bekommt Insidious gerade noch 6/10
Dex_McCroul
Filmstar
AW: Insidious
Erstaunlich wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich fand Insidous vom reinen Gruselfaktor deutlich heftiger als The Conjuring.
Generell würde ich Insidous irgendwie einen Grat besser als The Conjuring ansehen, ganz subjektiv natürlich. Wobei beide Filme für mich irgendwie an "Äpfel und Birnen" erinnern. The Conjuring ist für mich viel mehr ein gruseliges Biopic als ein waschechter Gruselfilm.
Erstaunlich wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich fand Insidous vom reinen Gruselfaktor deutlich heftiger als The Conjuring.
Generell würde ich Insidous irgendwie einen Grat besser als The Conjuring ansehen, ganz subjektiv natürlich. Wobei beide Filme für mich irgendwie an "Äpfel und Birnen" erinnern. The Conjuring ist für mich viel mehr ein gruseliges Biopic als ein waschechter Gruselfilm.
AW: Insidious
Ich habe jetzt in einem Double Feature im Heimkino mir sowohl Teil 1 als auch Teil 2 angesehen und ich muss sagen das ich wirklich positiv überrascht war. Zwar haben mir auch diese "Geisterjäger Elemente" nicht sosehr zugesagt, aber wenn man mal bedenkt wie die Handlung und die Szenen aus dem ersten Teil im zweiten Teil nochmal aufgegriffen werden und somit Dinge, welche vieleicht in Teil 1 nicht mehr aufgelöst worden sind mit Geschehnissen aus Teil 2 erklärt wurden, fand ich schon sehr gelungen.
Daher finde ich Insidious Chapter 2 sogar noch etwas besser als den ersten Teil, wobei man eigentlich beide nur als Gesamtwerk betrachten kann da sie doch sehr eng miteinander verzahnt sind. Ich glaube auch, hätte man dem gesamten Film über nicht so sehr versucht die "Geister" mit Technik einsatz zu bekämpfen und man sich auf dieses eine Medium beschränkt, wäre vieles von der guten Stimmung nicht zerstört worden und der Film wäre eben eher ein klassicher Grusselschocker gewesen. Mit den Technik Elementen haben wahrscheinlich James Wan und Leigh Whannell versucht die Thematik in die akutelle Zeit zu transportieren, sie also zeitgemäß zu verfilmen um eben so dem Thema einen neuen Aspekt zu geben. Leider hat wohl genau das zum Gegenteil geführt was aus meiner Sicht auch schlicht und ergreifend damit zu tun hat das hier unser Verstand zu sehr aus dieser Fantasy Welt geholt wird. Wenn man sich auf solche Filme einlassen will muss man, zumindest für die Laufzeit des Filmes, an Geister bzw. Dämonen glauben, sie also für real ansehen. Wenn man dies nicht schafft, wird einem so ein Film auch nicht gefallen! Wenn man aber dieses Element in seinem Weltbild zulässt erlebt man bei solch einer Art von Film Grusel und Spannung pur. Aber in dem Moment wenn man versucht solche Dinge mit Technik zu bekämpfen wird es wieder real und somit zerstört es einem die Illusion. Mir geht es jedenfalls so, wenn ich in einem Film Geister sehe bzw. es sich um Dämonen und Besessenheit handelt erwarte ich eher das durch irgendwelche okulten Rituale oder sonstigen medialen Fähigkeiten gewisser Personen die Dinge gelöst werden als das jemand mit sienem Technik Koffer um die Ecke kommt und damit die Geister vertreibt. Das klappt bei mir nur bei so comedylastigen Filmen wie den Ghostbusters
.
Ich bin also der Meinung, hätten James Wan und Leigh Whannell ihre Idee anders Verfilmt und hätte die zwei Techniknerds entfernt, wären beide Filme nochmal bedrohlicher und atmosphärischer geworden. Aber beide Filme bieten wirklich gute Schauwerte und gute Gruselmomente so das man sich beide definitiv mindestens einmal anschauen kann!
Ich habe jetzt in einem Double Feature im Heimkino
mir sowohl Teil 1 als auch Teil 2 angesehen und ich muss sagen das ich wirklich positiv überrascht war. Zwar haben mir auch diese "Geisterjäger Elemente" nicht sosehr zugesagt, aber wenn man mal bedenkt wie die Handlung und die Szenen aus dem ersten Teil im zweiten Teil nochmal aufgegriffen werden und somit Dinge, welche vieleicht in Teil 1 nicht mehr aufgelöst worden sind mit Geschehnissen aus Teil 2 erklärt wurden, fand ich schon sehr gelungen. Daher finde ich Insidious Chapter 2 sogar noch etwas besser als den ersten Teil, wobei man eigentlich beide nur als Gesamtwerk betrachten kann da sie doch sehr eng miteinander verzahnt sind. Ich glaube auch, hätte man dem gesamten Film über nicht so sehr versucht die "Geister" mit Technik einsatz zu bekämpfen und man sich auf dieses eine Medium beschränkt, wäre vieles von der guten Stimmung nicht zerstört worden und der Film wäre eben eher ein klassicher Grusselschocker gewesen. Mit den Technik Elementen haben wahrscheinlich James Wan und Leigh Whannell versucht die Thematik in die akutelle Zeit zu transportieren, sie also zeitgemäß zu verfilmen um eben so dem Thema einen neuen Aspekt zu geben. Leider hat wohl genau das zum Gegenteil geführt was aus meiner Sicht auch schlicht und ergreifend damit zu tun hat das hier unser Verstand zu sehr aus dieser Fantasy Welt geholt wird. Wenn man sich auf solche Filme einlassen will muss man, zumindest für die Laufzeit des Filmes, an Geister bzw. Dämonen glauben, sie also für real ansehen. Wenn man dies nicht schafft, wird einem so ein Film auch nicht gefallen! Wenn man aber dieses Element in seinem Weltbild zulässt erlebt man bei solch einer Art von Film Grusel und Spannung pur. Aber in dem Moment wenn man versucht solche Dinge mit Technik zu bekämpfen wird es wieder real und somit zerstört es einem die Illusion. Mir geht es jedenfalls so, wenn ich in einem Film Geister sehe bzw. es sich um Dämonen und Besessenheit handelt erwarte ich eher das durch irgendwelche okulten Rituale oder sonstigen medialen Fähigkeiten gewisser Personen die Dinge gelöst werden als das jemand mit sienem Technik Koffer um die Ecke kommt und damit die Geister vertreibt. Das klappt bei mir nur bei so comedylastigen Filmen wie den Ghostbusters
.Ich bin also der Meinung, hätten James Wan und Leigh Whannell ihre Idee anders Verfilmt und hätte die zwei Techniknerds entfernt, wären beide Filme nochmal bedrohlicher und atmosphärischer geworden. Aber beide Filme bieten wirklich gute Schauwerte und gute Gruselmomente so das man sich beide definitiv mindestens einmal anschauen kann!
AW: Insidious
Getsern abend sahe ich "Insidious" und kann dem, was hier bereits vermeldet wurde, kaum etwas hinzufügen, aber dieses bestätigen. Die erste Hälfte war wirklich aufregend und einige Szenen - untermauert durch den Sound - sorgten für Schreckmomente mit erhöhtem Puls und Gänsehaut. Aber dann war die Luft 'raus. Ab Erscheinen der Geisterjäger folgte ich dem Ganzen nur noch recht gelassen, nichts regte mich mehr auf. Lediglich der Schlusspunkt überraschte dann nochmal kurz.
Ich denke, Tarantino hat recht gut beschrieben, wieso der Gruseleffekt mit dem Eintreffen der "Techniker" zerstört wird. Diesen Punkt sehe ich genauso.
Den zweiten Teil brauche ich allerdings nicht mehr.
1. Hälfte: 8/10
2. Hälfte: 4/10 - macht ja dann immer noch 6/10 in der Gesamtnote
Getsern abend sahe ich "Insidious" und kann dem, was hier bereits vermeldet wurde, kaum etwas hinzufügen, aber dieses bestätigen. Die erste Hälfte war wirklich aufregend und einige Szenen - untermauert durch den Sound - sorgten für Schreckmomente mit erhöhtem Puls und Gänsehaut. Aber dann war die Luft 'raus. Ab Erscheinen der Geisterjäger folgte ich dem Ganzen nur noch recht gelassen, nichts regte mich mehr auf. Lediglich der Schlusspunkt überraschte dann nochmal kurz.
Ich denke, Tarantino hat recht gut beschrieben, wieso der Gruseleffekt mit dem Eintreffen der "Techniker" zerstört wird. Diesen Punkt sehe ich genauso.
Den zweiten Teil brauche ich allerdings nicht mehr.
1. Hälfte: 8/10
2. Hälfte: 4/10 - macht ja dann immer noch 6/10 in der Gesamtnote
crizzero
Filmvisionaer
Ich mag den ästhetischen Ansatz, den Wan bei seinen Gruselfilmen verfolgt. Er will visuell Angstgefühle erzeugen und das kann er ziemlich gut. Von mir gibt's 7/10.