Freitag, der 13.

maverik

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AW: Freitag, der 13.

Der erste 13. ist für mich auch Kult. Bekommt von mir auch 8/10.
 

BladeRunner2007

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AW: Freitag, der 13.

Ich mag die ganze Reihe, obwohl die Filme zum Teil echt unterste Schublade sind. Aber irgend etwas haben die halt ansich, was mich fasziniert. Ich kanns aber nich beschreiben. Teil 1 finde ich auch am besten und bekommt von mir 8/10. Den muss ich bald mal wieder gucken. Am besten bevor ich den neuen "Friday" dann im Kino anschaue.
 

Willy Wonka

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AW: Freitag, der 13.

Also die Kritik zu Jason goes to Hell kann ich vollkommen zustimmen, denn ich habe es genauso empfunden.

Aber ich frage mich warum du Teil 5 so schlecht bewertet hast, denn dieser Teil stellte für mich die Wende da, denn der war sehr lustig gemacht und ich konnte richtig lachen. Oder verwechsele ich jetzt zwei Filme. Die Szene als Jason jemanden gegen ein Baum wirft und danach sieht man einenen blutiger Smiley am Baum, ist doch in Teil 5 oder?
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
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Aber ich frage mich warum du Teil 5 so schlecht bewertet hast, denn dieser Teil stellte für mich die Wende da, denn der war sehr lustig gemacht und ich konnte richtig lachen. Oder verwechsele ich jetzt zwei Filme. Die Szene als Jason jemanden gegen ein Baum wirft und danach sieht man einenen blutiger Smiley am Baum, ist doch in Teil 5 oder?

Das ist Teil 6.
 

SAB

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AW: Freitag, der 13.

Ich mag die ganze Reihe, obwohl die Filme zum Teil echt unterste Schublade sind. Aber irgend etwas haben die halt ansich, was mich fasziniert. Ich kanns aber nich beschreiben.

Genau das gleiche habe ich bei dieser Reihe auch! Normalerweise würde ich bei diesen Bewertungen die Box schnellstmöglich wieder loswerden wollen, doch glaube ich, das die Filme immer mal wieder im Player landen werden! Und wenn es nur deshalb ist um sich darüber schlapp zu lachen!:D
 

SAB

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AW: Freitag, der 13.

Kritik von hb


Freddy vs. Jason


Gott, wie sehnsüchtig hatte damals ich auf die deutsche DVD-Veröffentlichung gewartet, die sich gezogen und gezogen und gezogen... (3 Packungen Kaugummis später) und äh, nun ja, unerträglich lange auf sich hatte warten lassen. Wollte den Film nur noch rauf- und runtergucken können. Klares Indiz dafür, daß vieles richtig gemacht wurde und dieses Aufeinandertreffer zweier Slasher-Ikonen meinen Nerv voll getroffen hat. Ich bin seit jeher von der "A Nightmare on Elm Street"-Reihe begeistert, Freddy ist der Schlitzerkönig. Die Mischung aus markanten Sprüchen, Horror (zumindest in den ersten Teilen) und ausreichend Splatter hat mich in den Bann gezogen.

Vor dem Hintergrund mußte das Aufeinandertreffen einfach groß werden, als Crossover der Serie neue Züge verleihen. Die Rechnung ist für mich vollkommen aufgegangen. Die Atmosphäre ist grandios, selbst bei dem gemixten Introton während des New Line Openers läuft mir erwartungsfroh ein leichter Schauer den Rücken runter. Nicht weil die da viel Grusel auf einen zukommt, vielmehr weil das Verknüpfen der Hauptbestandteile beider Reihen richtig exzellent umgesetzt wurde. Der smarte Schlitzer von nebenan und der grobschlächtige Machetenhausierer, zwei unterschiedliche wie tödliche Vertreter der Horrorzunft. Wer mit den Reihen vertraut ist und darauf abfährt, erwartet eh keine besonders plausiblen Storyzusammenhänge im Fantasy-Horror-Konstrukt - obwohl man sich hier merklich Mühe gegeben hat, das Duell halbwegs logisch erscheinen zu lassen. Zerhacken mit Stil, darum geht's. Und auf dem Gebiet ist "Freddy vs. Jason" ein absoluter Knüller, was nicht zuletzt dank der guten Spezialeffekte weniger trashiger als früher in Szene gesetzt wirkt. Eine feuchtfröhliche Schlachtparade, an der ich voll auf meine Kosten komme. Einzig das genretypische Gekreische kann schon auf den Zunder gehen - genau wie der doch etwas umfangreich gestaltete Part mit den pubertierenden Opfer. Hier hätten die beiden Bestatter noch mehr in den Fokus rücken können. Ein paar heimtückische Schleicherpassagen hätte nicht geschadet, um den Gruselfaktor anzuheben. Ansonsten ist alles vertreten, dunkle und eher beblemmende Passagen, in denen Mr. Voorhees sein Unwesen treibt, und buntere, zu denen Mr. Krueger lockere Sprüche vom Stapel läßt. Der Mix macht's, stilistische Abwechslung ist Trumpf. Steht bei mit ganz hoch im Kurs, fürs Protokoll:10/10
 

Willy Wonka

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AW: Freitag, der 13.

Kann mich der Kritik nur anschließen, denn Freddy VS. Jason ist für mich eigentlich der beste Filme von allen Jason- und allen Freddy-Filmen
Jason X steht aber schon ganz dicht dahinter, da der Humor des Films einfach super ist.

Es wird auf jeden Fall mal wieder Zeit, dass ich mir Freddy VS. Jason ansehe.
 

SAB

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AW: Freitag, der 13.

Jetzt kann das Remake gerne kommen! Bin schon sehr gespannt darauf!:hoch:
 

BladeRunner2007

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AW: Freitag, der 13.

Freitag der 13.

Ich weiß noch wie ich den Film das erste Mal mit 12 Jahren gesehen habe. Meine Mutter hat ihn mir aus der Videothek ausgeliehen und ich war total enttäuscht! Ich hatte zuvor solche Filme wie The Evil Dead gesehen und erwartete eine ähnliche Blutorgie, da der Film immerhin auf dem Index steht. Aber das waren noch die Zeiten, wo ich einfach nur die härtesten Filme sehen wollte und überhaupt nicht auf Atmo und Technik geachtet habe. Heute, gute 6 Jahre später, sieht es aber ganz anders aus. Der Film ist sicherliche keine Glanzleistung im eigentlichen Sinne und er hat durchaus seine Schwächen. Aber es ist nunmal ein billig produzierter Low Budget Streifen, der noch viele erfolgreiche Fortsetzungen nach sich ziehen sollte. Die Schauspieler sind durch die Bank weg allerhöchstens Durchschnitt. Selbst Kevin Bacon kann sich kaum vom Rest abheben. Doch gerade diese Tatsache gefällt mir. Man verlässt sich nicht auf Oscarreife Leistungen und Dialoge, sondern auf eine tolle Atmosphäre und Spannung. Der Film baut schön langsam eine bedrohliche Atmosphäre auf und spitzt sich immer weiter zu bis hin zum Finale. Den ganzen Film über ist die Kamera so posizioniert, dass man den Eindruck bekommt, das Geschehen und die Akteure zu beobachten. Vergleichbar mit den Resident Evil Spielen. Das löst bei mir ein sehr beklemmendes Gefühl aus und an einigen Stellen fühle ich mich richtig unwohl. Deshalb finde ich es auch so gut, dass man bis zum Ende nicht weiß wer der Killer ist. Denn man sieht immer nur die POV des Killers. Das unterstützt also perfekt die vorhin genannten Kameraeinstellungen. Alles passt sehr gut zusammen. Dazu kommen noch schön lange Einstellungen, die das Gefühl des Außenstehenden noch verstärken. Dazu kommt noch das imo sehr tolle Setting des Camp Crystal Lake. Ich mag einfach die Wald, Camp und See Umgebung. Der Score von Harry Manfredini ist auch nicht zu verachten. Der ist mittlerweile schon legendär und unverkennbar. Ein großer Pluspunkt des Films imo. Zu den Gore FX kann ich sagen, dass sie eher subtil eingesetz werden und dadurch realistisch wirken. Es kommt zu keinem Blutfest. Das hätte auch nicht zum Film gepasst. Das heißt aber nicht, dass die Mordszenen nicht blutig sind. Ich finde die Mischung jedenfalls mehr als gelungen. Savini hat hier sehr überzeugene Arbeit geleistet. Das Finale: Zum ersten mal ist eine Frau der Killer. Das kam doch sehr überraschend für mich, da ich davor noch keine anderen Filme der Reihe gesehen habe. Und ich war doch sehr überrascht wie gut das funktioniert, obwohl es eigentlich gegen alle Regeln verstößt. Betsy Palmers Schauspiel verpasst mir heute noch eine Gänsehaut und wenn Jason am Ende aus dem See springt erwischt es mich jedes mal wieder. Ich weiß genau, dass er gleich kommt, doch ich erschrecke mich immer wieder! Die Musk in dieser Szene sorgt auch für eine unbeschreibliche Stimmung. Definitiv eine meiner Lieblingsszenen aus Teil 1. Aber ich muss auch erwähnen, dass ich sehr gerne Filme mit dem typischen 80er Feeling gucke und davon hat der Film definitiv genug.

Fazit: Imo einer der einflussreichsten und besten Slasher des modernen Horrorfilms. Für mich ein Klassiker, den ich nicht mehr missen möchte. Ein Film, den ich mir immer wieder ansehen kann, ohne ihn als langweilig zu empfinden. Von mir gibt es eine sehr gute 8/10 !
 
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SAB

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AW: Freitag, der 13.

Sehr gute Kritik von dir, BladeRunner!:hoch:
Auch wenn ich vieles nicht so sehe! Was du zum Beispiel als bedrohliche Stimmung beschreibst, empfinde ich bei diesem Film als langweilig! Die beste Szene ist aber auch für mich die Schlusszene!:)

PS: Wenn du noch einen Link zur ofdb in deine Kritik editierst, kann ich dich gerne in mein Eingangsposting mit hinein setzen!
 

BladeRunner2007

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Sehr gute Kritik von dir, BladeRunner!:hoch:
Auch wenn ich vieles nicht so sehe! Was du zum Beispiel als bedrohliche Stimmung beschreibst, empfinde ich bei diesem Film als langweilig! Die beste Szene ist aber auch für mich die Schlusszene!:)

PS: Wenn du noch einen Link zur ofdb in deine Kritik editierst, kann ich dich gerne in mein Eingangsposting mit hinein setzen!

Dankeschön! Und ist schon editiert :hoch:
 

kelte

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AW: Freitag, der 13.

Freddy vs. Jason 8,5/10 (achtung!Fanboy Geblubber!)
Was im Vorfeld über den Film über ne Dekade vermutet wurde juckte mich nicht. Gegessen wird was auf den Tisch kommt wenns fertig ist und wenn zwei Giganten des 80er Horrorfilms aufeinandertreffen, erwartet man Grosses. Denn wie kann man einen Fantasy-Killer ala Freddy, der dank geiler FX und cooler Sprüche in den 80ern zur Ikone wurde, mit einer übernatürlichen Killermaschine ala Jason ins Geschäft bringen?!
Während Freddy teilweise seine Opfer schon mit dummen Sprüchen fast zu tote quasselt, holt Jason sofort mit der Machete aus und drischt drauflos...
Emotionslos, Wortlos und nur anhand seines Blickes wenn er den Fallwinkel seiner Opfer bewundert, erkennt man eine Regung und doch strahlt diese Mordmaschine eine unheimlich bedrohliche und doch faszinierente Dominanz aus. Für mich ist Jason der beste Killer den es je gab auch wenn ich manche Teile zuerst unterirdisch mies fand, so kommen mir heute beim erneuten betrachten neue Facetten zum Vorschein die manifestieren warum Jason Voorhees ein cineastische Mythos wurde, der selbst einem Krügger den Schlaf rauben kann und in seinen Träumen Chaos und Vernichtung bringt!
Und so haben es sich auch wohl die Drehbuchautoren gedacht, während Freddy immer mehr in der Versenkung verschwand war ein Jason Voorhees immer vorhanden. In den Camp Fire Tales, an den Waldrändern eines kristallklaren Sees und in den Köpfen der Produzenten. Und so benötigt ein Freddy die Hilfe des übernatürlichen Killers, um ihn in der Elm Street zu entfesseln. Und wie Jason entfesselt wird, das macht Spass zuzuschauen denn selbst Freddy bekommt ihn nicht mehr unter Kontrolle als die ersten Morde geschehen.
Wobei im Film selbst Freddy verdammt gut eingeführt wird...dabei ist dieser Bastard ein Kindermörder und es ist fast schon unheimlich, wie so ne Sau kommerziell in den Mainstream gepackt wird. Klasse gemacht aber mein Star ist nunmal Jason und in den tiefsten Ecken der Hölle findet Freddy ihn und lockt ihn wieder in die Welt mit einem Trick. Er soll Angst verbreiten in der Elm Street und die Opfer vortäuschen das es Freddy wieder gibt, bis die Angst so Gross ist, das Freddy auch in diese Welt kann. Nur hat sich Krügger leicht überschätzt was Jason betrifft und so gipfelt die Geschichte mit guten FX gewürzt in einem Hammerharten Showdown, wo es für mich nur einen Sieger gibt in diesem Duell. Denn es ist episch wenn Jason aus dem See steigt...und ich hoffe der Typ holt bald wieder mit der Machete aus. Dazu der Score der sich prima paart mit dem Elm Street Thema + ein paar nette Gags... mehr benötigt man als Slasher Fan nicht :)
wie sagen es Manowar? Other Killers play, Jason Kills!!!
Eine weitere geniale Jason Show nach dem gelungenen Jason X. Das macht doch Hoffnung ;)
 
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kelte

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Jason X 8,5/10
Jason im Weltraum...verdammte Scheisse war da nicht schon Hellraiser dran gescheitert oder dieser unsägliche Leprechaun Müll?
Ich hatte damals nichts erwartet, legte das Tape rein und bekam direkt was apokalyptisches serviert. Trümmerteile flogen durchs Weltall, widermal Chaos und Vernichtung und das in einer geilen Optik.
Die Story ist dabei sehr Gut eingeführt, im Jahre 2000 hat man Jason gefangen und er soll überführt werden zu Forschungszwecken. Dies geht natürlich schief und nach einem Kampf findet er sich in einer Kühlkammer wieder mitsamt seinem "Fast-Opfer"
Knappe 500 Jahre später, die Erde ist verwüstet, erkundet ein Archäologen Trupp die Gegend um den Crytal Lake und findet dabei die Forschungsstation mitsamt Jason und dem Mädel, das mit ihm in den Kälteschlaf ging. Dummerweise taut man Jason auf und ein gelungenes Gemetzel setzt sich in der Raumstation fort. Logo nicht mit den Mitteln eines Alien 2 aber doch schon im Geiste. Als Jason noch nen Update erhält ist er nichtmal mehr von nem Cyborg zu stoppen ... der Schluss ist wiedermal verdammt gelungen wenn auf der neuen Erde eine Sternschnuppe runterschlägt.
ich hab die Augen geschlossen und mir was böses gewünscht ;)
Fakt ist,- den 10ten Teil hatte damals niemand auf seiner Rechnung gehabt und der Jason Mythos war sowas von Tod und umso gewaltiger ist seine Auferstehung im Weltraum. Absoluter Kultfilm den manch anderer Regisseur vergeigt hätte...
 
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Despair

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Da kann ich mich nur anschließen. "Jason X" und "Freddy vs. Jason" sind erstklassige "Gute-Laune-Slasher" mit hohem Unterhaltungswert, die ich mir immer wieder ansehen kann. Meine (im Vorfeld bescheidenen) Erwartungen haben beide Filme übertroffen.
 

kelte

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Freitag der 13. - Ein neuer Anfang 7/10
was fürn Scheiß dachte ich beim ersten Mal. Wenig Blut, Storyänderung was den Killer betrifft... dabei beginnt der Film recht stimmungsvoll mit einer Cory Feldmann Szene, der ja recht hart im vierten Teil Jason Voorhees ein Finale verpasste, das man in der deutschen Fassung nicht geniessen konnte.
Letztlich dreht sich der fünfte Teil um Thommys Trauma was er zu überwinden versucht. Bis jetzt komme ich allerdings noch nicht dahinter was für ne Einrichtung das wirklich ist, ist es ein Heim, ne Besserungsanstalt für Jugendliche? Denn wie nen psychatrisches Landhotel kam es mir nicht vor. Aber ist ja auch nur Mittel zum Zweck denn eines Tage rastet dort ein "Jugendlicher" Endzwanziger aus und erschlägt einen anderen dicklich, naiven, dummen Jungen mit einer Axt. Dickliche, naive, dumme Jungen galten in den 80ern noch als Behindert. Zumindest in dem Film. aber ein Behindertenheim war es auch nicht wo die da untergebracht sind...*grübbel*
Ne, der Film macht mir heute ne Menge Spass wegen seinem Zeitgeist mitsamt kleinerer Redneck Einlage. Der Mutter und Sohn (leicht abgekupfert vom Dresscode aus Muttertag) hätte ich gerne mehr Screentime gewünscht, denn ich mag diese schrägen Vögel welche in neueren US Produktionen wohl nur noch Touristen auffressen.
So baut der Film auch nach der Thommy Einführung schnell die Geschichte auf den Mord an den Jungen auf, was im ersten Finale wohl zu einem AhA Effekt führen sollte (was auch bei Redneck Zuschauern aus Hunsrück und Eifel klappen dürfte höhö) und beim zweiten Finale wusste man wohl nicht wie man die Figur weiterführen sollte...
Trotzdem kann man das dem Film verzeihen...denn er hat immer noch mehr Charme als die meisten neuen Produktionen und all ihr Pixelblut!
 
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