Freitag, der 13.

AW: Freitag, der 13.

Freitag der 13. - Jason im Blutrausch 5,5/10
Der Film hatte mir in den 80ern sehr Gut gefallen, weil er zu einer Zeit erschien wo jeder Blutstropfen sofort in einer Beschlagnahmung endete. Und in dieser Welle rotzte jedesmal ein Jason Voorhees ordentlich mit. Der Film beginnt mit einer übersinnlichen "Carol Anne Poltergeist" einlage, das hatte damals schon was und war natürlich für nen Freitag der 13. Film neu. Dazu kam der gut in Szene gesetzte Jason in leichter Verwesungsmontur. Das hatte auch wieder was, denn endlich man sah man wieder das Monster! Der Film hatte mir seinerzeit besser gefallen als der fünfte oder sechste Teil...heute ist es umgekehrt!
Warum? Der Look in diesem Film ist einfach beschissen, steril "Dunkel". Der Crystal Lake wirkt mickrig und sieht eher aus wie der dörfliche Tümpel eines Hobbyfischers. Jason selber wirkt bei den Morden zahm, hatte man doch am Anfang einige begangene Morde aus früheren Jason Filmen gezeigt, so spürt man deutlich das Jason wohl zu lange auf dem Grund des "Crystal Lake" verankert war.
Erst gegen Ende kommt Stimmung auf wenn er seine Maske verliert. Klasse Design!!!
Fazit
völlig durchschnittlicher, übersinnlicher Thriller wo man Jason zweckentfremdet. Lediglich das Finale und die gute Maske hauen fast 6 Punkte raus, mit hohem Jason Bonus dabei.

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Freitag der 13. - Jason Lebt 7/10
In Teil 4 erschlägt der junge Thommy den Crystal Lake Killer. Im fünften Teil verarbeitet Thommy sein Trauma und wird fast selber zum Killer. Der sechste Teil gibt Aufschluss das Thommy sich wohl gefangen hat aber trotzdem nochmal ins Grab schauen muss. Verdammte Neugier, gut für den Fan! Und so passiert das Undenkbare in einer netten, leicht gothicen Frankenstein Blitzeinlage.
Sofort ist Jason wieder in seinem Element und hackt sich durch die Wälder. Netter Gimmick ist die James Bond einlage und das man ihm seine Machete flott in die modrige Hand drückt. Der sechste Teil hat einen augenzwinkernten Touch und skurril, dümmliche Opfer. Gotcha ist nunmal ein mörderisches Spiel und manch einer endet als Smily an den Baum. Was wohl beweist das nicht Forrest Gump ein Trendsetter war, sondern auch Jason Voorhees. Es mag aber auch sein, das er damit zum Ausdruck brachte was er vom Acid Smily hielt (das war so ende der 80er der Vorgänger zum Techno und einige schräge Deppen rannten mit diesen Smily Shirts rum...ich liebe Jason!)
7 Zeitgeist Punkte!

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Freitag der 13. Teil 2

Die Fortsetzung zu einem der bekanntesten Slasherfilme überhaupt und gleichzeitig die Geburtsstunde von Jason. Der Film beginnt mit einer schön langen Precredit Sequenz und baut schon dort eine bedrohliche Atmosphäre auf. Mir kam es so vor als sei es alles nur ein Take (ist es aber höchstwahrscheinlich nicht...) und die Kamera ist wieder genau so "beobachterisch" plaziert wie in Teil 1. Also gute Voraussetzungen für einen spannenden Anfang. Danach beginnt dann die eigentliche Handlung des Films und alles scheint erstmal so zu velaufen wie im ersten Teil. Der Boss erzählt beim Lagerfeuer von Jason und seiner Mutter (imo eine der besten Szenen im Film) und danach folgen dann Sex, Drogen, Alkohol, schräge Typen und geile Weiber. Natürlich darf auch das heroische Mädchen nicht fehlen. Das wäre dann diesmal Ginny. Ginny ist mein Lieblings-Friday-Girl und ich finde es schade, dass sie in Teil 3 nicht noch einmal aufgetaucht ist. An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass ich die ganzen Teenies hier sehr mag und sie mich bei weitem nicht so nerven wie in Teil 8! Der Look und der Aufbau der Handlung ist sozusagen wie im Vorgänger. Nun könnte man es als billigen Abklatsch sehen oder als kluge Entscheidung sich nicht zu sehr von einem guten Rezept zu entfernen. Ich bin für das letztere, da mir das ganze Paket schon so wunderbar in Teil 1 gefallen hat. Selbst Jason sieht man erstaunlich wenig. Genau wie Mrs. Voorhees. Erst in den letzten 20-30 Minuten bekommt man ihn richtig zu sehen und dann langt er auch richtig zu! Ich höre immer wieder wie lächerlich Jason mit seinem Sack über seinem Kopf aussieht, doch ich finde es ganz und gar nicht lächerlich. Es wirkt realistisch und man fragt sich als Zuschauer die ganze Zeit, wie wohl das Gesicht darunter aussieht. Positiv finde ich auch, das Jason läuft/rennt und verwundbar ist. Das macht ihn menschlicher und unheimlicher. Er zeigt, dass er Schmerz empfinden kann, doch das macht ihn nur noch wütender. Finde ich sehr überzeugend dargestellt und gefällt mir viel besser als der Zombie-Jason, den man ab Teil 6 zu sehen bekommt. Das ganze Finale finde ich sogar ausgesprochen spannend und es gibt doch so einige Momente, bei denen ich mich jedes Mal wieder erschrecke. Ähnlich wie die letzte Szene aus Teil 1. Dazu zählt hier in Teil 2 auch ganz klar die letzte Szene, in welcher Jason durch das Fenster springt und Ginny greift. Wieder eine sehr tolle Traumsequenz mit einem für mich hohen Schockfaktor! Eine schöne Hommage an das Original und trotzdem noch ein netter Schockeffekt ohne dabei zu aufdringlich/künstlich zu wirken. Und in diesem Moment sieht man Jason auch zum ersten mal ohne seinen Sack und er sieht doch recht verstörend aus. Durch die kurze Laufzeit von gerade einmal 83 Minuten gibt es auch keine nennenswerten Längen und der Film unterhält auf voller Länge. Toll fand ich auch, dass Crazy Ralph noch einmal aufgetaucht ist. Was aber sauer aufstößt sind die Schnitte für das R-Rating. Viele Morde werden sehr schnell abgeblendet oder sind doch recht blutarm. Macht den Film zwar nicht wirklich schlechter, aber gegen etwas mehr Gore hätte wohl niemand etwas.

Fazit: Eine sehr gute Fortsetzung, die dem Original in nichts nachsteht, daher 8/10 Punkte und gleichzeitig wohl auch mein Lieblings-Friday!

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BladeRunner2007 schrieb:

http://www.ofdb.de/film/59,Freitag-der-13-Teil-2Was aber sauer aufstößt sind die Schnitte für das R-Rating. Viele Morde werden sehr schnell abgeblendet oder sind doch recht blutarm. Macht den Film zwar nicht wirklich schlechter, aber gegen etwas mehr Gore hätte wohl niemand etwas.

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Jetzt bin ich irritiert. War der echt geschnitten? Mir ist auch keine längere oder eine Unrated Fassung bekannt.

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deadlyfriend schrieb:

Jetzt bin ich irritiert. War der echt geschnitten? Mir ist auch keine längere oder eine Unrated Fassung bekannt.

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Alle Freitag Filme mussten für ein R-Rating geschnitten werden. Diese gelten aber als uncut. Nur von Teil 1&9 gibt es die Unrated Fassung auf DVD. Ansonsten gilt das Unrated Material für die anderen Filme als verschollen oder die Qualität ist zu schlecht um es zu verwenden.

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Hast du da irgendwo im Netzt eine zuverlässige Quelle in die ich ich mal näher einlesen könnt? Bei der ofdb ist mir nichts in der Richtung aufgefallen. Ist zumindest aber hochinteressant.

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48 seconds were cut by the MPAA to avoid an X rating.

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Steht so in der IMDB. Bezieht sich jetzt auf Teil 2.

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kelte schrieb:

Ne, der Film macht mir heute ne Menge Spass wegen seinem Zeitgeist mitsamt kleinerer Redneck Einlage. Der Mutter und Sohn (leicht abgekupfert vom Dresscode aus Muttertag) hätte ich gerne mehr Screentime gewünscht, denn ich mag diese schrägen Vögel welche in neueren US Produktionen wohl nur noch Touristen auffressen.

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Neben der "Auflösung" des Films waren es aber genau diese beiden Figuren, die mir den Film irgendwie versaut haben! Die kamen mir einfach nur grenz-debil vor!

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Werde dem Remake/Reboot heute abend noch eine zweite Chance im Kino geben. Eine Kritik erfolgt dann wohl noch heute oder morgen! Man was freue ich mich auf Bree's (Julianna Guill) Brüste

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Freitag, der 13. (2009)

Da ist es nun, das heißerwartete Remake zu Freitag, der 13. Der Film beginnt mit einer 23 Minuten langen Precredit Szene und leitet dann zur Haupthandlung über. Wie schon in Teil 2 ist diese lange Eröffnungsszene imo sehr geglückt und stellt aber leider auch gleichzeitig den besten Teil des Remakes dar. Danach beginnt der Film wie jeder andere X-beliebige Slasher und plätschert erstmal so vor sich hin. Die Charaktere werden leider viel zu knapp eingeführt und treten somit auch viel zu schnell von der Bildfläche ab. Es gab fast keinen, mit dem ich mitgefühlt habe. Chewie und Lawrence waren lustig. Die hatten auch etwas mehr Screentime, sterben dann aber leider viel zu uninspiriert. Fand ich sehr schade. Es ist auch etwas dumm so einen langen Vorspann zu machen, wenn die Haupthandlung mit allem drum und dran letztendlich nur knappe 70 Minuten beträgt! Das ist zu wenig. Der Film baut eigentlich nur in den ersten 23 Minuten richtig Spannung auf und die Teenies fand ich dort auch (zum Teil) besser. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was die vielen Titten sollen. Nicht das es etwas schlechtes ist, aber wenn man sie schon so oft zeigt, dann sollten sie wenigsten echt sein! Ich glaube nur Bree (Julianna Guill) hatte echte Brüste. Die restlichen Weiber waren nicht nackt zu sehen. So z.B. Jenna. Sie ist die Sympathieträgerin des Films (zusammen mit Clay) und das passt auch ganz gut. Ich hätte wirkllich nicht damit gerechnet, dass sie noch stirbt. Und hier haben wir dann gleich wieder so einen belanglosen Kill, der nichtmal ordentlich aussieht, sondern einfach nur so nebenbei passiert. Jason's Kills sind zum Großteil wirklich langweilig und das darf in solch einem Film nicht sein. Schon gar nicht, wenn man diese Legende neu aufwärmen will! Die Musik konnte mich nicht überzeugen. Es fehlte die typische Friday Musik und das legendäre "Ki-ki-ki-ma-ma-ma". Man hört es nur 2-3 mal und nur sehr sehr kurz. Je länger der Film läuft, desto schlechter wird er. Das Finale ist total enttäuschend und wer die Originale kennt, wird sich hier definitiv NICHT erschecken. Das war jetzt sehr viel negative Kritik auf einmal, aber nun zum positiven. Jason: Derek Mears macht seinen Job wirklich hervorragend. Einer der besten Jason-Darsteller überhaupt. Er ist groß, hart, kompromisslos und er rennt. Er kann einen wirklich Angst machen, wenn er auf einen zurennt. Aber man sieht ihn recht wenig und er benutzt dann auch noch ein Tunnelsystem, was ich etwas unpassend fand. Aber er selbt ist wie gesagt top! Dann gibt es natürlich noch die "Friday-Zutaten": Sex, Drogen, Alk, Säue, Sunnyboys. Passt also. Ein kleinen Ausflug zum Crystal Lake gibt es auch und dabei darf Jason natürlich nicht fehlen. Diese Szene ist wirklich gut gemacht. Aber der Film selbst war zu dunkel. Lag es an der Kopie? Ich glaube nicht! Und die Shaky Cam hat an einigen Stellen echt genervt. Warum muss das in jedem neuen Horrorfilm so sein?? Naja, aber allgemein war der Film trotzdem ganz nette Unterhaltung für Zwischendurch. Es gab nur einen kleinen Durchhänger in der Mitte und ansonsten kann man sich von dem Film beriseln lassen. Er ist halt nur nie so spannend wie er hätte sein können. Da haben die ersten starken 23 Minuten wohl zu viel versprochen. Somit konnte der "zweite" Teil eigentlich nur enttäuschen. Ich gebe insgesamt 7/10 Punkte, da es durchaus schlechtere Horrorfilme dieser Art gibt und er nie wirklich langweilig war. Die alten Friday Filme glänzten ja auch nicht gerade mit Hochspannung (die meisten jedenfalls) und trotzdem mag ich sie. Nur hat mir hier irgendwie das typische Friday-Feeling gefehlt. Aber das liegt wohl an der großen Zeitspanne. Insgesamt also ein Horrorfilm, der gut unterhält und Jason Fans sicherlich begeistern wird, aber leider zu viel Potential verschenkt. Mal schauen was die Unrated so taugt.

7/10

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Freitag der 13.te

Als Kind sah ich immer wieder das Cover und hörte viele Geschichten über den Film. Aus den Aushangfotos und vielen Erzählungen von Erwachsenen die den Film sahen, sponn ich mir mein eigenes Werk zurecht, das mich mit Angst erfüllte. Einige Jahre später kam dann die Ernüchterung der Realität. Mit Phenomena und Tanz der Teufel in den Knochen war Freitag der 13.te nur noch ein lauhes Lüftchen. Ein unblutiger Langweiler den ich lange Zeit verkannt hatte. Durch diesen ersten enttäuschenden Teil, hatte die Reihe irgendwie den Reiz verloren und durch Zufall bekam ich Teil 7 zu sehen, den ich ebenfalls schrecklich fand. Damit war die Serie für mich endgültig erledigt. Erstmal! Irgendwann schaute ich mir Teil 1 noch einmal an und begann die Atmosphäre aufzusaugen. Das "Camp Blood" mitten in dieser wunderschönen Idylle, war ein astreines Setting. Die Zutaten waren genau die die ich sehen wollte und wunderte mich darüber was ich damals so schlecht an ihm fand. Die Morde sind absolut sehenswert, da kein Geringerer als Tom Savini am Blutregler saß. Besonders die letzte Szene von Kevin Bacon ist einfach klasse inszeniert. Hier ist Mord noch Kunst und kein Zeichen von Ideenlosigkeit. Die Musik ist trotz deutlicher Orientierung am Psycho Score einfach hervorragend. Gerade die nicht wegzudenkende Echowelle bereitet einem unglaubliche Lust auf die Reihe.Aber das ist nicht die einzige Anleihe an Psycho, der neben Halloween wohl Pate gestanden hat.Die um 180 Grad gedrehte Mutter/Sohn Beziehung scheint ebenfalls die Schreiber inspiriert zu haben.Die Spannung war 1980 zwar mit Sicherheit um ein vielfaches höher, doch auch jetzt noch erfreue ich mich an der feinen Optik und an diesem Wohlbehagen, einen Slasher aus guten alten Tagen zu sehen. Freitag der 13.te gehört zumindest zu den Filmen die man als Filmliebhaber gesehen haben muß, ist er doch wohl einer der Hauptvertreter für ein komplettes Genre.

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Und wieder ist Freitag der 13. 6/10

Jason hat die Attacken aus dem 2. Teil offensichtlich überlebt (wen wundert's^^) und kehrt nun erneut zurück. Diesmal aber mit Hockeymaske - seinem Markenzeichen. Jason wird diesmal von Richard Brooker verkörpert und gibt den vielleicht besten Jason der gesamten Reihe ab. Seine Körpersprache und seine Kaltblütigkeit waren damals sicherlich zum Teil sehr furchteinflößend. Heute natürlich nicht mehr so sehr, aber er kann trotzdem problemlos überzeugen. Die Story ist bereits bekannt aus den beiden Vorgängern: Eine Gruppe von Jugendlichen wollen ein Wochenende am See verbringen und werden alle nacheinander von Jason abgeschlachtet. Also schonmal gute Voraussetzungen für einen Friday Fan. Doch was mir hier sauer aufstößt ist zum einen die Biker Gang (die wirkt einfach nur lächerlich und deplaziert) und die 3-D Effekte. Im Kino mag das sicherlich ganz gut rübrkommen, aber auf DVD in einer 2-D Version wirkt das einfach nicht und nervt mich an einigen Stellen doch sehr. Ansonsten hat der Film die gewohnte Atmo und kann durch seine schöne Camp und See Kulisse punkten. Doch leider gibt es auch ein paar Handlungsstränge, die mir einfach nicht so recht gefallen wollen. Das wäre z.B. die Szene mit Chris und Jason im Wald. Es wird doch recht stark angedeutet, dass er sie vergewaltigt hat, aber sie kann sich an nichts erinnern. Jason ist doch kein Vergewaltiger! Das ist hier völlig fehl am Platz und da der Handlungsstrang nicht zu Ende geführt wird, ist er imo komplett überflüssig! In den letzten 30 Minuten hätte es ruhig etwas schneller zur Sache gehen können. Der Film scheint sich gerade hier immer wieder selbst auszubremsen. So kommt einfach keine durchgehende Spannung auf. Das Finale selbst ist nicht schlecht gemacht, doch Chris nervt mich einfach tierisch in diesen letzten Szenen. Ich weiß nicht woran es liegt, denn im Rest des Films mag ich sie eigentlich und finde sie durchaus sympathisch. Mit Shelly und Chili kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Aber ein großer Pluspunkt sind die relativ harten Gore Effekte. Die können für ihr Alter restlos überzeugen und machen einfach Spaß. Der größte Spannungsmoment ist hier aber leider auch wieder der Anfang, nach der Rückblende von Teil 2. Trotzdem ist der Film die meiste Zeit über recht unterhaltsam und hat lediglich ein paar Durchhänger im letzten Drittel. Insgesamt finde ich Teil 3 dennoch schlechter als seine beiden Vorgänger. Somit komme ich dank großen "Friday Fan Bonus" und wegen den drei sehr hübschen Damen auf 6/10 Punkte!

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Sehr schöne Rezensionen die hier landen. Gefällt mir gut und wegen SAB und Blade Runner habe ich gestern auch wieder mit der Reihe angefangen. Wahrscheinlich folgt heute Teil 2.
Sehr interessant ist es die Reviews zu lesen, während man die Filme zwar kennt, aber nicht mehr genau in Erinnerung hat. Parallel lese ich natürlich das Master Kompendium. Ich hoffe das Blade Runner immer genau einen Film Vorsprung hat. Dann kann ich morgens das aktuelle Review lesen vom Film den ich abends sehe. Eigentlich wollte ich sie immer Nachts schauen, während meine Freundin schläft, aber die fand es besser wenn ich sie etwas vorziehe weil sie die Reihe auch mal wieder sehen will. )

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Ich werde auf jeden Fall fleißig an den Reviews dran bleiben. Ich habe aber gerade einige DVDs nicht zu Hause, deswegen schreibe ich meine Reviews erstmal so wie ich die Filme in Erinnerung habe. Deshalb könnte sich in der Bewertung etc. eventuell doch noch was ändern, wenn ich die Filme nochmal gesehen habe! Review zu Teil 4+5 sollte heute noch folgen!

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Freitag der 13. - Das letzte Kapitel 7/10

Jason geht in die vierte Runde und alles ist so wie vorher. Nur gibt es diesmal noch mehr Gore & Titten. Die Teenies werden hier schon langsam etwas unsympatischer als noch in den ersten drei Teilen, aber es gibt keinen, den ich nicht leiden kann. Also bin ich mit der Besetzung eigentlich rund um zufrieden. Jason ist brutaler als je zuvor und kann im Finale nochmal so richtig schön auftrumpfen, bis er dann letztendlich zu Brei verarbeitet wird. Tommy Jarvis ist der eigentliche Held des Films. Natürlich muss er eine rattenscharfe Schwester haben, die ihm im Finale hilft Jason zu töten. Wie könnte es auch ander sein in solch einen Film? Tom Savini war wieder für die Gore Effekte zuständig und das merkt man auch. Sie sind alle überzeugend und schön in Szene gesetzt. Im Gegensatz zu Teil 3 gibt es hier keine Durchhänger und auch das Finale finde ich hier besser gelungen. Lediglich die Szene mit den Stummfilmen hätte etwas kürzer sein können, aber dafür ist der Kill danach um so geiler. Kann ich also getrost verkraften. Der Film war ursprünglich als letzter Friday Film gedacht und wäre auch ein guter Abschluss gewesen. Doch man entschloss sich dazu weiter zu machen (finde ich aber gut!). Wie in den Vorgängern ist auch hier wieder Harry Manfredini's Score zu hören und trägt zum Rest bei. Den Score kann man sich schon gar nicht mehr wegdenken in dieser Filmreihe. Was ich auch besonders toll finde ist, dass man diesmal wieder sehr viel vom Wald und vom See sieht. Da fühlt man sich doch leichter ausgesetzt und beobachtet. Wieder ein beklemmendes Gefühl. Ich glaube es dauert ca. 60 Minuten bis man Jason in seiner vollen Pracht sieht. Das finde ich etwas unnötig, da man bereits weiß, dass Jason der Killer ist. Also braucht man ihn nicht zu verstecken. Aber das ist nur ein kleines Detail und nicht wirklich relevant für meine Wertung. Allerdings fehlt es dem Film deutlich an Spannung. Er ist zwar durchgehend unterhaltsam und kurzweilig, aber man gruselt sich nie wirklich. Deshalb gebe ich auch "nur" 7/10 Hockeymasken! Trotzdem imo einer der besten Filme der Reihe!

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Freitag der 13. - Ein neuer Anfang 6/10

Der fünfte Teil wird von vielen Fans als einer der schlechtesten Teile der gesamten Reihe angesehen. Ich selbst bin da anderer Meinung. Es ist zwar schon ziemlich enttäuschend, dass nicht Jason der Killer ist sondern ein Nachahmungstäter, aber die Atmo und die Kills stimmen. Und darauf kommt es nun letztendlich an bei diesem Film. Immerhin verkleidet sich der Killer als Jason! Man ist zwar diesmal nicht am See, sonder in einer Art Heim(?) für Jugendlich mit mentalen Schwächen, aber das macht kaum einen Unterschied, denn im großen und ganzen sieht alles immer noch genauso aus wie in den Vorgängern. Es gibt halt nur keinen See! Finde ich also wieder einmal super. Es gibt auch genug Teenies die dran glauben müssen und die meisten finde ich auch recht sympathisch. So z.B. Violet, obwohl ich solche Personen/Charaktere eher nicht sonderlich mag. Ihre Tanzszene zu dem Song "His Eyes" von Pseudo Echo zählt imo zu den stärksten des ganzen Films. So typisch 80er halt. Und diese Zeit mag ich einfach total gerne in Filmen. Tommy kommt auch zurück wird aber irgendwie total verbraten. Immerhin gibt es einen Cameo von Corey Feldman am Anfang. Die Szene ist auch sehr klasse! Pam, die ultra geile Blondine, ist das Eyecandy des Films und definitiv ein Hingucker. Alleine deshalb muss ich schon 1 Punkt extra vergeben^^ Naja, was kann ich noch zu dem Film sagen, außer das er nicht mehr die Spannung erreicht wie die ersten beiden Teile, aber das sollte sich dann später auch so einbürgern. Von Robin hätte ich gerne mehr gesehen. Sie ist nur in einer Szene zu sehen, in der sie einen Film guckt und danach leider schon gekillt wird. Ihren Charakter hätte man ruhig etwas mehr ausbauen können, aber ich denke man wollte nicht zu sehr von Tommy ablenken. Was diese zwei Hillbilies hier zu suchen hatten weiß ich nicht, aber sie waren total überflüssig! Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir der Film doch recht gut gefallen hat und zu keinem Zeitpunkt langweilig war. Durch den 1 extra Punkt komme ich somit auf 6/10 Punkte!

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Jason X 4/10

Für mich nach wie vor der schlechteste Teil der Reihe. Ich fange mal mit dem Positiven an. Kane Hodder als Jason ist wie immer einfach klasse. Die Kills machen viel Spaß und der Bodycount ist enorm hoch. Mit Blut wird auch nicht gegeizt. Außerdem bietet Jason X den besten Kill der gesamten Reihe imo (Face Freeze Kill). Das künstliche Camp Crystal Lake Szenario ist ein toller, atmosphärischer und nostalgischer Throwback. Harry Manfredini's Score macht viel Spaß. Überhaupt ist die ganze erste Hälfte sehr unterhaltsam ausgefallen.
Nun zum Negativen. Fast die komplette zweite Hälfte. Sobald die Cyborg Tussi mit Jason kämpft geht der Film den Bach runter. Das ist sowas von schlecht gemacht und einfach nur peinlich anzusehen. Fremdschämen pur! Ich hasse diese Szenen so sehr, dass ich den Film jedes mal an dieser Stelle abbrechen und die Disc zerbrechen möchte. Und Cyborg Jason ist auch eine beschissene Idee. Auch der Look von Cyborg Jason ist einfach nur Grütze. Die meisten Charaktere bleiben sehr blass, aber Jason X ist immerhin schon der 10. Teil dieser Slasher Serie. Deshalb stört dieser Faktor eigentlich eher weniger.
Ich stehe dem Film also ziemlich zwiegespalten gegenüber. Die erste Hälfte ist klasse, die zweite fürn Popo. 4/10 Raumschiffen.

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Freitag der 13.te Teil 2


Der zweite Teil beschäftigt sich doch erstmal mit einer recht langen Einleitung, die zu großen Teilen aus den Endsequenzen des ersten Teils besteht. Die Einleitung mußte aber wohl sein, damit man den nötigen Zusammenhang für den ersten Mord erhält. Danach geht es an den Crystal Lake aber nicht in das bekannte "Camp Blood" sondern in ein Nachbarcamp. Somit sind die Kulissen wieder erste Sahne und wir bekommen sogar einen Einblick in Jasons Domizil. Wenn man den Film damals geschaut hat, war er mit Sicherheit noch eine Portion spannender. Mit dem heutigen Wissen ist natürlich klar das Jason der Täter ist. Das wußte man damals halt nicht, obwohl natürlich entsprechende Andeutungen gemacht wurden. Diese hätten aber auch möglicherweise in die Irre lenken können. Seltsam ist aber das der Film 5 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils spielt, wo er doch nur ein Jahr später gedreht wurde. Warum das so ist wird wahrscheinlich das Geheimnis der Erfinder bleiben. Einen größeren Sinn konnte ich daraus nicht entnehmen.
Jason ist aber in jedem Fall noch nicht die unerbittliche Tötungsmaschine. Er weist Schwächen auf und wirkt auch manchmal ein wenig unbeholfen. Zu diesem Zeitpunkt ist absolut noch nicht klar, das er das größte Wiederaufstehmännchen der Filmgeschichte wird. Das trägt aber zur Spannung bei, weil man doch glaubt eine Chance gegen ihn zu haben. Wie gesagt, man muß sich schon ein wenig in die Lage des Zuschauers im Jahre 1981 versetzen und das heutige Wissen ausblenden. Der zweite Teil ist absolut kurzweilig, die Darsteller sind nicht unsymphatisch und stellen absolut passable Opfer dar )
Irritierend ist heute nur die Synchronstimme von Lagerleiter Paul, wenn man kurz zuvor ein wenig die TV Serie 24 konsumiert hat. Es ist nämlich die gleiche die Präsident Charles Logan verliehen wurde. Die Musik stammt wieder aus der Feder von Harry Manfredini und ist einfach passend. Nur am Blutgehalt wurde ein wenig gespart, welches sich wohl das amerikanische Pendant der FSK einverleibt hat. Schade!
Eine "Psycho" Anleihe ist auch wieder vorhanden.Diesmal natürlich von der anderen Seite aus.
Alles in allem ist der zweite Teil für den "Friday" Fan absolut sehenswert und macht eine Menge Spaß. Slasherfans können hier überhaupt nichts verkehrt machen.


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Aufgrund der Information von BladeRunner habe ich mich im Netz ein wenig umgesehen um eventuelle Schnittberichte zu finden.
Hier mal ein Auszug was gefehlt haben könnte:

Schnittbericht unrated vs r-rated
-Die Flashback/Traumseuenz wurde fürs r-rating geschnitten (Mrs Voorhees´ Kill wurde geschnitten)
-Bei Alice´s kill soll noch Blut fließen
- Crazy Ralph wird länger mit dem Stacheldraht erdrosselt
-Der Kill des Polizitsten ist länger zu sehen (Pic) click for pic
-Scott´s Kill ist noch länger
-Closeup von Mark´s Gesicht mit der Machete ist zu sehen click for pic
-Die berühmteste Cutscene: Die Doppelaufspießsequenz von Jeff und Sandra: Jason spießt zuerst (sichtbar) Jeff auf . Dieser schreit. Sandra schaut schockiert zu. Dann erst stößt Jason den Speer weiter (und damit auch durch Sandra) Pics:click for Pic1 siehe auch die beiden letzten Pics im der Bildersektion von Teil 2 auf dieser Seite: F13thfilms.com Part2 Bildsersektion
-Vicky´s kill "scheint" IMO cut zu sein
~am Ende wurde entfernt, wie sich die Augen von Mrs Voorhees öffnen. Dies ist allerdings ein Schnitt von Paramount, da sie die Szene zu unecht fanden

Quelle : http://forum.dvd-forum.at/archive/index.php/t-9269.html

AW: Freitag, der 13.

Und wieder ist Freitag der 13.te



Im dritten Teil ist wieder ein Ortswechsel innerhalb des Gebietes vom Crystal Lake zu sehen. Diesmal ist es kein Camp, sondern eher eine Art Ferienwohnung. Zeitlich spielt der Film im direkten Anschluß an Teil 2. Dies ist relativ dämlich da die kommenden Opfer keine Ahnung haben was in der Nacht zuvor passiert ist, obwohl im Fernsehen von großen Suchaktionen im Gebiet zu hören ist. Der erste Doppelmord fällt irgendwie aus dem Rahmen da es sich überhaupt nicht um die sonstige Kundschaft von Jason handelt. Ein älteres Ehepaar, das einen kleinen Laden betreibt. Warum die ihm im Weg sind kann man nicht mal erahnen, da sie scheinbar schon seit Ewigkeiten am See wohnen. Naja, zumindest für den Mord an der Frau würde er bei jedem Richter mildernde Umstände bekommen.
Danach kommen unsere Teenies ins Spiel. Die sind um ein vielfaches blöder und auch uninteressanter als die aus den Vorgängern. Irgendwie will hier die Chemie nicht stimmen und für ein Partywochenende sind die Protagonisten nicht gerade in überschwenglicher Laune. Die eine hat ein Trauma von ihrer ersten Begegnung mit Jason, die hier ziemlich uninspiriert und sinnlos in die Rahmenhandlung eingebaut wurde. Der nächste ist ein notorischer Scherzbold der nicht weiß wann und wie ein Gag zündet. Zusätzlich ein Kifferpärchen welches die Nullfunktion übernommen hat und zu den restlichen Leuten am allerwenigsten paßt. Der Rest ist aber auch nicht brauchbar, weshalb die Jagd irgendwie nicht so richtig spannend ist und man sich langsam auf die Seite von Jason schlägt. Dafür sind die Morde sehr gut in Szene gesetzt und es gibt eine Menge schöner Slashermomente zu sehen. Da der Film in 3D gedreht wurde, sind einige Momente die absichtlich vor der Kamera spielen vorhanden, was ohne 3D Brille und den eben nicht vorhandenen Effekten auf DVD, etwas seltsam anmutet. Aber okay, der dritte Teil hat trotzdem einen wichtigen und legendären Moment. Jason bekommt endlich seine Maske. Es ist schon erstaunlich das eine Maske im zweiten Sequel einer Reihe, zu einem Synonym für ein komplettes Genre wird.
Mit Maske legt er dann auch richtig los und sorgt für die interessanten Momente im Film. Das "Final Girl" läuft gegen Ende mal wieder über den obligatorischen Leichenparcours, den man schon aus den beiden Vorgängern kennt. Insgesamt also nicht neues und mit etwas weniger Spannung, aber dafür ist der Blutgehalt etwas höher und die Mordszenen einfallsreicher. Psychologische Faktoren wie die Hitchcock Anleihen der beiden Vorgänger sind Geschichte und es geht nur noch um das Hobby von Jason. Somit ist "Und wieder ist Freitag der 13.te" kein schlechter Teil der Reihe aber auch kein besonders guter.
Schön fand ich aber das eins der Mädels die Zeitschrift Fangoria liest und gerade eine Seite über Tom Savini überfliegt. Das aber nur als kleine Anekdote am Rande.

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Auch für Teil 3 gibt es hier wieder einen möglichen Schnittbericht des amerikanischen Pendants der FSK:

Vgl. unrated - r-rated
-Harold´s Tot soll angeblich länger sein (mehr Blut etc)
-Auch Edna´s tot soll länger sein mit mehr Blut
-eine ziemlich realistische Einstellung soll fehlen, wenn Vera vom Speer getroffen wird
-Andy´s kill war deutlicher zu sehen Pic click for Pic
-Chili´s kill war wohl deutlicher. Blut floß, welches allerdings wegen der Glut sofort geron.
-Außerdem gibt es ein alternatives Ende, welches wohl auf Wünschen von Mrs Dana " Ich habe ein Problem mit dem vielen Blut im Film" Kimmel entfernt wurde. Anstatt das Mrs Voorhees Chris ins Wasser zieht, geht Chris am nä. morgen zum Haus und wird dort von Jason (der wieder munter ist) überrascht. Er packt sie und schlägt ir den Kopf ab bevor sie reagieren kann. Dann wacht Chris von diesem Traum im Polizeiwagen auf.

Quelle:http://forum.dvd-forum.at/archive/index.php/t-9269.html

AW: Freitag, der 13.

@SAB

Was hat dich denn eigentlich inspiriert die ganze Reihe durchzuackern und auch noch zu rezensieren? Du hast kaum einem Teil mehr als eine Durchschnittsnote verpaßt und hast dich trotzdem durch die ganze Reihe gekämpft.Ich hätte bestimmt vorher abgebrochen. Das würde mich echt mal interessieren.