Akte X (TV-Serie)

Tarantino1980

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Akte X: Season 8 EP 17

Feuer und Asche
Der Angestellte Jeb Dukes verliert seinen Job. Kurz darauf wird er Zeuge eines mysteriösen Autounfalles. Danach scheint er wie ausgewechselt zu sein.

Eine wirklich sehr interessante Episode. Man erfährt hier wieder etwas mehr über John Doggett´s Vergangenheit. Bereits in der Episode Billy wird angedeutet das auch John Doggett ein ähnliches Schicksal hat erleben müssen, wie die Familie in diesem Fall. Es war zu dem Zeitpunkt aber noch vollkommen unklar ob er ein Kind hatte welches als vermisst gilt bzw. sogar tot. In dieser Episode nun die traurige Wahrheit das Doggett einen Sohn hat, dieser aber ermordet worden ist. Bei den Ermittlungen lernte er damals auch Monica Reyes kennen. Ich fand die Szenen zwischen ihr und Mulder sehr gut, wäre auch ein gutes Ermittlerduo, obwohl Mulder hier sehr deutlich machte das seine Prioritäten definitiv bei Scully liegen, er sogar die Bitte von Reyes nur bedingt nachkommt ihr zu helfen, da er natürlich lieber bei Scully sein will, die ja wegen Unterleibsschmerzen wieder ins Krankenhaus eingeliefert worden ist.

Toll waren natürlich auch wieder die intimen Momente zwischen Mulder und Scully wie er ihr ein altes Familienerbstück, eine Puppe, geschenkt hat. Ich finde man merkt hier bereits sehr deutlich das Beide im Grunde nicht mehr auf der Suche nach der Wahrheit sind, jedenfalls nicht mehr so verbissen wie in den vergangenen sieben Jahren. Es ist nur noch eins was beiden Wichtig ist, zusammen zu sein. Wenn auch
noch
nicht als Liebespaar, aber eben als gute Freunde die im Grunde nur sich haben. Scully hat zwar noch Familie, anders als Mulder der wirklich niemanden außer Scully mehr hat, aber auch sie scheint sich mit den Jahren immer mehr von ihrer Mutter und ihrem Bruder entfernt zu haben und hat durch den Tot ihres Vaters, ihrer Schwester und nicht zu vergessen von Emily, ihrer biologischen Tochter, auch viele Verluste ertragen müssen und es war immer Mulder der an ihrer Seite war.

Natürlich ist dies auch etwas der Tatsache geschuldet, dass weder David Duchovny noch Gillian Anderson zu dem Zeitpunkt große Lust verspürten in Season 9 aktiv mitwirken zu wollen. Daher denke ich waren es solche Episoden die den Zuschauer schon darauf vorbereiten sollten das sowohl Mulder aber auch Scully zukünftig andere Prioritäten haben werden als die X-Akten.

Ich denke es wird auch noch zu dieser Episode weitere Aspkete in Season 9 geben, da es sich bei dem Mord von Doggets Sohn offenbar um keinen normalen Tathergang handelt. Offenbar scheint hier auch etwas übersinnliches am Werk zu sein, da man hier in dieser Episode sehr gut sehen konnte das "etwas" zwischen den Körpern der Mörder hin und her wanderte!

Wertung: 8.5/10
 

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Akte X: Season 8 EP 18

Sie kommen
Auf einer Bohrinsel kommt es zu Mysteriösen Vorfällen. Da Scully kurz vor der Geburt ihres Kindes nicht mehr mit kann, muss Doggett diesen Fall alleine übernehmen.

Offenbar hatte Mulder hier von Anfang an den richtigen riecher was da genau auf dieser Bohrinsel passiert ist. Nicht umsonst hat er sich so weit aus dem Fenster gelehnt und hat dadurch Kersh genötigt, doch offiziell in diesem Fall zu ermitteln. Natürlich wird Doggett mit den Ermittlungen betreut, aber Mulder lässt es sich nicht nehmen hier auch zu ermitteln. Ich fand es extrem lustig das er schon vor Doggett in aller sehlenruhe auf der Bohrinsel saß und natürlich wusste das Doggett darüber nicht gerade sehr erfreut sein wird. Es war auf jeden Fall eine schöne Hommage der Macher an die letzten sieben Jahre Akte X, da hier nochmal das "schwarze Öl" im Mittelpunkt stand. Natürlich war das Ganze nicht mehr so mysteriös wie in den damaligen Seasons, dennoch fand ich die Idee gut mit diesem Fall Doggett nun endgültig davon zu überzeugen, das es mehr gibt als das was Kersh versucht ihm weiß zu machen. Und natürlich das es sich lohnt weiter in den X-Akten zu ermitteln.

Natürlich bietet diese Episode auch ein bärenstarkes Finale in dem Mulder den Staffelstab offiziell an Doggett weitergibt. Mulder opferte sich für Doggett bei Kersh und hat dadurch seinen Job beim FBI verloren. Aber natürlich wusste Mulder, das egal was passieren würde, er unter Kersh nie wieder offiziell in den X-Akten ermitteln dürfte und da Doggett nun auch das Vertrauen von Mulder hat, zumindest Mulder sich so erhofft das es wenigstens Doggett gelingt weiter an den X-Akten zu arbeiten, war es eine sehr logische, wenn natürlich auch schwerwiegende Entscheidung für Mulder. Das war dann vermutlich wohl auch das letzte Mal das Mulder unten in seinem Kellerbüro war und somit geht offiziell die Ära Mulder als offizieller FBI Agent zu Ende.

Wertung: 9/10
 
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Akte X: Season 8 EP 19

Augenlicht
Da Scully in den Mutterschaftsurlaub geht und Mulder das FBI verlassen musste benötigt Agent Dogget einen neuen Partner. Agent Leyla Harrison wird ihm zugeteilt und erfährt bereits in ihrem ersten Fall bei den X-Akten was es heißt, in dieser Abteilung zu arbeiten.

Eine Episode welche im Grunde nicht viele Highlights aufweist außer halt, das Mulder, obwohl er offiziell nicht mehr beim FBI arbeitet, doch hier noch auftaucht. Leyla Harrison war auch noch recht amüsant als Mulder und Scully Groupie, aber ansonsten ist diese Episode recht ereignislos. Toll fand ich auch noch die Szene zu Anfang zwischen Scully und Dogget in der sie ihm nochmal ganz deutlich sagte das sie das vergangene Jahr wohl ohne ihn nicht überlebt hätte und ihm als Annerkennung die Medialle von Apolle 11 schenkte, dieselbe die Jahre zuvor Mulder ihr zum Geburtstag schenkte, aus einem ähnlichen Beweggrund. Der eigentliche Fall rückte für mich etwas in den Hintergrund, es schwang eher so eine Art Abschiedstimmung in der Episode mit.

Wertung: 6/10
 

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Akte X: Season 8 EP 20

Einer von vielen
Scully befindet sich im Mutterschutz und bekommt von Ihrer Mutter eine Haushaltshilfe zur Unterstützung. Die Dame entpuppt sich jedoch schnell als jemand anderes.

Der Beginn des Season Finals zur Season 8 startet recht interessant. Was mir besonders gut gefallen hat war die Mischung der alten und neuen Charaktere, was auch schon bereits in anderen Episoden dieser Season recht gut funktioniert hat. Mulder und Doggett sind zwar vom Typ her sehr verschieden, aber geben auch ein gutes Ermittlerduo ab. Die Storyline rund um Billy Miles wird auch immer interessanter genauso wie das Rätsel um Scullys Baby. Ist es wirklich ein Alienbaby oder doch ein normales Kind?

Wertung: 8/10
 
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Akte X: Season 8 EP 21

William
Scully befindet sich in großer Gefahr, da Billy Miles es auf ihr ungeborenes Kind abgesehen hat. Daher versuchen Mulder, Dogget und Ryers Sie in Sicherheit vor Billy zu bringen.

Im zweiten Teil des Season Finals geht es nochmal richtig rund. Scully ist permanent auf der Flucht und Sorge das Billy Miles ihr Baby bekommt. Man spürt einfach das hier wieder etwas ganz großes passiert, was bis in die internen Kreise des FBIs hineindringt. Man erfährt das Knowle Rohrer mehr mit der Sache zu tun hat, als man zu Anfang vermutet hat. Sehr schade fand ich allerdings nur das in Season 8 Alex Krycek zwar hier und da auftauchte, aber im Grunde nicht mehr sehr viel Bedeutung innerhalb der Mytologie hatte. Und sein Ende (war es sein Ende?) fand ich ehrlich gesagt sehr ideenlos bzw. nichtssagend. Das soll es gewesen sein? Über Jahre hinweg wird diese Figur aufgebaut und dann wird er in einer Tiefgarage von Skinner erschossen? Das fand ich sehr schade da ich zum einen den Charakter sehr mochte, aber zum anderen auch so schon Potential verlorgen gegangen ist. Man musste bereits in Season 8 auf den Krebskandidaten verzichten, jetzt in Season 9 auch noch auf Krycek? Sehr schade! Aber ansonsten fand ich das Season Final gut und offenbar gibt es dank dieser Super-Aliens auch zumindest noch etwas potential für die Mytologie in der Finalen Season, wenn auch
leider zu großen Teilen ohne Mulder und meines Wissens nach mit keiner sehr großen Beteilgiung von Scully.
.

Aber man weiß nun das Monica Reyes offiziell den X-Akten zugeteilt ist. Die Art und Weise wie sich Doggett seine neue Partnerin besorgt hat, hatte schon etwas "Mulder-Flair" :D. Fand ich wirklich gut und zeigt nochmal sehr deutlich das Doggett schon längst kein Kersh Fan mehr ist :D.

Wertung: 8.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 01

Unter Wasser
Der Leiter der Umweltschutzbehörde Carl Wormus wird tot aufgefunden. Alles weist auf einen Unfall hin, da er mit seinem Wagen offenbar in einen Fluss gestürzt und dort ertrunken ist. Scully stellt jedoch bei der Autopsie fest das es hier eine Fremdeinwirkung gegeben haben muss.

Mulder ist untergetaucht da nicht nur das Leben von William, sondern auch seins gefärdet ist. Zum einen muss ich hier erwähnen das es eine tolle Entscheidung war Mulder nicht sterben zu lassen und mit so einem Handlungsstrang eine gute Möglichkeit und Erklärung gefunden hat, das David Duchovny die Serie verlassen hat, zumindest den Hauptcast. Wie bereits erwähnt fande ich es damals und natürlich auch heute sehr schade das er die Serie verlassen hat, jedoch muss ich sagen das ich bei der aktuellen Sichtung
gerade mit dem Wissen das es kein Endgültiger Abschied von Akte X ist
den neuen Darstellern Robert Patrick und Annabeth Gish nicht nur von Anfang an offener gegenüber stand, sondern sie auch bei der aktuellen Sichtung gut finde! Ich bin sogar der Meinung, mal ganz davon abgesehen das Akte X natürlich am genialsten mit Mulder und Scully ist, Doggett und Reyes auch ein verdammt gutes Ermittlerduo abgeben und die Chemie auch bei den beiden stimmt. Also von daher ist es ein guter Ersatz und die Art und Weise wie hier die alten mit den neuen Charakteren bereits in Season 8 und nun im Auftakt von Season 9 vermischt werden finde ich wirklich gut. Offenbar gibt es ja nun auch einen vieleicht sogar zwei neue Charaktere in dieser Season. Ich bin gespannt ob Assistand Direkctor Brad Follmer und Shannon McMahon noch häufiger in dieser Season auftauchen werden.

Zur Story dieser Episode muss ich sagen das ich sie recht interessant fand. Alleine die Tatsache das Doggett nun offiziell eine Ermittlung gegen Kersh einleitet zeigt wie loyal er Mulder und Scully gegenüber steht. Man merkt auch das dieses Regierungsprojekt mit den Supersoldaten immer tiefere und größere Kreise zieht. Eine interessante Weiterführung der Mythologie!

Wertung: 8.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 02

Adam und Eva
Die Ermittlungen von Dogget und Reyes führen Sie immer auf eine heiße Spur im Fall Rund um die Entstehung der Supersoldaten. Hat dies auch etwas mit William zu tun...

Im zweiten Teil des Season-Auftaktes sieht man wieder sehr schön das die alten Charaktere mit neuen Charakteren zwar ein ganz neues Akte X Feeling erzeugen, aber es kein schlechtes ist. Zugegeben die Serie hat einen neuen Look, was nicht nur der stark geänderte Vorspann darstellt, sondern auch die Art und Weise wie eine Episode inszeniert ist. In der Regel waren es in der Vergangenheit immer Mulder und Scully die an einem Fall dran waren. Ab der Season 8 waren es teilweise sogar 4 Leute (Mulder, Scully, Doggett und Ryers) und auch in Season 9 sind es immerhin 3 Personen die immer im Vordergrund stehen und genausoviele Charaktere die im Hintergrund helfen, bzw. gegen das Hauptermittlerteam arbeiten. Im Grunde eine ähnliche Konstellation wie bei der Serie Alias. Dort lag der Fokus natürlich auch immer auf der Hauptdarstellerin Jennifer Garner, sie hatte aber in jeder Episode immer ein gutes Netzwerk/Team welches sie in der aktuellen Story unterstützt hat. Diese Entwicklung hat seit Season 8 nun auch Akte X erlebt. Zugegeben es ist etwas anders, aber schlecht finde ich den Gedanken nicht, obwohl man fairer Weise sagen muss das die Serie ihre beste Zeit in den Seasons 1 - 5 hatte, jedoch finde ich seit Season 8 die Serie wieder ernsthafter und auch sehr gut inszeniert. Es hat sich also gelohnt am Ball zu bleiben ;)

Zur Storyentwicklung muss ich sagen das es natürlich schade war das man nicht vollkommen erfahren hat ob William auch so ein Supersoldat ist oder nicht, aber ich vermute einmal schon. Natürlich ist diese Storyline etwas SciFi lastig, aber das war Akte X schon immer von daher kann ich mich sehr gut darauf einlassen. Ich bin daher gespannt wie es weiter geht!

Wertung: 8.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 03

Daemonicus
Ein Ehepaar spielt Scrabble als sie auf grauenvolle Art und Weise von Eindringlingen in ihrem Eigenen Haus ermordet werden.

Wow was für eine Episode! Ich muss sagen ich fühlte mich eher wie in einem sehr guten Horror-Thriller als in einer Akte X Episode. Zwar waren natürlich Akte X Elemente dabei, jedoch war die Inszenierung so genial, das man sich eher wie in einem eigenständigen Film fühlte. Alleine diese Anastalt war mit einer der besten Filmsets in der ganzen Serie. Die Idee mit dem Schachbrettmuster auf dem Boden fand ich super, aber auch die einzelnen Räume dieser Anstallt waren sehr atmosphärisch in Szene gesetzt worden. Diese Episode hatte mich bereits bei ihrer Anfangsszene komplett in ihren Bann gezogen. Die Art und Weise wie dieses Ehepaar ermordert worden ist war wirklich toll inszeniert! Der Plan von Joseph Kobold war sehr gut und sorgte zum Schluss der Episode wirklich nochmal für einen Aha-Moment. Ich fand aber auch die Darstellung von Robert Patrick hier extrem gut und passend. Aber auch Annabeth Gish gefällt mir immer mehr. Es war eine schöne Mischung zu sehen das Doggett wieder sehr rational an diesen Fall ging, während Reyes dem "Verrückten" glauben zu schenken. Die Idee das Scully nun wieder an der FBI Academy unterrichtet fand ich auch sehr gut weil es eine logische Entwicklung ist das eine alleinerziehende Mutter keine Feldagentin beim FBI mehr sein kann und sie so wieder etwas macht was sie vor den X-Akten auch so gemacht hätte oder hat(?), aber es den Machern die Möglichkeit gibt sie immer wieder in die Handlung bzw. den aktuellen Fall mit einzubeziehen und wenn es nur für eine medizinische Konsultation geht ;).

Die komplette inszenierung dieser Episode hat mir extrem gut gefallen und hätte durchaus potential ein richtig guter Horror-Thriller zu sein, wenn natürlich die Story etwas ausgeweitet worden wäre und das ganze auf Spielfilmlänge gedreht worden wäre. Aber auch als einzelne Episode aus Akte X ist es ein sehr guter (mini) Film!

Wertung: 10/10
 

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Akte X: Season 9 EP 04

4-D
Doggett und Ryers observieren undercover ein Wohnhaus in dem der mutmaßliche Frauenmörder Erwin Timothy Lukes wohnen soll. Beim Versuch ihn zu Verhaften geht jedoch so einiges schief.

Bei dieser Episode muss man wieder die Logik etwas weglassen und vorallem offen für solche Themen sein. Wenn man sich also mit der Theorie das es mehrere parallele Welten gibt, welche sich hier und da auch mal überschneiden könnten, anfreunden kann bekommt man mit dieser Episode so einiges geboten. Was mir besonders gut gefallen hat war die Chemie zwischen Doggett und Ryers. Wer hätte gedacht das die Beiden auch auf solch eine persönliche Ebene geraten. Ich kann mich noch sehr gut an den Anfang von Season 8 erinnern, als Doggett Scully mehr oder weniger einen Vortrag über Partner im FBI hielt und das man ja eigentlich nichts über die Person wüsste, zumindestens aus dem Privatleben. In dieser Episode merkt man sehr deutlich das er sich hier geirrt hat und die Arbeit an den X-Akten ihn dahingehend offenbar auch beeinflusst bzw. verändert hat, was diese Einstellung angeht. Scully kam zwar in dieser Episode auch wieder vor, jedoch sehe ich sie eher als Solo Episode der beiden Agenten Doggett und Ryers an. Der Fokus lag ganz klar auf den beiden und zeigte wie auch sie sich aneinander gewöhnt haben, sich vertrauen und aneinander schätzen.

Wertung: 8.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 05

Der Herr der Fliegen
An einer Highschool in New Jersey kommt ein Schüler bei einem Stunt ums leben. Eine Gruppe von Schülern nahm diese Videos auf, welche in einer lokalen Kabelkanalsendung ausgestrahlt worden sind.

In Season 6 bzw. 7 wäre diese Episode wahrscheinlich sogar eine der besseren gewesen, da hier zwar auch ein paar Comedyelemente aufgetaucht sind, es aber durchaus auch etwas ernsthaft zuging. Jetzt in Season 9 wirkte diese Episode wie ein Absoluter Fremdkörper. Die Art des Humors passte nicht in diese Season, der Fall war meines Erachtens ein Drehbuch was die Autoren noch "übrig" hatten und als Lückenfüller verwendet wurde und generell hatte ich den Eindruck das die Parts welche von Doggett gespielt worden sind, eigentlich für Mulder gedacht waren. Generell wäre der ganze Fall eher etwas für das Ermittlerduo Mulder und Scully gewesen. Zugegeben die Szenen zwischen Scully und diesem Dr. Rocky Bronzino waren stellenweise schon unterhaltsam und lustig, aber der Rest der Episode hat mich eher gelangweilt als Unterhalten und passte, wie bereits erwähnt, einfach nihct mehr zum ernsteren Ton der Serie.

Wertung: 4/10
 

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Akte X: Season 9 EP 06

Schattenmann
Ein Informant macht Doggett das Angebot wichtige Information in Bezug auf das Supersoldatenprojekt zu nennen. Allerdings will er diese Informationen nur dem untergetauchten Mulder persönlich mitteilen.

Bevor ich mich näher dem eigentlichen Inhalt bzw. der Bewertung widme möchte ich hier mich nochmal zu einem Gaststar in dieser Episode äußern. Die Rede ist von Terry O´Quinn. Ohne zu wissen ob dies in anderen Serien schon so in dieser Form aufgetreten ist muss man ihm hier eins lassen, er ist der, mir zumindestens, einzig bekannte Gaststar der es geschafft hat innerhalb eines Serienuniversums in drei verschiedenen Rollen aufzutauchen :D. Die Rolle in dieser Episode war ihm aber auch wieder wie auf den Leib geschrieben. Sind Terry O´Quinn und Chris Carter vieleicht gut befreundet, bzw. kennt er einen der damaligen Autoren sehr gut? Anders kann ich es mir fast nicht erklären wie er es geschafft hat in drei verschiedenen Rollen aufzutauchen.

Die Episode als solches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch hier nochmal ein Lob an Gillian Anderson die auch in dieser Episode wieder erneut bewiesen hat, was für eine gute Darstellerin sie doch ist. Ihre innere Zerrissenheit bzw. ihre Trauer hat sie einfach nur pferfekt gespielt. Die Szene in der Scully im Internet Cafe eine eMail von Mulder laß und ihm dann antwortete war ein wirklich sehr schöner Moment zwischen den beiden Charakteren und das obwohl David Duchovny noch nichtmal anwesend war in dieser Szene. Aber man hatte während der ganzen Episode das Gefühl Mulder wäre anwesend. Das Finale fand ich bärenstark inszeniert. Dies Szene am Bahnhof war wirklich klasse. Man weiß also jetzt zumindest das es einen Weg gibt wie man die Super Soldaten aufhalten kann. Man spürte in der gesamten Episode nochmal sehr deutlich das alte Akte X Feeling, welches man aus den Seasons 1-5 kannte und lieb gewonnen hat. Ich mag natürlich auch die anderen Seasons, aber solche Episoden wie diese hier gab es nur sehr vereinzelt in Season 6-8 in denen Mulder noch mit dabei war. Und dann solch eine Episode ohne Mulder dem Zuschauer zu präsentieren, das zeigt das die Autoren auf jeden Fall nochmal lust hatten ;).

Was sich mir immer noch nicht ganz erschlossen hat ist die Frage ob die Supersoldaten die Weltherrschaft ansich reißen sollen, oder ob sie einfach nur zur Verteidigung gegen die bevorstehende Alieninvasion von der US-Regierung entwickelt worden sind? Das Mulders und auch Scullys Leben in Gefahr ist kann man nachvollziehen da sie von der ganzen Sache wissen. Allerdings verstehe ich nicht so recht warum nicht auch Doggett, Skinner und Ryers genauso verfolgt werden wie z.B. Mulder? Auch sie wissen von der Existenz der Supersoldaten und sind somit auch ein Sicherheitsrisiko. An der Stelle ist die Fortführung der Mythologie für mich nicht ganz so klar. In all den Jahren in denen Mulder und Scully Wahrheiten aufgedeckt haben gab es das Syndicat welche diese Wahrheiten vertuschen wollte. Aber nun spürt man das quasi in der gesamten US Regierung diese Supersoldaten verteilt sind und da stellt sich mir halt die Frage ob sie gegen die Aliens kämpfen wollen bzw. ob es ein weiterer Versuch von den Aliens ist die Menschheit zu infiltrieren, wie es bereits mit den Alien Hybriden der Fall war? Den wenn sie die Menschheit vor den Aliens beschützen wollen spricht ja nichts dagegen und da, bisher zumindest, ihre Aggression ja nur gegen Leute gerichtet war, welche hinter die Existenz dieses Projekt gekommen sind, kann man es ja auch irgendwie, aus globaler Sicht, nachvollziehen das sie ien Interesse haben dies geheim zu halten. Ich bin gespannt ob es hier noch eine nachvollziehbare auflösung gibt oder nicht. Die Episode war auf jeden Fall super und auch wenn Mulder nicht zurrückkehren konnte, so bleibt es weiterhin spannend!

Wertung: 10/10
 
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Akte X: Season 9 EP 07

Desaparecido
Doggett wacht in Mexico ohne Erinnerungen auf. Während er versucht herrauszufinden warum er dort ist und wer er ist sucht das FBI natürlich schon nach ihm.

Vieleicht bin ich auch zu streng aber in einer Finalen Season einer Serie hat so eine Episode wie diese einfach nichts zu suchen. Sie war zwar nicht schlecht, aber hatte im Grunde nichts mit den aktuellen Ereignissen zu tun. Was jedoch denke ich mal die Intention der Autoren war, war einfach die Tatsache das man mit dem Gedächtnisverlust von Doggett einfach nochmal die Story rund um die Ermordung seines Sohnes aufgreifen konnte. Ich hoffe, auch wenn es nicht mehr soviele Episoden bis zum Season Final sind, das man hier nochmal etwas mehr über die Hintergründe erfährt, da es bisher ja immer nur Andeutungen gab. Dieser Aspekt hat mir also in dieser Episode gefallen, ansonsten fand ich sie leider recht durchschnittlich.

Wertung: 5.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 08

Häutungen
In Virginia untersuchen Doggett und Ryers eine Mordserie in der die Opfer komplett gehäutet werden. Schnell finden Ryers und Scully herraus, das es sich hierbei nicht um eine normalen Mordserie handelt.

Ich vermute einmal das die Autoren mit dieser Episode versucht haben dem Charakter Monica Reyes wieder etwas mehr Tiefe zu geben. Der Charakter von Reyes gefiehl mir von Anfang an sehr gut, sie hat aber natürlich das Problem, dass sie, anders wie alle anderen Mitglieder des X-Akten Teams, deutlich weniger Hintergrund besitzt. Alle anderen Charaktere kennt der Zuschauer schon etwas länger und besser und selbst Doggett, der ja auch erst seit Season 8 dabei ist, hat ihr aber dahingehend ein paar Hintergründe vorraus. Aus meiner Sicht wurde also der Charakter Monica Reyes eher eingeführt damit sie zum einen Doggett als Partnerin zuspielen kann, aber auch für den Hintergrund des Charakters Doggett zu fungieren. Von ihr hingegen sieht man immer relativ wenig, daher war meines Erachtens diese Episode ein Versuch eine Art Soloepisode für Ryers zu schaffen, was aber nur bedingt gelungen ist, da natürlich auch Doggett und Scully in der Episode vorkamen. Die Inszenierung der Episode hat mir hingegen sehr gefallen. Es war wieder eine schöne Atmosphäre vorhanden und auch die Story, obwohl sie auch wieder ein übersinnliches Element dabei hatte, welches eher zu früheren Seasons gepasst hätte. Dennoch hat mir die Episode gefallen und war ein schöner Lückenfüller für den eigentlichen roten Faden in dieser Season.

Wertung: 6.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 09

Drohungen
Ein Motorradfahrer versucht illegal von Kanada in die USA zu gelangen. Bei dem Versucht verunglückt er, getrieben durch eine Patriolie, sein Motorrad geht in Flammen auf. Von dem Fahrer fehlt jedoch jede Spur. Allerdings befinden sich an der Absturtzstelle mysteriöse Funde, welche Scully sehr bekannt vor kommen.

Positiv an dieser Episode fand ich das nochmal die Storyline rund um das abestürzte Ufo aus Afrika und die dort befindlichen Artefakte aufgegriffen worden ist. Negativ fand ich jedoch die Idee das offenbar William der "Messias" sein soll von dem alles Übel ausgeht und er offenbar der jenige ist der quasi die Menschheit unterjochen soll. Das ganze wird mir leider etwas zu abstrakt, bzw. die gesamte Storyline um William entwickelt sich in eine Richtung die mir nicht sehr gefällt.

Wertung: 7/10
 
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Akte X: Season 9 EP 10

Die Prophezeihung
Scully wird bei der Suche nach ihrem entführten Sohn vor schwierige Hürden gestellt und muss sich tief in die Abgründe der Ufo Sekte begeben.

Leider finde ich diese Idee mit der Ufo Sekte nicht gerade sehr gut, es wirkt alles so abgehackt und vorallem hätte man es viel häufiger vorher erwähnen müssen. Die Inszenierung der Storyline ist okay, aber gerade weil man weiß das dies die letzte Season von Akte X ist, wird der Verdacht bei mir immer größer das viele Storylines keinen vernünftigen Abschluss erhalten haben und sowas finde ich sehr schade, gerade weil man ja wusste das Season 9 die letzte sein wird.

Wertung: 6/10
 

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Akte X: Season 9 EP 11

Audrey
Monica Reyers verunglückt schwer bei einem Autounfall und liegt im Koma. Während Doggett nicht von Ihrer Seite weicht, erlebt Reyers in einer Art Zwischenwelt die Dinge aus einer anderen Perspektive.

Vom Grundsatz her fande ich die Idee dieser Episode gut, auch um halt nochmal darzustellen das Reyers und Doggett mitlerweile sich auch sehr nahe stehen und es auch mehr als nur ein kollegiales Verhältnis geworden ist. Allerdings frage ich mich bei dieser Episode ernsthaft warum so eine Episode in einer finalen Season einer Serie wie Akte X stattfinden muss. Anstatt wichtige Details zu klären bzw. Storylines weiter zu erzählen bekommt der Zuschauer hier in voller epischer Breite eine Nahtot erfahrung inkl. eines korruputen Arztes der offenbar Organhandel betreibt, mit. Nette Idee, aber definitiv ein paar Seasons zu spät. Hätte man in Season 6 oder 7 einbauen können das Drebuch, aber in einer Finalen Season hat diese Episode aus meiner Sicht nichts zu suchen!

Wertung: 5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 12

Der Mörder in mir
Ein alter Fall aus der aktiven Polizei Zeit von Doggett wurde neu aufgerollt. Auf Grund eines DNA Tests wurde die Unschuld der verurteilten Mörders bewiesen. Da Doggett aber damals den Täter quasi auf frischer Tat ertappt hat, glaubt er nicht an seine Unschuld.

Von der Inszenierung her eine tolle Episode welche aus meiner Sicht sehr gut in Season 8 gepasst hätte. Man erfährt wieder etwas mehr aus Doggetts vergangenheit und der Fall ist auch recht spannend, wenn auch etwas komisch aufgelöst, aber daher absolut eine X-Akte ;). Allerdings auch hier die Kritik, was solch eine Episode in Season 9 zu suchen hat. Schade offenbar ist stellenweise den Autoren die puste ausgegangen.

Wertung: 7.5/10
 

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Akte X: Season 9 EP 13

Sechs und neun
In einer mysteriösen Mordserie kommt Ryers dem Täter mit Hilfe von Nummerologie auf die Schliche!

Bei dieser Episode hatte ich absolut den Eindruck das es eigentlich ein Drehbuch war, welches aus Season 7 bzw. 6 stammte, aber erst in Season 9 verfilmt wurde. Was für eine komische Epiode! Den Gastauftritt von Burt Reynolds fand ich sogar recht witzig, aber ich hatte die ganze Zeit den Eindruck das die Story eigentlich für Mulder und Scully als Ermittlerduo geschrieben worden ist und es Mulder hätte sein müssen der gegen Mr. Burt hätte Dame spielen müssen/sollen :D. Auch die gesamte Theorie mit der nummerologie schreit geradezu nach Mulder. Die Idee passte viel besser zu ihm als zu Reyers. Die Episode war ganz nett, auch wenn sich mir hier der komplette Sinn bzw. die Daseinsberechtigung nicht erschließt. Es war eine sehr abgedrehte Comedyepisode von denen ich dachte, das man seit Season 8 eingesehen hätte, das sie nicht so wirklich zu dem wiederentdeckten ernsteren Grundton der Serie passt. Aber naja war ganz nett anzuschauen aber vollkommen sinnfrei und in Bezug auf die offenen Fragen definitiv nicht zielführend!

Wertung: 6/10
 

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Akte X: Season 9 EP 14

Unter dem Bett
Leyla Harrison glaubt einen X-Akten würdigen Fall gefunden zu haben. Der Enkelsohn einer Freundin lebt abgeschieden mit seinen Vater alleine wohnt, nachdem sich dessen Mutter unter mysteriösen Umständen selber das Leben nahm.

Diese Episode beweist das es auch guten Humor bei Akte X gibt. Ich mag den Charakter Leyla Harrison irgendwie. Schade das die Autoren nicht schon früher die Idee hatten ein Mulder & Scully Groupie in die Serie einzubauen :D. Sie sorgte für ein paar Lacher. Auch die Szene in der ihr Freund/Verehrer mit der toten Katze vor Scullys Tür stand und Scully dann mit Küchenhelfern die Autopsie durchführte hatte was :D. Ansonsten, von der eigentlichen Story her, bot diese Episode nicht gerade sehr viel, auch wenn es nochmal eine schöne Episode mit dem Ermittlerteam Doggett und Ryers war.

Wertung: 7/10
 

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Akte X: Season 9 EP 15

Helden
Ein alter Bekannter, Morris Fletcher, bittet Dogget und Ryers um Hilfe, da sein aktueller Arbeitgeber offenbar versucht ihn zu töten. Ihm Gegenzug bietet er den Beiden wichtige Informationen zum Supersoldaten Programm der Regierung an.

Eine sehr errgreifende Episode die definitiv die Frage nach dem Warum für mich offen lässt. Warum mussten die Lone Gunmen, vorallem alle drei, einen solch sinnlosen Serientot sterben! Natürlich sind sie für ihre Sache gestorben aber warum musste das so insziniert werden. Da ich die Spin-Off Serie nicht kannte und die Chancen, das sie nochmal im TV zu sehen ist bzw. eine deutsche VÖ erhält, wohl eher gering ist, habe ich mich im Netz dazu etwas umgeschaut und habe da eine persönliche Theorie warum die Lone Gunmen sterben mussten:

Der Pilotfilm zur Serie wurde offenbar ein halbes Jahr vor den realen Ereignissen des 11. Septembers in Amerika ausgestrahlt. Ironischer weise wurde genau dieses fiktive Szenario aus der Serie, Monate später bittere Realität. Verschwörungstheorien mal außen vor gelassen, es ist natürlich schon ein Hammer das eine fiktive Story zur bitteren und traurigen Realität wurde, aber meiner Meinung nach hatte der Sender zum damaligen Zeitpunkt halt das große Glück, das die Serie der Lone Gunmen offenbar nicht sehr erfolgreich war und von der damaligen aktuellen Medienwelt nicht großartig bemerkt wurde. 2001 war das Internet aber auch noch nicht so wie es heutzutage ist. Natürlich gab es schon die Social Networks in den grundzügen, aber heute ist alles viel vernetzer und vorallem viel schneller aktualisiert und somit weltweit aktuell. Ich vermute daher, das der Sender einfach vorbeugen wollte und zwar den Lone Gunmen in der finalen Season von Akte X noch einen Platz spendiert haben, aber auch klar stellen wollten das sie kein Interesse mehr daran haben der Spin-Off Serie eine weitere Season zu spendieren und so dem ganzen vieleicht auch etwas Brisanz zu entnehmen in der Hoffnung, das es kein großes Medienspektakel wird, weil gerade in den ersten Jahren nach 2001 das wahrscheinlich für den Sender eine mehr als nur große Katastrophe werden können. Aber wie gesagt nur eine persönliche Vermutung von mir!

Zum Inhalt der Episode selber war es eine klassiche "Final Season" Episode. Man sah nochmal einen alten Bekannten wieder (Morris Fletscher) und wichtige Charakter mussten ihr Leben geben (Lone Gunmen) um somit dem Zuschauer zu suggerieren, das ist wirklcih die Final Season, danach kommt nichts mehr! Da ich die Spin-Off Serie der Lone Gunmen nicht kenne konnte man nur erahnen was den dreien in den vergangenem Jahr wohl alles passiert ist und sie dadurch vieles verloren haben. Eine wirklich sehr traurige Episode.

Wertung: 8.5/10
 
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