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Nur als das Mädel mit der Flagge auf dem Rasen rumgerannt ist und die Piloten deshalb nicht feuern wollten, war schon saudämlich.
Mir hat der Film auch sehr gefallen.
Nur als das Mädel mit der Flagge auf dem Rasen rumgerannt ist und die Piloten deshalb nicht feuern wollten, war schon saudämlich. In "Der Patriot" hat Emmerich auch so eine Szenen drinnen und die war imo sehr schlecht.
Was mir gerade noch spontan zum Thema Kitsch einfällt und was dem Film vollkommen abhanden kommt, ist eine Liebesgeschichte.
Das fand ich sogar ganz gut, dass wäre doch auch nur ein Klischee gewesen.
Die Szene war "saudämlich" weil sie sogar innerhalb dieses Films total unglaubwürdig wirkte.
Letzteres. Schließlich gab es zu dem Zeitpunkt noch keine Entwarnung, dass der Football nicht mehr in den Händen der Bad Guys ist.

So ungefähr hab ich mir Stirb langsam 4 vorgestellt, wie der 5. ist, kann ich net sagen, hab ihn noch nicht gesehen.
Zwar trieft er vor amerikanischem Patriotismus, aber dafür geht die Action verdammt gut ab!![]()
. Den fünften Stirb Langsam kenne ich auch noch nicht, aber was man so liest soll er ja leider nicht mehr so gut sein. Umso mehr frage ich mich warum man nicht einfach diesen Film hier als fünften Teil der Stirb Langsam Reihe verfilmt hat. Oder reichte das Budget nicht mehr um Bruce Willis für einen Auftritt zu bewegen
. Channing Tatum hätte ja mit von der Partie sein können, hätte doch auch gut seinen Sohn spielen können und dann gemeinsam als Vater und Sohn dort rumwirbeln 
Ähnlich wie Roland Emmerich im Jahre 1996 mit „Independence Day“ Punkt für Punkt die Vorgaben und Regeln des klassischen Katastrophen- bzw. Invasionsfilms abgearbeitet hat, stützt er sich dieses Mal auf die Mechanismen des klassischen, heldenzentrierten Actionfilms, wo der Held in einer ausweglosen Situation in einem klaren Missverhältnis zu der Zahl seiner Gegner steht.
. Um ehrlich zu sein finde ich es immer aufs neue verwunderlich das sich Roland Emmerich als nicht Amerikaner traut immer US-Wahrzeichen zu sterstören. Natürlich wehlt in seinen Filmen immer groß die Flagge des Patriotismus mit, aber als Gegenpol wird dann auch genügend kaputt gemacht. Vor der Statue of Liberty hat er ja schon keinen halt gemacht, aber das White House scheint es ihm angetan zu haben
. Als Filmhandwerker versteht Roland Emmerich sein Fach, verbindet gekonnt Action, Spannung und Pathos, um daraus einen durchweg unterhaltsamen Action-Cocktail zu servieren, der leider nur an einigen Stellen zu häufig auf CGI statt auf reale Bauten oder Hubschrauber- bzw. Flugzeugmanöver setzt.
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. Genauso mit der Erwähnung der goldenen Lincoln Uhr die der Präsident von seiner Gattin geschenkt bekam und sie immer in der Brusttasche trägt sorgte natürlich dafür, das man nicht sonderlich überrascht war als der Präsident zum Schluss doch wieder hinter John stand
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Ich fühlte micg bei der Rolle von Woods definitiv an den General Francus X. Hummel aus The Rock, dargestellt von Ed Harris, erinnert.![]()
. Aber wahrscheinlich war der zu dem Zeitpunkt mitten in den Dreharbeiten zu Michael Bay´s Pain & Gain.
Den Talentwettbewerb hatte ich ja total vergessen...Die hier erwähnte Szene zum Schluss als die kleine Emily die Fahne geschwungen hat fand ich jetzt nicht too much, vorallem war mir klar das sowas passieren wird, sonst hätte man sich die Erwähnung des Talentwettbewerbes sparen können in dem sie in ihrer Schule genau das gemacht hat.
Dann ergibt die Szene sogar noch mehr Sinn und fügt sich noch besser in den Film ein. Aber wie gesagt bei einem guten Action Film verzeihe ich solche Dinge, solange die Inszenierung und die Action passt. Daher eine verdiente 7.5/10
Du „verzeihst" in dieser Hinsicht auch einigen Gialli Logikfehler, fehlende oder schlechte Charakterisierungen, Klischees etc., da der Fokus eines Giallos meist auf andere Aspekte liegt. So kann man es eben auch beim klassischen Actionfilm sehen.
. Die Inszenierung von Roland Emmerich hat mir wirklich gut gefallen, daher kann ich dann auch über andere Aspekte hinweg sehen. MI:2 wurde damals ja auch immer wieder gerne eine unrealistische Darstellung von Actionszenen vorgeworfen. Auch da konnte ich drüber hinweg sehen da mich die Inszenierung von John Woo sehr begeistert hatte. Roland Emmerich hat es schon häufig geschafft mich mit seiner Regie Arbeit zu begeistern. Independence Day und The Day after Tomorrow haben mir z.B. sehr gut gefallen, auch 2012 ist ein solider Film. Alles Filme die natürlich sowohl voller Phatos sind, als auch Logikfehler besitzen und immer jedes Klischee bedienen, aber auch da war es mir egal, da mich das Gesehene einfach begeistert hatte. Und wenn ich eine gute Story mit ausgefeilten Charakteren will schau ich mir bestimmt keinen Action Film an 

. Bedrohung aus dem eigenen inneren Stab; Bedrohung durch die amerikanische Waffenlobby; Amerikanische Terroristen; Was mich mit am meisten mitgenommen hatte war, als Sie ihren Mann aufordert für ihren verstorbenen Sohn weiterzumachen, dieser ausgesprochene Hass einer Mutter die ihr Kind bei einer Mission verloren hat, ging unter die Haut - vor allem nach dem später noch die Erklöärung folgt, dass es nicht die Mission selber sondern der Abruch derselben war die den Hass geschürt hat, verdrehtes Welbild
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. Ebenso die mehrmalige Rückfrage des Piloten, ohne Antwort den Abwurf abzusagen, menschliche Handlung glaubwürdig top inszeniert und bewegend aber nicht kitschig da für mich persönlich glaubhaft umgesetzt
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